Zusammenfassung
Die gegenwärtige soziale Situation in Ostdeutschland hat sich in der Darstellung der Untersuchungsergebnisse als in vieler Hinsicht einmalig erwiesen. Aus dem beinahe unerschöpflichen sozialwissenschaftlichen Datenreservoir wurde hier insbesondere die Ebene der subjektiven Einstellungen aufgegriffen. Diese Darstellung hatte vor allem einen deskriptiven Charakter. Sie leitet schließlich zu der Frage über, mit Hilfe welcher Theorien die gesellschaftliche Transformation in Ostdeutschland erklärbar ist. An dieser Stelle kann hierzu — ohne den gegebenen Rahmen zu sprengen — keine explizite Antwort gegeben werden. Dieses abschließende Kapitel beinhaltet deshalb zum einen lediglich eine Zusammenfassung der interessantesten Ergebnisse im Rahmen eines spezifischen Theorieansatzes. Zum anderen stellt es sich der Frage, welchen Beitrag die Sozialwissenschaft in der ehemaligen DDR zur Erklärung der Vorgeschichte der politischen Wende im eigenen Land beisteuern kann.
Es ist wie der Abschied von der Schule, die man gehaßt hat und die doch Teil des Lebens war.
Jens Reich
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© 1995 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Häder, M., Häder, S. (1995). Leben in der Krise. Die soziale Situation in Ostdeutschland nach drei Jahren Transformation. In: Turbulenzen im Transformationsprozeß. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95635-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95635-4_5
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