Zusammenfassung
In ihrer klassischen Untersuchung über „Die Arbeitslosen von Marienthal“ haben Marie Jahoda u. a. aus Gesprächen, Hausbesuchsprotokollen und eigenen Beobachtungen vier verschiedene Haltungstypen ermittelt. Auch wenn die verschiedenen Gruppen nicht immer klar voneinander zu trennen waren, so ließen sich doch aufgrund der Häufigkeit von Einzelmerkmalen vier Grundhaltungen zum Leben unterscheiden: „Ungebrochen“, „resigniert“, „verzweifelt“ und „apathisch“ (Jahoda 1933/1975, 70 ff.). Diese vier Haltungstypen stellen in gewisser Weise eine Auswahl dar, da sich die aktivsten und energischsten Marienthaler bereits vor dem Eintreffen des Forschungsteams durch Abwanderung dem allgemeinen Ortsschicksal entzogen hatten.
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Opaschowski, H.W. (1976). Typologie der arbeitslosen Jugendlichen. In: Soziale Arbeit mit arbeitslosen Jugendlichen. Analysen, vol 20. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95517-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95517-3_5
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