Was bleibt — Zusammenfassung

Zusammenfassung

Den Ausgangspunkt dieser Arbeit bildete die Frage nach der aktuellen Gestaltung von und dem aktuellen Umgang mit Erinnerungen an das eigene Leben, in diessem Fall mit Erinnerungen aus einer heute kontrovers diskutierten Epoche der jüngeren deutschen Geschichte. Den empirischen Zugang bildeten Erinnerungsinterviews mit Angehörigen der “Kriegsgeneration”. In den Interviews wurden die Inhalte heutiger Beschäftigung mit Erinnerungen exploriert, die Anlässe für und Funktionen von Erinnerungen bildeten einen weitern Schwerpunkt, und schließlich wurde der soziale Kontext des engeren persönlichen und des weiteren gesellschaftlichen Umfeldes erkundet.