Zusammenfassung
In kurzen historischen Rückblicken werde ich die Entwicklung der Medizin, des Hospitals und der Krankenpflege vom Mittelalter bis zum Beginn des 19.Jahrhunderts beleuchten. Die Aufgliederung der Darstellung in die drei genannten Bereiche ist an vorgegebenen Strukturen relevanter Forschungszweige orientiert. Inhaltlich rechtfertigt sich diese Aufgliederung dadurch, daß sich die Anfänge der modernen, naturwissenschaftlich orientierten Medizin zunächst unabhängig von der Entwicklung des Hospitals und der sogenannten organisierten Pflege entwickelten. Die Geschichte der Krankenpflege ist dagegen auf vielfältige Weise mit der Geschichte des Hospitals verflochten. Eine getrennte Darstellung beider Bereiche empfiehlt sich dennoch, denn es sollen auch Besonderheiten des Verhältnisses der pflegerischen zur medizinischen Praxis behandelt werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Anmerkungen
Anmerkungen zu I.1.1
Siehe dazu den umfassenden Forschungsbericht von Labisch, Sozialgeschichte, 1980
Damit ist eine Form der Medizin gemeint, deren Vertretern im historischen Rückblick das Attribut der Wissenschaftlichkeit zugesprochen wird.
Vgl.: Hampp/Zettel, 1983, S.16
Vgl.: ebenda, S.22
Siehe dazu beispielsweise die hervorragende Untersuchung von Fischer-Homberger, Hebammen und Hymen, 1979
Unschuld, Professionalisierung, 1978
Abgesehen von der Geschichte der altertümlichen und z.T. auch der mittelalterlichen Medizin, für die auch Philologen als kompetente Experten anerkannt werden, wird die etablierte Medizingeschichte ausschließlich von Medizinern betrieben.
Vgl.: Shryock, 1947
DaB nicht nur aus dem angeführten Grund sondern auch aufgrund der recht umfänglichen Forschung zur Medizingeschichte in diesem Überblick nur vereinfachend und thesenhaft globale Entwicklungstendenzen festgehalten werden können, versteht sich letztlich von selbst.
Vgl. zum Begriff der “scholastischen Medizin”: Diepgen, Geschichte, Bd.I, 1949, S.254 ff; Fischer-Homberger, Geschichte, 1975, S.46 f; Seidler, Geschichte, 1977, S.72, S.86 und S.104
Siehe dagegen das apologetische Plädoyer von FISCHER im ersten Band seiner “Geschichte des deutschen Gesundheitswesens”, Abschnitt: “Die gegen das Christentum wegen seiner angeblichen Verstöße auf gesundheitlichem Gebiet erhobenen Vorwürfe” (A.Fischer, Geschichte, Bd. I,1933, S. 26–33).
“Chirurg” stammt aus dem Griechischen und meint: “der mit der Hand arbeitende / Wundarzt” (Duden, Wörterbuch medizinischer Fachausdrücke, 1968, S.107).
Vgl.: Ackerknecht, 1977, S.81; Diepgen, Geschichte, Bd. I, 1949, S.226 f; Hartmann, 1977, S.43 f; Koch-Zimmer, 1975, S.69; Seidler, Geschichte, 1977, S.90 f
Vgl.: Ackerknecht, Geschichte, 1977, S.77, S.80 f und S.128; Fischer-Homberger, Geschichte, 1975, S.43 f; Mette/Winter, 1968, S. 155
Vgl.: Ackerknecht, 1977, S.83; Seidler, Geschichte, 1977, S.99
Vgl.: A.Fischer, Geschichte, Bd.I, 1933, S.241 f; Seidler, Geschichte, 1977, S.92 und S.98 f
Seidler, Geschichte, 1977, S.98
Diepgen, Volksmedizin, 1967(1937), S.206
Vgl.: Hampp/Zettel, 1983, S.22 f
Vgl.: Ackerknecht, 1977, S.84; Diepgen, Geschichte, Bd.I, 1949, S.252 und S.273; Fischer-Homberger, Geschichte, 1975, S.46; Seidler, Geschichte, 1977, S.75 und S.97
Vgl.: Diepgen, Geschichte, Bd.I, 1949, S.252; Diepgen, Volksmedizin, 1967(1937), S.201, S.206 und S.210; Fischer-Homberger, Geschichte, 1975, S.46; Siehe auch die bemerkenswerte Kritik SIGERISTs an der idealistischen Interpretation zur Rolle der Diätetik in der Geschichte der Medizin (Sigerist, Heilkunst, 1954, S.46 ff).
Vgl.: Diepgen, Geschichte, Bd.I, 1949, S.252; Diepgen, Volksmedizin, 1967(1937), S.201, S.206 und S.210; Fischer-Homberger, Geschichte, 1975, S.46
UNSCHULD setzt an die Stelle des Terminus “Professionalisierung” denjenigen der “Verselbständigung”. Diese Vorgehensweise erlaubt es, die mit dem Professionalisierungsbegriff verknüpfte sozialwissenschaftliche Betrachtungsweise für historische Analysen fruchtbar zu machen, die u.a. auch die frühe Medizin und die Medizin anderer Kulturen zum Gegenstand haben, ohne historische Untersuchungen mit den dem Professionalisierungsbegriff anhaftenden Konnotationen zu belasten (Vgl.: Unschuld, Professionalisierung, 1978). Soweit in der vorliegenden Arbeit die Medizin des Mittelalters Gegenstand der Betrachtung ist, werde ich daher von “Verselbständigung” sprechen.
Vgl.: A.Fischer, Geschichte, Bd.I, 1933, S.122; Diepgen, Frau, 1963, S.56; Diepgen, Geschichte, Bd.I, 1949, S.229; Siehe auch: Schönfeld, 1947, S.75
Vgl.: Becker/u.a., 1980, S.83 ff; Siehe auch: ebenda, S.79 ff und S.96 ff
Dieser Sachverhalt wird zumeist auf den spätmittelalterlichen Frauenüberschuß zurückgeführt, und im übrigen wird von einer durchgehenden Geschlechterpolarisierung bezüglich spezifischer Tätigkeitsbereiche innerhalb der Heilkunde ausgegangen (Vgl. etwa: Schönfeld, 1947). Auf diese Problematik kann hier nicht im einzelnen eingegangen werden. Es wird jedoch unterstellt, daß diese Erklärungsansätze insgesamt unzureichend sind und zu kurz greifen.
Vgl.: Becker/u.a., 1980, S.81 ff
Vgl.: ebenda, S.106; Siehe auch: Seidler, Geschichte, 1977, S.77; Shulamith, 1981, S.174
Vgl.: A.Fischer, Geschichte, Bd.I, 1933, S.92 ff
Mann, 1967, S.108; Vgl.hierzu auch: Ackerknecht, 1977, S.84; Diepgen, Geschichte, Bd.I, 1949, S.274; A.Fischer, Geschichte, Bd.I, 1933, S.167 ff; Fischer-Homberger, Geschichte, 1975, S.46; Siehe hierzu auch: Schönfeld, 1947, S.11, der diesen Sachverhalt aus einer rein ‘männlich’-medizinprofessionellen Perspektive wiedergibt.
Vgl.: Becker/u.a., 1980, S.109 ff; Birkelbach/Eifert/Lueken, 1981
Siehe hierzu die Fragen bei Becker/u.a., 1980, S.83; Vgl. auch: Diepgen, Frau, 1963, S.16; Diepgen, Geschichte, Bd.I, 1949, S.230; A.Fischer, Geschichte, Bd.I, 1933, S.84 ff; Fischer-Homberger, Hebammen, 1979; Als exponierter Vertreter der Heroisierung ‘männlich’-naturwissenschaftlicher Dominanz in der Geburtshilfe ist Fasbender zu nennen (Vgl.: Fasbender, 1964(1906), S.114, S.146 ff und S.247 ff).
Hingewiesen sei in diesem Zusammenhang nur auf die Schrift von EHRENREICH/ENGLISH, die, obwohl die Autorinnen ausdrücklich auf den ‘tendenziösen’ Charakter ihrer Studien hinweisen und ihre Veröffentlichung eher als eine Streitschrift für feministische Positionen verstehen, immer noch als eine sachliche Quelle zitierbar gehalten wird (Vgl.: Ehrenreich/English, 1974, z.B. S.7).
Seidler, Geschichte, 1977, S.109; Vgl. auch: ebenda, S.107 ff
Vgl.: Ackerknecht, 1977, S.83 und S.92 f
Regus, 1975, S.31
Vgl.: ebenda, S.31; Ackerknecht, 1977, S.93 ff; Fischer-Homberger, Geschichte, 1975, S.48; Seidler, Geschichte, 1977, S.105 ff; Sigerist, Krankheit, 1952, S.163
Vgl.: Ackerknecht, 1977, S.94; Fischer-Homberger, Geschichte, 1975, S.57; Hartmann, 1977, S.176 f; Regus, 1975, S.31; Shryock, 1947, S.4; Sigerist, Krankheit, 1952, S.163;
Shryock, 1947, S. 11
Vgl.: Ostner/Beck-Gemsheim, 1979, S.67; Eine auf die Gegenwart sich beziehende Feststellung ROHDEs, die den gemeinten Sachverhalt eindrucksvoll wiedergibt, spricht in diesem Zusammenhang für sich selbst: “Die ironische Bemerkung eines Verwaltungsdirektors: ‘Wie gut könnte doch so ein Krankenhaus funktionieren, wenn es keine Patienten gäbe’, faßt überzeichnend zusammen, was dem aufmerksamen Beobachter immer wieder sich zeigt: Die Störungsqualität des Patienten, der nicht dem Ideal des guten Patienten entspricht.” (Rohde, Der Patient im sozialen System des Krankenhauses, in: Ritter-Röhr (Hrsg.), Der Arzt, sein Patient und die Gesellschaft, Frankfurt 1975, S.196, zitiert nach: ebenda, S.17)
Vgl.: ebenda, S.64 ff
Vgl.: ebenda, S.30
Vgl.: Shryock, 1947; Hingewiesen sei an dieser Stelle auch auf die “Geschichte der Medizin”, welche von METTE/WINTER herausgegeben wurde. Hier findet sich ein über das ‘Übliche’ hinausgehender, am historischen Materialismus orientierter Versuch der Einordnung der Entwicklung der Medizin in gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge (Vgl.: Mette/Hinter, 1968, siehe insbesondere die Abschnitte: “Medizin zu Beginn des Festigung der kapitalistischen Produktionsweise”, S. 173 ff und “Zur Entwicklung der medizinischen Auffassungen im Kapitalismus”, S.217 ff).
Shryock, 1947, S.30
Vgl.: ebenda, S.30 ff; Diepgen, Geschichte, Bd.II.1, 1951, S.84
Siehe hierzu auch die These der vier Entwicklungsstadien jeder Wissenschaft bei Shryock, 1947, S.121 f.
Vgl.: Hartmann, 1977, S.47; Huerkamp, 1980, S.350 ff
Vgl.: Imhof, 1977, S.220
Vgl.: ebenda
Vgl.: Döhner, 1975
Vgl.: Imhof, 1977, S.219 f
Vgl.: Siehe unten, Abschnitt I.2. dieser Arbeit
Piechoki, 1965, S.45; Es kann hier vernachlässigt werden, daß in diesem Zitat Verhältnisse in den Franckeschen Stiftungen um die Mitte des 18.Jahrhunderts beschrieben werden; denn die angedeutete Problematik war zweifellos auch noch zu Beginn des 19.Jahrhunderts relevant (siehe dazu auch das Kapitel II dieser Arbeit).
Siehe unten, Abschnitt II.4.2. dieser Arbeit
Vgl.: Sigerist, Krankheit, 1952, S.178; Diepgen, Geschichte, Bd.II. 1, 1951, S.29 und S. 163
Vgl.: McKeown, Medicine, 1965; Zur Orientierung dient auch sein Aufsatz: McKeown, Approach, 1971, S.6 f
McKeown, Medicine, 1965, S.58; Vgl.auch: Shryock, 1947, S.177 f
Vgl.: Unschuld, Professionalisierung, 1978; Ich sehe hier davon ab, auf die Verschränkung von Verselbständi-gungs- bzw. Professionalisierungsprozessen innerhalb der wissenschaftlichen Medizin mit komplementären Prozessen in anderen Bereichen näher einzugehen. Es mag der Hinweis genügen, daß hinter der mit der Neuzeit einsetzenden “gesellschaftlichen Rationalisierung” eine “bestimmte Art des Wirtschaf tens, Arbei-tens, Lebens, Denkens, Fühlens usw.” steht (Ostner/Beck-Gemsheim, 1979, S.30), die traditionelle Arbeitsund Lebensformen — folglich auch traditionelle Formen der Auseinandersetzung mit dem ‘Problem’ Krankheit — auflöste. Die Entstehung kapitalistischer Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen brachte neue Formen gesellschaftlicher Arbeitsteilung hervor, für die u.a. die Bearbeitung von gesellschaftlichen Bedürfnissen im Rahmen “formeller Organisationen von Experten” (Unschuld, Professionalisierung, 1978, S.530) ebenso typisch wurde wie der Verlust an Kontrolle über die Arbeit der Experten durch die Allgemeinheit (Vgl.: ebenda).
ebenda, S.531
Vgl.: ebenda, S.531 ff
Standesvereinigungen bleiben hier außer Betracht, da sich solche im wesentlichen erst im Verlaufe des 19. Jahrhunderts herausbildeten (Vgl. hierzu: Hampp/Zettel, 1983, S.48 ff).
Unschuld, Professionalisierung, 1978, S.531
Shryock, 1947, S.90
Vgl.: Fischer-Homberger, Geschichte, 1975, S.65 ff
Unschuld, Professionalisierung, 1978, S.536
ebenda, S.537
Vgl.: Diepgen, Geschichte, Bd. I, 1949, S.274
Huerkamp, 1980, S.355; Vgl. auch -.Diepgen, Geschichte, Bd. II. 1, 1949, S.70; Hampp/Zettel, 1983, S. 24
Vgl.: Huerkamp, 1980, S.360
ebenda; Vgl. auch: Diepgen, Geschichte, Bd. II. 1, 1951, S.210 und S.223
“Modern” bezeichnet hier insbesondere den Sachverhalt, daß die damals offiziell verankerte Norm noch in der Gegenwart Gültigkeit beansprucht.
Anmerkungen Zu I.1.2
Vgl.: Labisch, Sozialgeschichte, 1980, S.441 f
Rohde, 1974
Gegen eine solche traditionelle und idealistische Sichtweise, die offensichtlich weiter verbreitet ist, als man dies zunächst annehmen möchte, wandte sich z.B. JETTER in seiner 1967 gehaltenen Heidelberger Antrittsvorlesung. “Es gibt keinerlei Hinweise, daß jemals ein Krankenhaus existiert hat, in dem der Patient allein und ausschließlich um seiner selbst willen behandelt wurde. Immer ließen sich die Hospitalgründer von ihren eigenen Zielsetzungen leiten. Maren einst die römischen Latifundienbesitzer an der Arbeitskraft ihrer Sklaven interessiert, so sind es später der ‘bien commun’ und die ‘Staatsraison’ gewesen, während heute die Wiederherstellung der Sozialversicherten im Vordergrund steht. Die klerikalen Pflegegemeinschaften wirkten vielfach mit dem unbewußten Motiv, die Seelen ihrer Mitglieder, der Kranken und der Stifter zu retten. Gelehrten Ärzten ging es um die Mehrung und Überprüfung medizinischen Wissens, und die Studenten gedachten des Hospitals zu ihrer fachlichen Ausbildung zu benützen. ” (Jetter in seiner Heidelberger Antrittsvorlesung 1967, zitiert nach: Schadewaldt, Krankenhauspolitik, 1976, S. 10)
Labisch, Krankenhauspolitik, 1979/80, S.220
Seidler, Grundmotive, 1967, S.365
Seidler, Geschichte, 1977, S.97
Rohde, 1974, S.68
Der Einfachheit halber soll im folgenden von den Hospitalinsassen als den Armen und Kranken die Rede sein.
Vgl.: Reicke, Bd. I, 1932, S.281; Rohde, 1974, S.68; Am weitesten fortgeschritten waren diese Versuche bei der Isolierung von Kranken mit ansteckenden Krankheiten. Jedoch ist Zusammenfassung bedenken, daß sich in den Pesthäusern und Leprosien kaum je Arzte aufhielten und zudem der Begriff der Ansteckung “weniger eine medizinisch begründete Abwehr als den Ausdruck sozial störenden physischen Elends” darstellte (Seidler, Geschichte, 1977, S.98).
Vgl.: A.Fischer, Geschichte, Bd.I, 1933, S.79 f; Seidler, Geschichte, 1977, S.97
Rohde, 1974, S.68
Vgl.: Sachße/Tennstedt, 1980, S.28 f; Siehe auch: Reicke, Bd. I, 1932, S.279 f; Rohde, 1974, S. 68
Vgl.: Schadewaldt, Krankenhauspolitik, 1976, S.11
Rohde, 1974, S.67
Vgl.: Hartmann, 1977, S.43
Vgl.: Probst, Hospitalwesen, 1966, S.252
Probst, Hospital, 1968, S.543
Vgl.: Seidler, Grundmotive, 1967, S.365
Probst, Hospital, 1968, S.543; Vgl.auch: Reicke, Bd.II, 1932, S. 189 ff und S.224 f
Vgl.: Probst, Hospital, 1968, S.544; Rohde, 1974, S.73
Vgl.: Rohde, 1974, S.70 f
Vgl.: ebenda, S.70 f und S.73
Vgl.: Reicke, Bd.I, 1932, S.196
Vgl.: Rohde, 1974, S.74
Sachße/Tennstedt, 1980, S.23
Vgl.: A.Fischer, Geschichte, Bd.I, 1933, S.76; Jetter, Geschichte, 1966, S.24 ff; Kießling, 1971, S.159 ff; Reicke, Bd.I, 1932, S. 198–277; Steinhilber, 1956, S.154; Uhlhorn, 1959(1895), S.366 f; Siehe auch: Brunner, 1922, S.122, der von den geistlichen Stiften in den Städten als einem “Staat im Staate” spricht.
Siehe dazu beispielsweise die exemplarische Untersuchung dreier Hospitaltypen bei STEYNITZ, in denen sich das Spektrum unterschiedlich erfolgreicher Einflußnahme widerspiegelt (Vgl.: Steynitz, 1970, S. 139 f).
Vgl.: Uhlhorn, 1959(1895), S.365 ff; Siehe auch die stadtgeschichtlichen Arbeiten von: Kießling, 1971, S.131 ff und S.159 ff; Trüdinger, 1968, S.109 f und S.145 f
Vgl.: Reicke, Bd.I, 1932, S.196 ff
Siehe unten, Abschnitt I. 1. 3. dieser Arbeit (102) Vgl.: Reicke, Bd.I, 1932, S.198 f und S.282 ff; Trüdinger, 1968, S.86 ff; Uhlhorn, 1959(1895), S.369
Vgl.: Rohde, 1974, S.76
A.Fischer, Geschichte, Bd. I, 1933, S. 289
Vgl.: Seidler, Geschichte, 1977, S.121
Vgl.: Rohde, 1974, S.76
Vgl.: ebenda; Seidler, Geschichte, 1977, S.121
Für die offene Armenpflege siehe SachBe/Tennstedt, 1980, die gleichwohl das Hospitalwesen ausdrücklich von Ihrer Untersuchung ausnehmen.
Murken, bauliche Entwicklung, 1979, S.338
Anmerkungen Zu I.1.3
Vgl.: Seidler, Geschichte, 1977
Zum Begriff der “vorfamilialen Sozialform” siehe Bollinger, 1980. “Mit dem Begriff der Sozialform soll jede inhaltliche Festlegung auf einer derartigen Abstraktionsebene vermieden werden, wie sie mit dem Familien-, Kleingruppen-, Institutionen- oder Primärgrup-penbegriff immer schon einhergehen würde.” (Bollinger, 1980, S. 16)
Seidler, Geschichte, 1977, S. 75 (Hervorhebung im Original)
ebenda, S.95
Vgl.zu diesem Abschnitt: ebenda, S.92 ff; sowie: Uhlhorn, 1959(1895), S.295 ff und S.305–359; Zur Entwicklung des Laienelements siehe insbesondere: ebenda, S.293, S.297 und S.314
Vgl.: ebenda, S.314; Reicke, Bd. I, 1932, S.203; Seidler, Geschichte, 1977, S.95
Vgl.: Seidler, Geschichte, 1977, S.95
ebenda, S.97
In Anbetracht der im Abschnitt I. 1. 1. getroffenen Unterscheidung der gelehrten Mediziner einerseits und den “Volksärzten” andererseits muß es sich als problematisch erweisen, an dieser Stelle von ‘DER Medizin’ zu reden; denn obwohl davon ausgegangen wurde, daß die Grundlagen des praktischen Handelns beider Kategorien von Heilkundigen sich nur wenig unterschieden (siehe oben, Abschnitt I. 1. 1.), bezieht SEIDLER seine Aussagen — wie anhand der nachfolgend skizzierten Begründung seiner These von der Trennung der “äußeren Wege von Medizin und Krankenpflege” deutlich wird — nur auf einen bestimmten Bereich der Medizin — nämlich der gelehrten Medizin. Ein Vorgehen, welches im übrigen der gesamten Konzeption seines Unterrichtswerkes zugrunde liegt. So unbefriedigend die Übernahme dieses Konzeptes von Medizin an dieser Stelle erscheint, angesichts der vorliegenden Forschungen zum Verhältnis von Medizin und Krankenpflege muß die undifferenzierte Verwendungsweise des Begriffes “Medizin” in dieser Arbeit hingenommen werden. Im übrigen sei hier nochmals auf die hervorragende Kritik SIGE-RISTs an der idealistischen medizingeschichtlichen Interpretation der Diätetik hingewiesen (Vgl.: Sigerist, Heilkunst, 1954, S.46 ff).
Seidler, Geschichte, 1977, S.97
Vgl.: ebenda, S.97 und S.102; “Im Ganzen gesehen müssen wir jedoch schon hier den Anfang jener verhängnisvollen Trennung der beiden Bereiche erkennen, die in der späteren Entwicklung zu einem der Grundprobleme der pflegerischen Tätigkeit am kranken Menschen werden sollte.” (ebenda, S.97)
Vgl.: ebenda
Vgl.: ebenda, S.77 und S.97
Siehe oben, Abschnitt I. 1. 2. dieser Arbeit
Brunner, 1922, S. 124
Nach STÜBLER hat es “Hilfsbereitschaft” zu allen Zeiten und bei allen Völkern” gegeben, “wenn eine persönliche Bindung zu dem Kranken bestand”; jedoch eine “berufsmäßige Ausübung der Krankenpflege, die sich auf alle Mitmenschen, auf alle Schichten der Bevölkerung und auf alle Lebensbereiche ausdehnte, kannten, so meint der genannte Autor, selbst die “kulturell hochstehenden Völkern” der Griechen und Römer nicht (Stübler, 1957, S.20). Vgl. auch: Jaesrich, 1898, S.184; Dietrich, 1898, S.17; Haeser, 1966(1857); Goodnow, 1945, S. 23
Rohde, 1974, S.69
Probst, Hospital, 1968, S.544: Vgl. auch: Sigerist, Heilkunst, 1954, S.62
Vgl.: Seidler, Geschichte, 1977, S.97; Den Spitalorden galt “monastische Askese als zusätzliches und eigentlich gleichberechtigtes gutes Merk” (Probst, Hospitalwesen, 1966, S.251).
Vgl.: Grauhan/Grauhan. 1969
Vgl.: ebenda, S.253 f
Zur Herausbildung der ärztlichen Hierarchie siehe unten, Abschnitt 1.2. dieser Arbeit
Genau genommen müßte hier nicht nur zwischen den unterschiedlichen Formen organisierter Pflege differenziert werden, es wäre darüber hinaus der Nachweis zu führen, daß diese Annahme, mit der sehr komplexe Zusammenhänge stark vereinfacht werden, berechtigt ist. Dies gilt ebenfalls für die Annahme der Entstehung einer “Verwaltungshierarchie”. Es ist daher ausdrücklich auf den Modellcharakter des Erklärungsansatzes von Grauhan/Grauhan hinzuweisen.
Vgl.: Uhlhorn, 1959(1895), S.365 f ; Reicke, Bd. I, 1932, S.213 und Bd. II, 1932, S.27
Siehe oben, Abschnitt I. 1. 2. dieser Arbeit
Grauhan/Grauhan, 1969, S.253
Vgl.: Reicke, Bd.I, 1932, S.198
Siehe oben, Abschnitt I. 1. 2. dieser Arbeit
Siehe oben, Abschnitt I. 1. 2. dieser Arbeit
Vgl.: Steinhilber, 1956, S. 215–224; Uhlhorn, 1959(1895), S.369
Vgl.: Herder-Dornreich/Kötz, 1972, S.71
Siehe oben, Abschnitt I. 1. 2. dieser Arbeit
Vgl.: Seidler, Geschichte, 1977, S.127
Anmerkungen Zu I.1.3.1
Vgl.: Schaper, 1981/82
Vgl.: Bischoff, 1981, S.84 ff
Vgl.: Goodnow, 1945, S.23; Nutting/Dock, Bd. I, 1910, S.99; Seidler, Geschichte, 1977, S.95 f; Shulamith, 1981, S.56
Vgl.: Nutting/Dock, Bd.I, 1910
Vgl.: Becker/u.a., 1980, S.67 ff
Siehe unten, Abschnitt II.4.4. dieser Arbeit
Siehe oben, Abschnitt I.1.1. dieser Arbeit
Anmerkungen Zu I.2
SCHADEUALDT spricht abweichend von der “Entwicklung vom Pflegehospital zur Behandlungsklinik” (Schadewaldt, Idee, 1971, S.288).
Vgl.: Foucault, 1976, S. 70; Seidler, Geschichte, 1977, S.126
Vgl.: Rohde, 1974, S.79
Vgl.: Foucault, 1976, S. 75 f
ebenda, S. 76
Vgl. -.ebenda, S. 159
ebenda, S. 158
Vgl.: ebenda, S. 136
Ostner/Beck-Gernsheim, 1979, S.67
Uexküll, Einleitung, 1973, S.XIV
Das Vermächtnis dieser historischen Ausklammerung des Todes kommt deutlich in einer Kritik von UEXKÜLL zum Ausdruck: “Die Medizin hat Sterben und Tod aus dem weit gespannten Themenkreisen ihrer Forschung ausgeklammert...” “Welche Konsequenzen dies für den ärztlichen Beruf und die Ausbildung zum Arzt hat, ist für jeden, der die Verhältnisse kennt, offensichtlich. Der Medizinstudent erfährt über den Tod nur das, was ihm in den Präpariersälen der Anatomie über Leichen und in Demonstrationskursen der Pathologie über zerstörte Organe mitgeteilt wird. Der Umgang mit Sterbenden und ihren Angehörigen steht nicht auf dem Programm der Studiengänge, ...” (ebenda, S.X1I)
Vgl.: Shryock, 1947, S.37 f
Vgl.: Rohde, 1974, S.78
Vgl.: Diepgen, Geschichte, Bd.I, 1919, S.272; Foucault, 1976, S.73; Jetter, Geschichte, 1966, S.136
Vgl.: Jetter, Geschichte, 1966, S.136 f
Shryock, 1947, S.35; Vgl.auch: Ackerknecht, 1977, S.128
Siehe dazu die Übersicht bei Murken, bauliche Entwicklung, 1979, S.338 f
JETTER unterscheidet zwei Typen von Krankenhäusern, das akademische Krankenhaus und das Allgemeine Krankenhaus (Vgl.: Jetter, Geschichte, 1966, S.137 ff und S.181 ff). Die Entstehung des letzten Typs geht auf die durch die napoleonische Besatzungszeit hervorgerufenen Kontinuitätsbrüche der Stiftungshospitäler zurück. “Uralte Stiftungen erloschen überall und gingen in zentralen Wohlfahrtskassen auf. Der Rationalisierung der Kapitalverwaltung entsprach eine eingreifende Neuordnung auf institutioneller Ebene. (...) Es sei betont, daß medizinische Anliegen meist durchaus sekundären Charakter trugen. Erst die Konzentration heilbarer Patienten stellte die Kommunalverwaltungen vor die Aufgabe, sich nun mit größerem Nachdruck als bisher der ärztlichen Versorgung zu widmen. Auf der Suche nach Einrichtungen, an die man anknüpfen konnte, bot sich in erster Linie das im akademischen Bereich entwickelte Krankenspital an, denn hier war wie in keinem zeitgenössischen Institut der Kranke zum Objekt ärztlicher Bemühungen gemacht worden.” (ebenda, S.183)
Siehe weiter unten in diesem Abschnitt
Vgl.: Shryock, 1947, S.35 f; Siehe auch: Rohde, 1974, S.79 f
Vgl.: Rosen, Kameralismus, 1977(1953), S.98 ff; Siehe auch: Jetter, Geschichte, 1966, S. 139 f
Rosen, Kameralismus, 1977(1953), S.111; Vgl.auch: Schwartz, 1973, S.293
Vgl.: Rosen, Kameralismus, 1977(1953), S.112
Rosen, Wirtschaftspolitik, 1977(1953), S.35
Vgl.: ebenda
Vgl.: Jetter, Geschichte, 1966, S.139 f
Vgl.: Rosen, Kameralismus, 1977(1953), S.115 f, S.118 und S.122 f “Mir definieren die Medizinische Polizei als das System, das sich auf theoretischen, politischen und praktischen Verfahrensweisen bezieht, die aus der politischen und sozialen Grundlage des absolutistischen, merkantilistischen deutschen Staates des 17. und 18.Jahrhunderts hervorgingen. Diese Verfahrensweisen verlangten das Eingreifen des Staates auf den Gebieten der Gesundheit und der Wohlfahrt, um dem Herrscher und dem Staat einen Macht- und Reichtumszuwachs zu sichern.” (ebenda, S.122) Am Rande sei hier darauf aufmerksam gemacht, daß ROSEN keine konsequente begriffliche Unterscheidung zwischen Merkantilismus und Kameralismus macht.
Siehe oben, Abschnitt I.1.1. dieser Arbeit
Schwartz. 1973, S.272 f
Fischer-Homberger, Geschichte, 1975, S.67; Siehe auch Abschnitt I.1.1. dieser Arbeit
Vgl.: Schadewaldt, Idee, 1971, S.289; Siehe hierzu auch die zeitgenössischen Schriften von Bernt, 1817 und Matschke, 1816.
Siehe oben, Abschnitt I.1.1. dieser Arbeit
Vgl.: Grauhan/Grauhan, 1969, S.254; Nagel, 1972, S.9 ff
Nagel, 1972, S.15
Murken, Entwicklung des Krankenhausbaues, 1970, S.406; Vgl.auch: Jetter, Geschichte, 1966, S.30
Vgl.: Jetter, Gemeinschaft, 1969
Vgl.: ebenda, S. 126; Siehe auch: Jetter, Geschichte, 1966, S.24 und S.27; JETTER spricht hier von dem “Gedanken der Krankenhalle” und der “uralten optisch-akustischen Verbindung von Bett und Altar”.
Vgl.: Jetter, Gemeinschaft, 1969, S.133
Siehe weiter unten in diesem Abschnitt
Vgl.: Jetter, Gemeinschaft, 1969, S.136
Vgl.: Haeberl, 1820, S.395 ff (die Abschnitte 2 bis 4 des zweiten Teiles seiner Schrift); Siehe auch: Jetter, Geschichte, 1966, S.184 ff
KUHN, Stichwort “Krankenhäuser”, in: Handbuch der Architektur, 4.Teil, 5.Halbband, I.Heft, Stuttgart 1897, Anm.4, S.76, zitiert nach: Leistikow, 1976, S.16
Vgl.: Murken, Entwicklung des Krankenhausbaues, 1970, S.408; Siehe auch: Jetter, Geschichte 1966, S. 195; sowie die zeitgenössischen Schriften von Bülau, 1830, S.54 und Haeberl, 1820, S.232 ff
Vgl.: Leistikow, 1976, S.27 ff; Siehe auch: Jetter, Geschichte, 1966, S. 190 f
Siehe weiter unten in diesem Abschnitt
Jetter, Geschichte, 1966, S.189 f
Vgl. beispielsweise Rodegra, 1977
Beispielsweise Soldaten und Dienstboten, für die gleichwohl Krankheit zumeist auch Erwerbsunfähigkeit und somit Armut bedeutete (Vgl.: Imhof, 1977, S.277)
“Bis 1850 dürfte sich kaum jemand darüber beklagt haben, daß ihm die Krankenhäuser verschlossen seien; denn man war nur zu froh darüber, ihnen fernbleiben zu können. Schließlich hatte die Medizin wirklich durchschlagende und die Öffentlichkeit überzeugende Heilerfolge kaum zu bieten;...” (Rohde, 1974, S.80; Vgl. hierzu auch: Murken, bauliche Entwicklung, 1979, S. 19)
Hampp/Zettel, 1983, S.32
Schadewaldt, Idee, 1971, S.288; Siehe z.B. auch: Haeberl, 1820, S.553
Diese Formulierung mag insofern als überspitzt gelten, als nicht davon ausgegangen werden kann, daß das Krankenhaus einen von Moral und ethischen Pflichten freien Raum darstellte. So schreibt FOUCAULT beispielsweise: Der “Spitalbereich” ist ein Bereich “voller moralischer Pflichten und Schranken, da ein stummer aber unabweislicher Vertrag den Menschen als solchen an das Elend in seiner universalen Form bindet” (Foucault, 1976, S.99). Insofern sich jedoch auch in der Gegenwart immer noch idealistische Vorstellungen vom Krankenhaus als eine ausschließliche Veranstaltung der Menschenliebe hartnäckig erhalten (Vgl.etwa: Hoch-heimer, 1978), erscheint eine solche Formulierung durchaus gerechtfertigt. Und schließlich kann aus organisationssoziologischer Perspektive mit ROHDE folgendes konstatiert werden: Das Krankenhaus “erkennt nur die Patientenprobleme an, die es selber definiert; und es hält nur die Bedürfnisse des Patienten für legitim, die es selber ihm zubilligt.” (Rohde, Der Patient im sozialen System des Krankenhauses, in: Ritter-Röhr (Hrsg.), Der Arzt, sein Patient und die Gesellschaft, Frankfurt 1975, S.196, zitiert nach: Ostner/Beck-Gernsheim, 1979, S.17)
Shryock, 1947, S.36 f; Vgl.auch: ebenda, S.153
Foucault, 1976, S.75; HARTMANN spricht von dem Kranken als einem “Forschungsgegenstand” und einem “Versuchsobjekt” (Hartmann, 1977, S.53 f).
Siehe oben, Abschnitt I.1.1. dieser Arbeit sowie oben in diesem Abschnitt
J.Th.Eller, Nützliche und auserlesene Medizinische und Chirurgische Anmerckungen So wohl Von innerlichen als auch äusserlichen Kranckheiten, und bey selbigen zum theil errichteten Operationen, Welche bishero in den von Sr. Königl. Majestät in Preussen gestiffteten grossen Charite zu Berlin vorgefallen, Berlin 1730, S.17, zitiert nach: Stürzbecher, Beiträge, 1966, Anm. 172, S.126; Siehe zum Aufnahmeverfahren auch Rodegra, 1977, S.69. Erinnert sei hier auch darn, daß noch bis vor kurzem das Tragen von Anstaltskleidung in den Krankenhäusern durchaus üblich war.
Rohde, 1974, S. 79
Imhof, 1977, S.222
Anmerkungen zu I.3.1
Nutting/Dock, Bd. I, 1910, S.526 ff Die “Dunkle Periode der Krankenpflege” bei NUTTING/DOCK bezieht sich insbesondere auf die deutschen und die englischen Verhältnisse; in Österreich und Italien soll diese Phase bis über das Ende des 19. Jahrhunderts hinaus gewährt haben (Vgl.: ebenda, S.541 ff). Zu Österreich siehe auch den Aufsatz von Grois, Krankenpflegeberuf, 1967.
Anonym, Geschichte, 1962, S.16; Goodnow, 1945, S.56 ff; Katscher, o.J., S.53 ff; Seymer, 1936, S.67; Sticker, Entstehung, 1960, S.16 ff; Siehe auch die Umschreibungen bei anderen Autoren, die diesen Ausdruck nicht verwenden: Bullough/Bullough, 1969, S.8o f und S.93 f; Dietrich, Geschichtliche Entwicklung, 1899, S.49; Und vergleiche auch die Andeutungen in den folgenden Aufsätzen: M.Fischer, 1924, S.30; Fossel, 1900, S.64; Grois, Krankenpflegeberuf, 1967, S.128; König, 1904, S.7; Schroeder, 1969, S.159; Steinberg, 1948, Heft 3, S.7; Stübler, 1940, S.25
Aus der Perspektive der traditionellen Krankenpflegegeschichtsschreibung wird allein die Reformation als Ursache dieser Entwicklung angesehen. Siehe dagegen, Abschnitt I.1.3. dieser Arbeit.
Siehe oben, Abschnitt I.1.3. dieser Arbeit
J.R. Tenon, zitiert nach: Grois, Krankenpflegeberuf, 1967, S.128 (GROIS gibt leider keine Fundstelle für dieses Zitat an); Tenon beabsichtigte die Zustände im Pariser Hotel Dieu zu charakterisieren.
John Howard, “Lazarettos and Hospitals”, 1789; William Nolan, “An Essay on Humanity: or A View of Abuses in Hospitals with a Plan of Correcting them”, 1789; Ernst Horn, “Oeffentliche Rechenschaft über meine zwölfjährige Dienstführung als zweiter Arzt des Königl. Charite-Krankenhauses zu Berlin, nebst Erfahrungen über Krankenhäuser und Irrenanstalten”, 1818; Charles Dickens, “Martin Chuzzlewit”, 1852 (= deutsche Übersetzung)
Vgl.: Seidler, Geschichte, 1977, S.128; “It is not unusual for reformers to overstate the evils they are hoping to correct” schreibt ABEL-SMITH, wenn auch mit Bezug auf Florence Nightingale (Abel-Smith, 1961, S. 5).
Vgl.: Seidler, Geschichte, 1977, S.121 f; Sticker, Entstehung, 1960, S. 17 f
Seidler: Geschichte, 1977, S.121
Vgl.: Schröder/Barck, 1971, S.147 ff
Vgl.: Seidler, Geschichte, 1977, S. 121
Hampp/Zettel, 1983, S.32
Anmerkungen zu I.3.2
Seidler, Geschichte, 1977, S. 128 (Hervorhebung im Original)
ebenda
ebenda
Siehe oben, Abschnitt I.2. dieser Arbeit
Seidler, Geschichte, 1977, S.128
ebenda
ebenda
“Tatsache ist, daß bis in die Mitte des 19.Jahrhunderts hinein, das, was wir heute im allgemeinen als Priavtabteilung bezeichnen, in den Krankenhäusern nicht existierte. ” (Schadewaldt, Idee, 1971, S.287; Hervorhebungen im Original; Siehe auch: ebenda, S.288)
Siehe oben, Abschnitt I.2. dieser Arbeit
Seidler, Geschichte, 1977, S.128
ebenda, S. 127
Vgl.: ebenda, S. 129
ebenda
ebenda, S. 128 f
Anmerkungen zu I.3.3
Siehe oben, Abschnitt I.3.2. dieser Arbeit; Einige Gründe hierfür werde ich im folgenden Kapitel aufzeigen.
Vgl.: Herder-Dornreich/Kötz, 1972
Siehe oben in diesem Abschnitt
Vgl.: Seidler, Geschichte, 1977; Seidler, Krankenpflegeschulen, 1963
Rights and permissions
Copyright information
© 1987 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Schaper, HP. (1987). Historische Rueckblicke auf den Wandel von Medizin, Hospital und Krankenpflege. In: Krankenwartung und Krankenpflege. Sozialwissenschaftliche Studien, vol 22. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95578-4_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95578-4_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-0625-7
Online ISBN: 978-3-322-95578-4
eBook Packages: Springer Book Archive