Zusammenfassung
Die Toten wurden und werden gezählt, z.B. nach Kämpfen, Kriegen oder Seuchen, Das Kollektiv wird numerisch definiert und kann ab- und zunehmen. Seine Stärke oder Schwäche kann an diesen Zahlen gemessen werden. Der Einzelne wird nur als Messungseinheit in dieser Rechnung bedeutsam. Durch die moderne Statistik und die bevölkerungswissenschaftliche Betrachtungsweise wurde die kognitive Orientierung verstärkt und Mystifizierungen scheinen an Boden zu verlieren.
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Literatur
Zwischen 1950 und 2000 haben die Todesfälle infolge von Lungenkrebs bei Frauen in den USA um 600% zugenommen (Freund et al. 2003, 36).
Vgl. das Kapitel über das soziale Sterben.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Feldmann, K. (2004). Mortalität und Gesellschaft. In: Tod und Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95682-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95682-8_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14297-5
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