Zusammenfassung
Im abschließenden Teil des ersten Kapitels bin ich auf die ökonomischen Methoden eingegangen, mit deren Hilfe die UdSSR nach dem Ende des 2. Weltkrieges die osteuropäischen Staaten an sich gebunden hat. Dabei standen im Mittelpunkt das Wirtschaftssystem (sowjetisches Grundmodell der Industrialisierung), das Außenhandelsmonopol und seine Funktion, der Abbruch der traditionellen Handelsbeziehungen der Länder zu Westeuropa und die damit verbundene Neuorientierung auf den Warenaustausch mit der UdSSR. Im Zentrum des zweiten Kapitels stand die Frage, warum sich die Formen der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den osteuropäischen Staaten in den 50er Jahren verändern. In diesem Kapitel analysiere ich, wie die real-sozialistischen Länder seit den 50er Jahren ihre Wirtschaftsbeziehungen untereinander organisieren bzw. organisieren wollen, welche Probleme sich bei ihrer ökonomischen Zusammenarbeit stellen und warum diese Probleme so schwerfällig oder gar nicht gelöst werden. Es wird also nach dem Stand und den Zielen, den Mitteln und den Methoden der sogenannten sozialistischen ökonomischen Integration und nach den Möglichkeiten ihrer Verwirklichung gefragt.
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© 1979 Leske Verlag + Budrich GmbH, Opladen
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Damus, R. (1979). Struktur und Funktion des RGW und der andern ökonomischen Organisationen der RGW-Mitgliedsländer. In: RGW — Wirtschaftliche Zusammenarbeit in Osteuropa. Uni-Taschenbücher, vol 879. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95504-3_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-95505-0
Online ISBN: 978-3-322-95504-3
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