Zusammenfassung
Es herrscht allgemein Übereinstimmung darüber, daß unser modernes Leben maßgeblich durch die Entwicklung der Technologie geprägt wird. Technologische Entwicklung beruht auf dem Prinzip materieller Rationalität. Die durch sie begründete Sachlogik der Effizienz hat eine unübersehbare Dominanz zur Folge. Allgemeine Übereinstimmung besteht aber auch darin, daß die Grenzen weiterer Entwicklung in der Akzeptanz moderner Technologie beschlossen liegt. Unter Akzeptanz ist die Bereitschaft zu verstehen, mit der eine Gesellschaft neue Technologie fördert, zuläßt und schließlich anwendet.
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Anmerkungen
Luhmann, N., Ökologische Kommunikation, Opladen 1986, S. 11.
Vgl. Ropohl, G., Die unvollkommene Technik, Frankfurt/Main 1985.
Vgl. Geser, H., Elemente zu einer soziologischen Theorie des Unterlassens, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 38(1986)4, S. 643ff.
Vgl. Lübbe, H. u.a., Der Mensch als Orientierungswaise? Ein interdisziplinärer Erkundungsgang, Freiburg i.Br., München 1982.
Mittelstraß, J., Wissenschaft als Lebensform, Reden über philosophische Orientierungen in Wissenschaft und Universität, Frankfurt/Main 1982, S. 7.
Lübbe, H., Die Wissenschaften und die Zukunft unserer Kultur, in: Maier-Leibnitz, H. (Hrsg.), Zeugen des Wissens, Mainz 1986, S. 999f.
Vgl. Beck, U., Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne, Frankfurt/Main 1986.
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Kistler, E., Jaufmann, D. (1990). Technologie zwischen Dominanz und Akzeptanz — Die gesellschaftliche Dimension moderner Risiken. In: Kistler, E., Jaufmann, D. (eds) Mensch — Gesellschaft Technik. Schriftenreihe „Technik, Wirtschaft und die Gesellschaft von Morgen“, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95524-1_16
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