Zusammenfassung
Selbstschädigung, in ihrer Erscheinungsweise paradox, kann folgerichtig erklärt werden. Das Unverständliche entzieht sich jeder Hoffnung, etwas verhindern oder behandeln zu können. Das Erklärbare aber ist im Prinzip auch veränderbar. Die Erklärbarkeit der Selbstschädigung weckt den moralischen Impuls. Die Existenz junger Menschen unterhalb des Niveaus ihrer Möglichkeiten wird zum Skandalon einer Gesellschaft, die das zuläßt. Der präventive Gedanke muß der Diagnose zwangsläufig folgen. Die Ergebnisse enthalten dazu Anhaltspunkte. Sie kommen zunächst in der stichwortartigen Zusammenfassung in Erinnerung.
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© 1989 Leske Verlag + Budrich, Opladen
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Schmidtchen, G. (1989). Überblick und Einige Schlussfolgerungen. In: Schritte ins Nichts. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95540-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95540-1_5
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