Zusammenfassung
Die Stabilitätsphase der Weimarer Republik führte zu einer Reflexion formaldemokratischer Handlungsmaximen und demokratisch beeinflußter und kontrollierter Staatsfunktionen. Beide Diskussionspunkte hingen mit der Konkretisierung der Verfassungsbestimmungen zusammen, spiegelten im letztgenannten Bereich überdies Auswirkungen des sozialen Wandels auf das politische System.
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Literatur
Vgl. dazu die gut verständliche Definition von Martin und Sylvia Greiffenhagen, Ein schwieriges Vaterland: Zur politischen Kultur Deutschlands, München 1979, S. 18 ff.
David, Protokoll über die Verhandlungen des Parteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Weimar 1919, Berlin 1919, S. 375.
Ebda.
Den Forschungsstand dieser hier nur angedeuteten Entwicklung erschließt Erdmann, Zeit der Weltkriege (Anm. 152); Gerhard Schulz, Deutschland seit dem ersten Weltkrieg 1918 — 1945, Göttingen 1976; Hermann Heiber, Die Republik von Weimar, München 19747.
Hermann Heller, Staatslehre, in: Ders., Gesammelte Schriften, Bd. 3, Leiden 1971. Vgl. vor allem Wolfgang Schluchter, Entscheidung für den sozialen Rechtsstaat: Hermann Heller und die staatstheoretische Diskussion in der Weimarer Republik, Köln u. Berlin 1968.
Otto Kirchheimer, Weimar — und was dann? Analyse einer Verfassung. Berlin 1930 (Jungsozialistische Schriftenreihe), jetzt auch in ders., Politik und Verfassung, Frankfurt/M. 1964, S. 9 — 56.
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Steinbach, P. (1983). Formaldemokratie. In: Sozialdemokratie und Verfassungsverständnis. Kleine politische Texte. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95470-1_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95470-1_14
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