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Wirtschaft pp 191–256Cite as

Die Arbeitslosigkeit

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Zusammenfassung

Nicht„Vollbeschäftigung“ -also eine Arbeitslosenquote von Null Prozent -, sondern ein „hoher Beschäftigungsstand“ ist eines der Ziele des §1 im „Stabilitätsgesetz“ von 1967 (vgl. Kasten a. S.190). In dieser Formulierung kommt zum Ausdruck, daß nicht in jeder wirtschaftlichen Situation das Ziel des vollständigen Abbaus der Arbeitslosigkeit erreichbar ist, zumal es Formen von Arbeitslosigkeit gibt, die unvermeidbar und mehr oder weniger unbedenklich sind. Hierzu gehören:

  • Die saisonale Arbeitslosigkeit, die vor allem im Baugewerbe, aber auch in der Land- und Forstwirtschaft, der Konservenindustrie etc. auftritt,jahreszeitlich bedingt ist und durch spezielle Hilfsmaßnahmen (Winterbau, Unterstützungskassen) zwar gemildert, nicht aber grundsätzlich behoben werden kann. Ihre Höhepunkte im Januar/Februar und die Tiefpunkte im September haben einen zyklischen Verlauf der Arbeitslosenziffern zur Folge, der auch dann zeitweise zu einem (statistischen) Anstieg der Arbeitslosenzahlen führt, wenn die von den Saisonschwankungen bereinigte Kurve derArbeitslosigkeit rückläufig ist (vgl. Abbildung 107 a. S. 206).

  • Die friktionelle oder Fluktuations-Arbeitslosigkeit die dadurch entsteht, daß Arbeitnehmer ihren bisherigen Arbeitsplatz aufgeben, um eine neue Stellung zu suchen oder anzunehmen, so daß sie zwischenzeitlich (etwa bis zu drei Monaten) mehr oder minder „freiwillig“ arbeitslos sind. Eine Arbeitslosenquote von 1–2% wird daher als „normal“ angesehen und häufig als Zielgröße für den Zustand der „Vollbeschäftigung“ genannt oder vorgegeben.

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Literatur

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Czada, P. (1984). Die Arbeitslosigkeit. In: Wirtschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95498-5_7

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