Zusammenfassung
Der Individualisierungstheorie wird immer wieder der Vorwurf gemacht, dass Trends aufgebauscht und verallgemeinert werden, die in Wirklichkeit nur für eine Minderheit in unserer Gesellschaft zutreffen: für Menschen mit einer relativ hohen Bildung und einem gehobeneren Lebensstandard. In der vorliegenden Untersuchung wird deshalb der Frage nachgegangen, wie sich der Individualisierungsschub nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Biographie, die alltägliche Lebensführung und den Habitus von ungelernten und gelernten ArbeiterInnen und von Büro-Angestellten ausgewirkt hat.
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Karrer, D. (1998). Fragestellung. In: Die Last des Unterschieds. Studien zur Sozialwissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95612-5_4
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Print ISBN: 978-3-531-13130-6
Online ISBN: 978-3-322-95612-5
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