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Zusammenfassung

Während in Europa der 2. Weltkrieg noch voll im Gange war, trafen sich vom 28. 10. bis 1. 11. 1943 die Vertreter der UdSSR, der USA und Großbritannien in Moskau zur Außenministerkonferenz. Hierbei wurde über eine Behandlung Deutschlands nach dem Kriege beraten. Insbesondere aber wurde bei dieser Konferenz die Europäische Beratende Kommission (EBK) ins Leben gerufen, die ab Januar 1944 in London im Lancaster-Haus tagte. Diese EBK hat am 12. Sept. 1944 das sogen. 1. Londoner Protokoll verabschiedet, in dem die Teilung Deutschlands in 3 Besatzungszonen und Berlin in 3 Sektoren vorgeschlagen wurde. Für die Ostzone wurde die Sowjetunion als Besatzungsmacht festgelegt. Die Besatzungsmächte für die beiden Westzonen wurden erst am 14. 11. 1944 durch einen Ergänzungsbeschluß vorgesehen; demnach sollte Großbritannien die Nord- und die USA die Südzone erhalten. Einig wurde man sich auch darüber, daß die Amerikaner zusätzlich das heutige Bundesland Bremen als Besatzungsgebiet erhalten sollten, um einen freien Zugang zum Meer zu haben. Dieser Teilungsentwurf wurde auf der Konferenz von Jalta vom 4. bis 11. Febr. 1945 von Churchill, Roosevelt und Stalin beraten und beschlossen. Die geschichtliche Entwicklung verlief jedoch anders. Nachdem Deutschland besiegt war, einigten sich die großen Drei auf eine Fünfteilung Deutschlands.

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© 1989 Leske + Budrich, Opladen

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Ziereis, M. (1989). Flucht eines Grenzdorfes. In: Steffens, H., Ollrogge, B., Kubanek, G. (eds) Lebensjahre im Schatten der deutschen Grenze. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95529-6_2

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