Zusammenfassung
Die Laws of Form haben vor allem durch zwei Wendungen in vielen verschiedenen Disziplinen ‚Berühmtheit‘ erlangt: Durch die Anweisung: Draw a distinction und durch den Ausdruck Re-entry bzw. durch das, was er — vermeintlich -bedeutet. Weniger bekannt als diese Wendungen sind aber der Text und vor allem die Gedankengänge der Laws of Form selbst. Deshalb ist es an der Zeit, den gesamten Text vorzustellen und damit den gedanklichen Kontext zu liefern, in dem die vielzitierten Wendungen eingebettet sind.
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Literatur
- 1.Die einzelnen Beiträge sind namentlich gekennzeichnet, um zum Ausdruck zu bringen, wer von uns maßgeblich für welchen Text verantwortlich ist.Google Scholar
- 2.Spencer Brown 1953Google Scholar
- 3.Seine These über Zufallsgeneratoren besteht darin, dass die Reihen eines sich selbst überlasse-nen Zufallsgenerators nach jedem gewählten Standard höchst signifikant verzerrt sein werden.Google Scholar
- 4.Damit können zwar die Paradoxien des Wahrscheinlichkeitsbegriffes, nicht aber dessen starke Vagheit gelöst werden. Von starker Vagheit soll dann gesprochen werden, wenn eine Besonderheit oder eine Variable erklärt werden soll, die sich aufgrund der Beobachtung verändert. Und eine solche Variable ist eben der Wahrscheinlichkeitsbegriff.Google Scholar
- 5.In der Anzeige seiner Werke in der Ausgabe der Laws of Form von 1994 findet sich hierfür die Beschreibung: ‚Transcendental verse‘.Google Scholar
- 6.Spencer Brown 1970:66Google Scholar
- 7.Spencer Brown 1970:82Google Scholar
- 8.In der Anzeige seiner Werke in der Ausgabe der Laws of Form von 1994 findet sich hierfür die Beschreibung: ‚The psychology of male-female relations‘.Google Scholar
- 9.Spencer Brown 1971:13Google Scholar
- 10.Spencer Brown 1971:37Google Scholar
- 11.In der Anzeige seiner Werke in der Ausgabe der Laws of Form von 1994 findet sich hierfür die Beschreibung: ‚Fabulous fables, together with an essay on the Laws of Time‘.Google Scholar
- 12.Spencer Brown 1995:151Google Scholar
- 13.Erwähnt werden so verschiedene Personen wie z.B. Bertrand Russell und Mr. I. V. Idelson, General Manager of Simon-MEL Distribution Engineering, der Chef der Firma, bei der Spencer Brown als Ingenieur angestellt war.Google Scholar
- 14.Die Transkripte der Esalen-Konferenz sind unter ‚AUM-Protokolle‘ im Internet abrufbar.Google Scholar
- 15.Varela 1979bGoogle Scholar
- 16.Kauffman/ Varela 1980Google Scholar
- 17.Damit folgt Kauffman einer Perspektive der Laws of Form als einem „account of the emergence of physical archetypes, presented as a rigorous essay in mathematics“, Spencer Brown 1971:109.Google Scholar
- 18.Hinweis: Wir zitieren die Laws of Form nach der Ausgabe von 1994, im Folgenden LoF.Google Scholar
- 19.Vgl. die Vorstellung der internationalen Ausgabe, Spencer Brown 1997:ix.Google Scholar
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