Zusammenfassung
Die unter pädagogischen und politischen Perspektiven zu erörternde Frage nach der sinnvollen Zeitverwendung einer immer umfangreicher werdenden Freizeit stellt sich gerade auf dem Hintergrund der Zeitproblematik, die sich in vielen Untersuchungen über die Wirkungen der Jugendarbeitslosigkeit findet.
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Anmerkungen
M. Jahoda/RE Lazarsfeld/H. Zeisel: a.a.O. 4. Aufl. 1982. S. 83.
Ebd. S. 86. Auch Knickerbocker gibt ein anschauliches Beispiel vom völligen Zeitzerfall: „Das Haupt eines Haushaltes, eines Bauarbeiter, saß in der Küche, dem einzigen geheizten der drei Räume, und ließ die Augen nicht von dem Topf auf dem Feuer. Das war, wie seine Frau mit einiger Bitterkeit erklärte, nun schon seit 2 Jahren — so lange hatte er keine Arbeit — seine einzige Beschäftigung.“ H.R. Knickerbocker: a.a.O. 1932. S. 39.
H. Kluth: Die Gemeinschaftsfähigkeit der arbeitslosen Jugendlichen. In DGB (Hrsg.), a.a.O. Bd. II. 1952. S. 98.
G. Wurzbacher: a.a.O. 1952. S. 264.
Vgl. K. Schober: a.a.O. 1978. Tabelle 4, S. 206 und S. 209.
K. Heinemann: a.a.O. 1978. S. 113.
Ch. Morgenroth: a.a.O. 1984. S. 151 und S. 161/162.
Vgl. A. Burger/G. Seidenspinner: a.a.O. 1977; E. Jordan: a.a.O. 1979. S. 9.
Ch. Morgenroth: a.a.O. 1984. S. 149.
A. Wacker: a.a.O. 1976. S. 116.
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Hermanns, M. (1990). Veränderungen des Zeitbudgets und der Zeitperspektive. In: Jugendarbeitslosigkeit seit der Weimarer Republik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95582-1_4
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