Zusammenfassung
Ich war in Belgien in Gefangenschaft und bin im Spätsommer 1946 aus der Gefangenschaft zurückgekommen. Weil ich nicht wußte, wie die Zonengrenze verlief, hatte ich Clausthal-Zellerfeld als Entlassungsort angegeben. Dort wohnte ein Onkel, von dem ich gehört hatte, daß mein Heimatkreis Nordhausen inzwischen Sowjetzone sei. Dann bin ich hier bei Ellrich am Eisenbahntunnel in der Nacht in die Sowjetzone gekommen. Ich habe dann noch zwei Jahre lang, bis Anfang 1949, die Schulbank gedrückt und mein Abitur gemacht, weil mein Kriegsabitur nicht anerkannt wurde.
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Literaturhinweise
Schreiben des Bundesministers für innerdeutsche Beziehungen an die Autoren vom 23. 6. 88.
Ritter, Gert; Hajdu, Joseph: Die innerdeutsche Grenze, Geostudien 7, Köln 1982, S. 111.
ebenda, S. 136ff.
Reinboth, Michael: Aus der Geschichte der Eisenbahn Nordhausen-Northeim, Walkenried 1978, S. 45.
Schreiben des Bundesministers..., a.a.O.
Ritter, Gert; Hajdu, Joseph: a.a.O., S. 229ff.
Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen (Hg.): DDR Handbuch, Köln 19792, S. 182f.
Zu den Stromlieferungsverträgen mit der DDR vgl. Kapitel „Wanfried“.
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© 1989 Leske + Budrich, Opladen
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Schattenberg, H. (1989). Am Ende der westlichen Welt. In: Steffens, H., Ollrogge, B., Kubanek, G. (eds) Lebensjahre im Schatten der deutschen Grenze. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95529-6_10
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Print ISBN: 978-3-8100-0743-8
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