Zusammenfassung
Das Anwesen, auf dem wir uns befinden, ist einmal von meinem Großvater gekauft worden. Er war Steuer- und Betriebsberater und hat hauptsächlich größere landwirtschaftliche Betriebe beraten. Nach einer größeren Erbschaft, hat er sich diesen Wald gekauft und den forstwirtschaftlichen Betrieb aufgebaut. Der gesamte Besitz befand sich damals in einem sehr schlechten Zustand. Der vorherige Besitzer war zwar ein leidenschaftlicher Jäger, hat sich ansonsten aber um nichts gekümmert. Mein Großvater mußte demzufolge den forstwirtschafltichen Betrieb aus dem Nichts aufbauen. Er hat neue Bestände und neue Kulturen angelegt und sich regelrecht in die Arbeit gestürzt. Obwohl hier hauptsächlich Forstwirtschaft betrieben wurde, wurde ein Teil des Besitzes auch landwirtschaftlich genutzt. Neben diesem Haus, in dem wir uns gerade befinden, gehörte ihm noch ein wunderschönes Wasserschlößchen, das nun leider jenseits der Grenze liegt.
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Literaturhinweise
Schwarz, Hans-Peter: Die Ära Adenauer, Gründerjahre der Republik 1949–1957, Stuttgart/Wiesbaden 1981, S. 166ff.
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© 1989 Leske + Budrich, Opladen
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v. Lüninck, C., Lewetz, A. (1989). Zehn-Stunden-Frist. In: Steffens, H., Ollrogge, B., Kubanek, G. (eds) Lebensjahre im Schatten der deutschen Grenze. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95529-6_8
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Print ISBN: 978-3-8100-0743-8
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