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„Niemand soll mich zu fassen kriegen“

Gespräche mit Vertretern der Autonomen

  • Chapter
Zwischen Resignation und Gewalt

Zusammenfassung

Mitte der 70er Jahre wurde im Zusammenhang mit der Anti-AKW-Bewegung und im Umfeld verschiedener Bürgerinitiativen zum ersten Mal die Existenz Autonomer Gruppen bekannt. Zu Beginn der 80er Jahre tauchten Autonome immer wieder als eine Randerscheinung der damaligen Hausbesetzer- und Punk-Bewegung auf. Auch nach Abflauen dieser Bewegungen blieben die Autonomen weiterhin ein wesentlicher Bestandteil des sozialen Protestes. Neben der Durchführung eigener Aktionen waren sie nach wie vor daran interessiert, sich den verschiedensten Widerstandsgruppen und Großdemonstrationen, ob nun mit oder ohne Einwilligung der jeweiligen Veranstalter, anzuschließen. Im Rahmen der bundesweiten Anti-AKW-Bewegung (Brokdorf, Wackers-dorf, Whyl) und an der Frankfurter Startbahn West schlugen die Autonomen zumeist an vorderster Front: „so manche Schlacht“, wie sie es selbst nennen. Zunehmend in das Licht der Öffentlichkeit geraten die Autonomen Gruppen auch im Zusammenhang mit den in den letzten Jahren stattfindenden Anschlägen auf Stromma-ste. Das Bundeskriminalamt registriert einen gravierenden Anstieg solcher Anschläge: Von drei Aktionen dieser Art im Jahr 1981 auf 163 im Jahr 1986.

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© 1989 Leske Verlag + Budrich GmbH, Opladen

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Reimitz, M. (1989). „Niemand soll mich zu fassen kriegen“. In: Zwischen Resignation und Gewalt. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95538-8_9

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-8100-0723-0

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