Zusammenfassung
Die Folgewirkungen einer strukturbedingten und tendenziell längerfristigen Jugendarbeitslosigkeit relativ gering zu halten, ist ein durchaus legitimes Anliegen und Aufgabengebiet von Sozialpädagogik und Sozialarbeit. Unbeschadet ihrer gesellschaftlich-politischen Ohnmacht, strukturelle Arbeitslosigkeit nicht beheben, Arbeitsplätze nicht bereitstellen und Berufsqualifizierungen selbst nicht vermitteln zu können, kann die Sozialarbeit auf das soziale Umfeld planerisch einwirken und die gesellschaftliche Lebenssituation arbeitsloser Jugendlicher stabilisieren helfen. Dabei aber muß sie, wenn sie nicht in Wirkungslosigkeit verharren will, die Integration der drei klassischen Methoden — der Einzelfallhilfe, der Gruppenberatung und der Gemeinwesenarbeit — anstreben.
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Opaschowski, H.W. (1976). Möglichkeiten und Grenzen sozialer Hilfen. In: Soziale Arbeit mit arbeitslosen Jugendlichen. Analysen, vol 20. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95517-3_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95517-3_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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