Zusammenfassung
Empirische Grundlage der Arbeit sind eigene Erhebungen bei einem mittelständischen “Newcomer” des betrieblichen Umweltschutzes. Der Betrieb — in folgendem W-KG genannt — beschäftigte im Zeitraum der Erhebung (April 1993 bis Dezember 1993) 1600 Mitarbeiter91. Der untersuchte Betrieb, in dem in Auftragsfertigung Eisenbahnwaggons und Triebwagenzüge92 produziert werden, wurde in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts gegründet und ist seit dieser Zeit in Familienbesitz geblieben. Eine Besonderheit im Produktionsprogramm — auch im Hinblick auf eine ökologischere Verkehrspolitik — stellt das von der W-KG entwickelte Konzept eines kombinierten Schienen-Straßen-Verkehrs dar. Der achtachsige Niederflurwagen vom Typ “Rollende Autobahn” ist für den Transport von LKWs und Sattelzügen auf der Schiene vorgesehen. Außerdem werden Drehgestelle gefertigt und Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Im Betrieb sind hauptsächlich Facharbeiter der Richtungen Metall, Holz und Farben beschäftigt und in weitaus geringerem Umfang auch angelernte Mitarbeiter.93
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© 1996 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Burschel, C.J. (1996). Eine Fallstudie: Der betriebliche Umweltschutz in einem mit telständischen Betrieb der Metallindustrie. In: Umweltschutz als sozialer Prozeß. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95647-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95647-7_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12788-0
Online ISBN: 978-3-322-95647-7
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