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Zur Tauglichkeit von Identitätskonzepten für die politische Bildung

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Zwischen Politik und Wissenschaft

Part of the book series: Schriften zur politischen Didaktik ((POLDID,volume 3))

Zusammenfassung

In einer unübersichtlichen, hochkomplexen, sich rasch verändernden Welt werden Orientierung, Urteils- und Handlungsfähigkeit, Selbstfindung und Selbstbehauptung für die Heranwachsenden immer schwieriger. Dies gilt für alle Lebensbereiche, besonders aber in Politik und Gesellschaft.

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Anmerkungen

  1. Vgl. Helmut Fend, Schulische Sozialisationsfelder in ihrer Abhängigkeit von gesellschaftlichen Bedingungen, dargestellt am Beispiel der politischen Sozialisation, in: Sozialisation und Erziehung, hrsg. vom Philologenverband NW, 24. Gemener Kongreß, Bottrop 1972, S. 57.

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  2. Vgl. auch Günter Hartfiel, Einführung in Hauptprobleme der pädagogischen Soziologie, in: Günter Hartfiel/Kurt Holm (Hrsg.), Bildung und Erziehung in der Industriegesellschaft, Opladen 1973, S. 54 ff.

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  3. Hans G Rolff, Die Sozialisation durch die Schule, ebd. S. 293 ff.

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  4. Bernhard Fluck,Emanzipation und soziokulturelle Bedingungen der Jugend, in: Rolf Schörken (Hrsg.), Curriculum »Politik«, Opladen 1974, S. 93–99

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  5. Hermann Giesecke, Einführung in die Pädagogik, München, 5. überarb. u. erw. Aufl. 1973, S. 120–160.

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  6. Wolfgang Brüggemann, Auf dem Wege zu einer anderen Republik?, hrsg. von der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU in Nordrhein-Westfalen, Recklinghausen 1973, S. 12.

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  7. Hermann Lübbe, Wie man es lernt, sich zu distanzieren. Die Schule als Anstalt zur Auflösung sozialer Identifikation, in: FAZ vom 26. 6. 74, Nr. 144, S. 25.

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  8. Eben diesen Eindruck versucht Hermann Lübbe mit seinen Kapitelüberschriften und anderen Formulierungen zu erwecken.

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  9. D. Easton and J. Dennis, Children in the Political System, Chicago 1969. Vgl. dazu H. Fend (Anm. 1), S. 68.

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  10. R. D. Herr and J. V. Thorney, The Development of Political Attitudes in Children, Chicago 1967. Vgl. dazu Fend (Anm 1), S. 69.

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  11. Helmut Fend (Anm. 1), S. 69.

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  12. Beim gegenwärtigen Stand in Kl. 9, also bei 14–15jährigen, bei einer Einführung in

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  13. Kl. 5 bei 10–11jährigen.

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  14. Helmut Fend, Sozialisierung und Erziehung, Weinheim und Basel, 6. Aufl. 1973, S. 24 ff.

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  15. Thomas Nipperdey, Die anthropologische Dimension der Geschichtswissenschaft, in: Gerhard Schulz (Hrsg.), Geschichte heute, Göttingen 1973, S. 247.

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  16. Ronald Lippitt, Robert Fox,Lucille Schaible, The Teacher’s Role in Social Science Investigation (Chicago 1969). p. 5–17; zitiert nach der deutschen Übersetzung von Herbert Prokasky, in: Politische Bildung Jg. 4, Heft 3, August 1971, S. 82–84.

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  17. Hartmut von Hentig, Systemzwang und Selbstbestimmung, 2. durchgesehene und erweiterte Auflage, Stuttgart 1969, S. 122–123.

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  18. Ebd. S. 114.

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  19. Hermann Lübbe, Lebensqualität oder Fortschrittskritik von links – Sozialer Wandel als Orientierungsproblem, hrsg. von der Landeszentrale für politische Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Köln 1974, S. 262 bzw. S. 268.

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  20. Die unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätze zur Erfassung des Identitätsproblems können hier nicht erörtert werden. Als Einführung eignet sich David J. de Levita, Der Begriff der Identität, in der Reihe: Theorie, Frankfurt a. M. 1971, S. 7–21. In das Denken Eriksons führt ein: Robert Coles, Erik H. Erikson, Leben und Werk, München 1974

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  21. Lothar Krappmann, Soziologische Dimensionen der Identität, Stuttgart, 3. Auflage 1973, S. 84.

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  22. E. Gross and G. P. Stone, Embarassment and the Analysis of Role Requirements, in: Am. J. of Sociology 70 (1974/65), p. 1–15, zit. nach L. Krappmann (Anm. 16) S. 86.

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  23. Jürgen Habermas, Notizen zum Begriff der Rollenkompetenz, in: Jürgen Habermas, Kultur und Kritik, Frankfurt a. M. 1973, S. 222.

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  26. Nach George H. Mead, Geist, Identität und Gesellschaft, Frankfurt a. M. 1968. Ahnlidh bei Anse1m Strauss, Spiegel und Masken. Die Suche nach Identität (Suhrkamp Taschenbuch 109), Frankfurt a. M. 1974, S. 7.

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  28. Ebd S. 17.

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  29. Ebd. S. 150 f.

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  30. Allerdings auch nur auf den ersten Blick. Die Entwidclungsphase »Adoleszenz« reicht bei Erikson vom 17. bis zum 25. Lebensjahr; die Pubertät, von der Lübbe spricht, dürfte dann bereits abgeschlossen sein...

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  31. Erikson (Anm. 22), S. 154.

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  32. Ebd.

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  33. Ebd. S. 155.

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  34. Ebd.

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  35. de Levita (Anm. 15), S. 95.

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  36. Es gehört zu den Paradoxien mancher Lehrplankritiker, gerade solche Lehrpläne zu kritisieren, die bestimmte, von ihnen selbst für wichtig gehaltene Themen oder Probleme überhaupt erst in Schule und Unterricht hineingeholt haben, während andere Lehrpläne, die diese Themen überhaupt nicht erwähnen, ungeschoren bleiben. Nipperdey fordert z. B. von einer zukünftigen deutschen Geschichtswissenschaft eine stärkere Berücksichtigung sozialpsychologisdier Erkenntnisse (vgl. Anm. 10, S. 245 ff.), ohne zu sehen, daß solche Erkenntnisse (vgl. Kap. I dieses Aufsatzes) gerade in den von ihm kritisierten Curricula bereits zu Eckpfeilern der politischen Didaktik geworden sind. Freilich hat die Didaktik nicht erst darauf gewartet, bis die Geschichtswissenschaft diese Erkenntnisse rezipiert hat, sondern hat sie sich auf direkterem Wege zu eigen gemacht.

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  37. Lothar Krappmann (Anm. 16), S. 92.

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  38. F. M. Newman, Political Socialization in the Schools, in: Harvard Educational Review, Vol. 38, 1968, p. 536–545. Vgl. H. Fend (Anm. 1), S. 71.

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  39. Rolf Schörken, Grundzüge des Geschichtsunterrichts in den USA, in: GWU Jg. 15, 1964, S. 743–761.

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  40. H. Fend (Anm. 1), S. 59.

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  41. Erikson (Anm. 22), S. 112.

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  42. R. D. Hess, Political Socialization in the Schools, in: Harvard Educational Review, Vol. 38, p. 528–553. Zit. bei Fend (Anm. 1), S. 72.

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  43. H. Fend (Anm. 1), S. 77. — Brüggemann argumentiert wesentlich vorsichtiger als Lübbe; ihm ist die Gefahr der Totalidentifikation bewußt. Vgl. Anm. 2, S. 12.

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  44. H. Lübbe (Anm. 3). Diese Stelle bezieht sich auf Aussagen der Richtlinien für den Politikunterricht zum Geschichts-und Erdkundeunterricht. Ohne weiter darauf eingehen zu wollen, sei doch darauf hingewiesen, daß es nicht Aufgabe von Richtlinien eines bestimmten Faches sein kann und darf, Unterrichtsaufgaben anderer Fächer in aller Vollständigkeit zu bestimmen. Es kann vielmehr nur darauf ankommen, bestimmte Aspekte zu betonen, bei denen eine Fächerzusammenarbeit ansetzen könnte.

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  45. Wilfried Kuckartz, Sozialisation und Erziehung, Essen 1969, S. 1974. Als Ergänzung von Kuckartz’ Überlegungen in Richtung auf soziale Verhaltenserziehung als Aufgabe der Schule vgl. Gerold Becker, Soziales Lernen als Probleme der Schule im gesellschaftlichen Wandel, edition suhrkamp 496, Frankfurt a. M. 1971, bes. S. 98 ff.

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  46. F. Wellendorf (Anm. 18), S. 33.

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Walter Gagel Rolf Schörken

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© 1975 Leske Verlag + Budrich GmbH. Opladen

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Schörken, R. (1975). Zur Tauglichkeit von Identitätskonzepten für die politische Bildung. In: Gagel, W., Schörken, R. (eds) Zwischen Politik und Wissenschaft. Schriften zur politischen Didaktik, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95511-1_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95511-1_2

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-322-95512-8

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