Skip to main content

Die Konkurrenzlage der Nationen

  • Chapter
Prinzip Nation

Part of the book series: Forschungstexte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ((FWUS,volume 16))

  • 37 Accesses

Zusammenfassung

Die innenpolitische Konkurrenzlage der Parteien in einer pluralistischen Gesellschaft ist ein Strukturbestandteil der Demokratie. Das nationale Pluriversum der heutigen Welt kann ähnlich als ein Beziehungssystem vielfältiger Art angesehen werden, in dem die unterschiedlichen nationalen „Teilnehmer“ zueinander in einem Verhältnis der Konkurrenz stehen können.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Anmerkungen

  1. G. Barraclough 1974, 372f.; weiter E.Lemberg 1972, 54; A. Hillgruber 1981; G. Hubatschek 1982, 70f. (u. ebd. v. Lohausen, S. 22f.); D. Calleo: Deutschland und das Gleichgewicht der europäischen Mächte, in: W. F. Harnrieder/W.Rühle: Im Spannungsfeld der Weltpolitik: 30 Jahie deutsche Außenpolitik (1949–1979), Stuttgart 1981, S. 9ff. (sehr zu empfehlen ebd. d. Aufs. v. G. Zeitel und J. R. Schaetzet);

    Google Scholar 

  2. H.Mommsen: Zur Beurteilung der altösterreichischen Nationalitätenfrage, in ders.: Arbeiterbewegung und nationale Frage, Göttingen 1979, S. 130

    Google Scholar 

  3. M. Weber: Wirtschaft und Gesellschaft, Tübingen 51976, S. 211 u. 815 u. a.

    Google Scholar 

  4. E. R. Huber: Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, Bd. 5, Stuttgart 1975, S. 6ff.;

    Google Scholar 

  5. O. Hintze: Imperialismus und Weltgeltung, in: Die deutsche Freiheit, Gotha 1917, S. 121

    Google Scholar 

  6. Vgl. dazu Graf v. Krockow 1970, 31, 38f., 68; S. 100 heißt es, es bedürfe , jedes politische System, das den Herausforderungen der Modernität standhalten will und in Konkurrenz zu anderen politischen Systemen steht, eines Minimums der Integration, der Egalisierung, Solidarisierung und Aktivierung seiner Bürger, unter welchem Vorzeichen dies im einzelnen auch immer geschehen mag. Der Prozeß der „Demokratisierung‘ im Sinne Tocquevilles — offen gegen die Alternative von Freiheit und Despotie — bleibt irreversibel.“

    Google Scholar 

  7. Eine ähnliche Position bei G. Gaus: Texte zur deutschen Frage, Darmstadt 1981

    Google Scholar 

  8. A.Mertes: Wie relevant ist die deutsche Frage, in: PK 7/2–1980/17–30, hier S. 28f.,

    Google Scholar 

  9. Vgl. auch M.Kriele: Wie wird Entspannung wieder möglich? Recht als Basis des Friedens, in: FAZ 115/19.5.1982, 7–8. Es heißt dort auf S. 8, daß Friedenspolitik nur möglich sei als Akzidenz einer an Menschenrecht und Völkerrecht orientierten substantiellen Politik. Der Versuch, Entspannung unabhängig davon unmittelbar zur Substanz der Politik zu machen und das störende Rechtsbewußtsein zu relativieren, fordere Aggressionen geradezu heraus.

    Google Scholar 

  10. Vgl. dazu jüngst das Papier des sowjetischen Instituts für Ökonomie und Organisation der industriellen Produktion bei der Akademie der Wissenschaft in Nowosibirsk, abgedruckt in: Die Welt, Nr. 191–193 v. 18.–20.8.1983; W. Seiffert: Kann der Ostblock überleben? Der Comecon und die Krise des sozialistischen Wirtschaftssystems, Bergisch-Gladbach 1983, S. 93ff. und 212ff.

    Google Scholar 

  11. Zit. n. W. Weidenfeld 1981, 76f. (Vgl. oben dargestellten Zusammenhang v. Einheit und Freiheit in 1.4.)

    Google Scholar 

  12. A. Mertes, a.a.O., S. 26

    Google Scholar 

  13. Weidenfeld 1981, 117. Gerade im Bereich der politischen Bildung ist diese Mahnung relevant, wenn man demoskopischen Umfragen Glauben schenken kann.

    Google Scholar 

  14. Vgl. dazu die Schriften von Machiavelli, Rousseau und Tocqueville

    Google Scholar 

  15. W. Seiffert: Die deutsche Nation zwischen Politik und Recht, in: PK 6/5–1979/40f. (eigene Hervorhebung — T. M.)

    Google Scholar 

  16. John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20.1.1961, zit. nach H. Vogt 1967, 210

    Google Scholar 

  17. H. Quaritsch, in: Gegenstand und Begriff der Verfassungsgeschichtsschreibung (= Beiheft 6 von Der Staat), Berlin 1983, S. 26. Friedrich Engels konstatiert als Zeitzeuge der bürgerlichen 48er Revolution und der Reichsgründung von 1871, es sei „die deutsche Einheit keine bloß deutsche Frage. Seit dem Dreißigjährigen Kriege war keine einzige gemeindeutsche Angelegenheit mehr entschieden worden ohne die sehr fühlbare Einmischung des Auslandes. — So war Deutschland nicht nur macht- und hülflos, in innerem Hader sich aufreibend, politisch, militärisch und selbst industriell zur Nichtigkeit verdammt. Sondern, was noch weit schlimmer, Frankreich und Rußland hatten durch wiederholten Brauch ein Recht erworben auf die Zersplitterung Deutschlands, ganz wie Österreich und Frankreich ein Recht sich anmaßten, darüber zu wachen, daß Italien zerstückelt blieb. Es war dies angebliche Recht, das der Zar Nikolaus geltend gemacht hatte, indem er, jede eigenmächtige Verfassungsänderung sich gröblichst verbittend, die Wiederherstellung des Bundestages, dieses Ausdrucks der Ohnmacht Deutschlands, erzwang. Die Einheit Deutschlands mußte also erkämpft werden, nicht nur gegen die Fürsten und sonstigen inneren Feinde, sondern auch gegen das Ausland. Oder aber — mit Hülfe des Auslands.“ (nach K. Motschmann 1979, 87 zitiert)

    Google Scholar 

  18. W.W. Schütz 1965, 212, Becker 1981,186; W. Kamlah: Die Frage nach dem Vaterland, S. 34: „1815 wurde unterschieden zwischen dem Imperialismus Napoleons, von dem sich Europa befreit hatte, und dem französischen Volk, das man unangetastet ließ. Ist es richtig zu sagen, die Sieger von 1945 hätten die Möglichkeit nicht gehabt, Europa vom nationalsozialistischen Terror zu befreien, ohne das deutsche Volk zu zerschneiden und zu zerstümmeln?“

    Google Scholar 

  19. IV. Resümee: Thesen zum Prinzip Nation

    Google Scholar 

  20. Thesen zum Prinzip Nation

    Google Scholar 

  21. Zusammenfassung

    Google Scholar 

  22. Die umrißhafte Profilierung der Theorie der Nation wurde im Bewußtsein und Horizont der Praktischen Philosophie konzipiert. Die Frage nach der guten, der gerechten, der besten Ordnung gemäß der Natur bildete die erkenntnisleitende Denkfigur, die in der Gegenwart auf die Nation als zumindest eine der, wenn nicht der wesentlichsten politischen Vergemeinschaftungsform der Welt stößt. Die Frage nach der guten Ordnung kann nur als Orientierungsmaß richtig verstanden werden. Die Klärung, welche Bedeutung „Nation“ und das „Politische“ dabei haben, diente als Voraussetzung, um das allgemeine Maß der Orientierung zu gewinnen. (II. 1.)

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1987 Leske Verlag + Budrich GmbH, Opladen

About this chapter

Cite this chapter

Mayer, T. (1987). Die Konkurrenzlage der Nationen. In: Prinzip Nation. Forschungstexte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, vol 16. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95587-6_15

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95587-6_15

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-322-95588-3

  • Online ISBN: 978-3-322-95587-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics