Zusammenfassung
Der vielbeachtete „Bericht zur Lage des Fernsehens“, dem damaligen Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Richard von Weizsäcker, von einer Kommission unter Leitung des ehemaligen Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Ernst Gottfried Mahrenholz, im Februar 1994 erstattet (vgl. Groebel et al. 1995), befaßt sich mit dem auch von uns bearbeiteten Thema, den Veränderungen des Leitmediums Fernsehen, und bietet damit einen guten Ausgangspunkt zur Darlegung unserer eigenen Fragestellung und des von uns gewählten analytischen Zugangs zum Thema. Der Bericht ist von der Sorge getragen, die aktuelle Entwicklung des Fernsehens, diesem wichtigen „Medium und Faktor der öffentlichen Meinungsbildung“ (BVerfG), gehe in eine Richtung, in der seine „Gemein-wohl-Bezogenheit“ zunehmend gefährdet sei.
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Literatur
Groebel, Jo/Hoffmann-Riem, Wolfgang/Köcher, Renate/Lange, Bernd-Peter/Mahrenholz, Ernst Gottfried/Mestmäcker, Ernst-Joachim/Scheithauer, Ingrid/Schneider Norbert (1994): Bericht zur Lage des Fernsehens für den Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Richard von Weizsäcker. Gütersloh.
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Schatz, H. (1996). Fragestellung, analytischer Zugang und Aufbau der Untersuchung. In: Schatz, H. (eds) Fernsehen als Objekt und Moment sozialen Wandels. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95653-8_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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