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Konzepte für die effiziente Neugestaltung der Instandhaltungsorganisation

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Organisation der Instandhaltung

Part of the book series: Unternehmensführung & Controlling ((UFC))

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Zusammenfassung

Viele Unternehmen haben heute eine Instandhaltungsorganisation, in der die Instandhaltung einen eigenständigen, mehr oder weniger von der Produktion im engeren Sinne separierten Bereich darstellt. Diese Organisationsform trägt der Forderung nach Spezialisierung durch weitgehende Arbeitsteilung Rechnung und entspricht damit dem Gedanken des ‘scientific management’.1 Zudem ist sie durch eine möglichst weitgehende Autonomie der Instandhaltung sowohl von den Produktionsbereichen als auch von unternehmensexternen Dienstleistern gekennzeichnet.

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Literatur

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  2. Vergleiche beispielsweise Kemmner, A. (1992), S. 4.

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  3. Eine Vorreiterrolle kommt in diesem Zusammenhang der Automobilindustrie zu, die spätestens seit den Ergebnissen der MIT-Studie die Erfolgspotentiale der Reintegration von Produktion und Instandhaltung erkannt hat und zu nutzen versucht.

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  11. Die Grundgedanken der traditionellen Instandhaltungsorganisation beschreibt BIEDERMANN: „Die wachsenden Aufgaben geplanter Instandhaltung (können) nur von einem starken, in sich geschlossenen Organisationsbereich bewältigt werden ..., welcher sich funktionell und hierarchisch von den anderen betrieblichen Organisationsbereichen und insbesondere von den Produktionsbetrieben abhebt. Die Entwicklung der Instandhaltungsabteilung zur eigenständigen Betriebsabteilung und die Herausbildung besonderer Leistungsstrukturen wird von zunehmendem Instandhaltungsbedarf und steigendem Planungsniveau begleitet. Die organisatorischen Voraussetzungen einer systematisch geplanten Instandhaltung sind Kompetenzerweiterung nach außen sowie Zentralisierung nach innen. Dem faktischen Bedeutungszuwachs der Instandhaltung ist Rechnung zu tragen und damit ihre Leitung mit weitreichenden Kompetenzen auszustatten. Bei größeren Unternehmenseinheiten ist die Zentralisierung der Instandhaltungsorganisation eine Vorausbedingung effektiver Instandhaltungsplanung. Zum einen benötigt die Instandhaltungsabteilung entsprechende Durchsetzungskompetenz, die in den Händen der Instandhaltungsleitung konzentriert sein muß, zum anderen bedarf die fach- bzw. berufsspezifische Differenzierung bei zunehmendem Produktionsumfang und zunehmender Ausdehnung des Werksgeländes mit einer räumlichen Differenzierung der Instandhaltungsfunktion nach Betiebsbereichen einer zentralen Lenkung.“ (Biedermann, H. (1987b), S. 223 f.). Auf die höhere Durchsetzungskraft einer verselbständigten Instandhaltung gegenüber den anderen Betriebsabteilungen verweisen auch Maisch, Th., H.-J. Weißbach und J. Fischer (1982), S. 127.

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  13. Vgl. Bloß, C. (1993a und b); Behrenbeck, K.R. (1994b).

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  14. Nach BIEDERMANN wird eine „organisatorische Trennung zwischen Fertigung und Instandhaltung ... zumeist bei etwa 10 bis 15 Instandhaltungshandwerkern“ vorgenommen (Biedermann, H. (1987b), S. 224).

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  15. Vgl. Hoffeiner, G. (1991), S. 220; Bohnstedt, W. (1988), S. 182; Terler, W. (1988), S. 156; Kürzel, W. (1992), S. 112 f.; Fuchs, B. (1993); Jaschinski, Ch.M. (1993), S. 170; Stricker, H. (1993), S. 123.

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  16. “Die wachsenden Aufgaben geplanter Instandhaltung (können) nur von einem starken, in sich geschlossenen Organisationsbereich bewältigt werden ..., welcher sich funktionell und hierarchisch von den anderen betrieblichen Organisationsbereichen und insbesondere von den Fertigungsabteilungen ‘emanzipiert’ hat.“ (Maisch, Th., H.-J. Weißbach und J. Fischer (1982), S. 127).

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  17. FRESE unterscheidet als Typen von Zentralbereichen mit aufsteigender Einflußmöglichkeit der Geschäftsbereiche das Kernbereichsmodell, das Richtlinienmodell, das Matrixmodell, das Servicemodell, das Stabsmodell und das Autarkiemodell (vgl. Frese, E. (1993), S. 432 f.).

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  18. Vgl. Stricker, H. (1993), S. 123.

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  19. Vgl. Schulte, W. (1987), S. 7.

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  20. Vgl. Kieser, A. und H. Kubicek (1992), S. 92.

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  21. Vgl. Hax, K. (1949), S. 61; Zhang, S. (1990), S. 42.

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  22. „Die weitgefächerte Spezialisierung hat einen großen Nachteil mit sich gebracht. Selbst bei kleinsten Störungen müssen in der Regel wenigstens zwei Facharbeiter tätig werden; denn der ... [Mechaniker], selbst wenn er hochqualifiziert ist, darf weder eine Anlage aus dem Netz nehmen noch den Stromanschluß wieder herstellen oder auch nur eine Sicherung wieder einsetzen. Das darf nur der Elektriker, auch wenn er nur ein angelernter Mann ist, dessen technisches Verständnis weit hinter dem des ... [Mechanikers] herhinkt.“ (Steigerwald, W. (1976), S. 1/2 f.)

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  23. Vgl. Stricker, H. (1993), S. 123.

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  24. Suzaki, K. (1989), S. 117.

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  25. Vgl. Stricker, H. (1993), S. 123; Platzer, G. (1993), S. 187. Wildemann führt die teilweise beträchtlichen Zeit- und Reibungsverluste auf den hohen Anteil indirekter, nicht wertschöpfender Leistungen sowie unklare Verantwortlichkeiten zurück (vgl. Wildemann, H. (1993), S. 19).

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  26. Vgl. Claßen, H. (1993), S. 135; Stricker, H. (1993), S. 123; Suzaki, K. (1989), S. 108 ff.

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  27. Den Vorteil einer höheren Sorgfalt der Anlagenbediener in integrierten Organisationskonzepten bestätigt auch Bühner, R. (1993b), S. 64.

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  29. Vgl. Frese, E. (1993), S. 438.

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  30. Warnecke, H.-J. (1992a), S. XI.

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  31. Suzaki, K. (1989), S. 199.

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  32. Vgl. Stübig, H. (1991), S. 178; Claßen, H. (1993), S. 139; Hagemann, R. (1993), S. 197.

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  33. Vgl. Platzer, G. (1993), S. 184.

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  34. Vgl. Männel, W. (1991b); Bloß, C. (1994a).

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  35. Die Schaffung von Kostentransparenz und eindeutiger Kostenverantwortung ist eine der Zielsetzungen der neuen Formen der Kooperation von Produktion und Instandhaltung, wie sie in Abschnitt C diskutiert werden (vgl. Steigele, K. (1990), S. 281).

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  38. Ein Instrument, um die Kostenstellenleiter in den Produktionsbereichen und der Instandhaltung zu einer Optimierung der Instandhaltungskapazitäten zu motivieren, ist die Art der Verrechnung der für die Kapazitätsbereithaltung anfallenden fixen Kosten. Zur Methodik der dispositionsorientierten Verrechnung der Kapazitätskosten vergleiche Kapitel 4, C III.

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  39. Vgl. Männel, W. (1991b), S. 9 f.

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  40. Vgl. Wöcherl, H. (1989), S. 240; Kern, H. (1994), S. 66.

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  41. „Das bereichsbezogene Handeln bei der Ausfüllung dieser Spielräume und bei der Anpassung der vorgegebenen Planwerte an Veränderungen ... auf das übergeordnete Unternehmungsziel, ist die wichtigste Funktion des Profit-Center-Modells.“ (Frese, E. (1993), S. 136).

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  42. Vgl. Steigele, K. (1990), S. 279.

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  44. Vgl. Bohnstedt, W. (1986), S. XIII 6.

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  45. Zur Bedeutung dieser Zielsetzung sei auf den Umstand verwiesen, daß der Anteil der Warte-, Wege- und Rüstzeiten in der Instandhaltung ca. 50 % der verfügbaren Arbeitszeit beträgt (vgl. Weigel, A. (1993a), S. 1).

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  46. Vergleiche zur typologischen Vorgehensweise insbesondere Schäfer, E. (1978), S. 308 ff.

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  47. Vergleiche auch Hoffeiner, G. (1993), S. 4.

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  48. Auf die mit einer solchen Typisierung verbundene Idealisierung der Wirklichkeit verweisen Kieser, A. und H. Kubicek (1992), S.52.

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  49. Vgl. Männel, W. (1991a), S. 158.

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  50. Vgl. Trültzsch, K.-L. u.a. (1988), S. 5.

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  51. Vgl. Männel, W. (1991b), S. 11 ff.

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  52. Bohnstedt, W. (1988), S. 186. Vergleiche auch Faller, S. (1974), S. 20; Trültzsch, K.-L. u.a. (1988), S. 5 f.

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  53. Vgl. Witzgall, E. und H. Wöcherl (1986).

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  54. Vgl. Corder, A.S. (1976), S. 148.

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  55. Vgl. Trültzsch, K.-L. u.a. (1988), S. 5.

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  56. Vgl. Biedermann, H. (1984), S. 88; Jaschinski, Ch.M. (1993), S. 183; Francke, H. (1992), S. 9.

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  57. Vgl. Meggle, G. (1981), S. 14.

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  58. Faller sieht die Erfordernis der Mehrfachqualifikation des Meisters als Argument gegen dezentrale Formen der Instandhaltungsorganisation an (vgl. Faller, S. (1974), S. 19).

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  59. Vergleiche zu Entlohnungsformen in der Instandhaltung Biedermann, H. (1990), S. 164 ff.

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  60. Claussen, P. (1994a), S. 28.

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  61. Die notwendige anlagen- oder benutzerorientierte Instandhaltung erfordert aber, daß das fachrichtungsbe-zogene Käseglocken-Denken innerhalb der Instandhaltung ebenso verschwinden muß, wie Verantwortungsgrenzen und Informationsbarrieren hinsichtlich des anvertrauten Fertigungssystems zwischen der Bedienungsmannschaft einer Anlage und der jeweils zuständigen Instandhaltungseinheit (vgl. Bohnstedt, W.(1988), S. 185).

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  62. Vgl. Claussen, P. (1994a), S. 27 f.

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  63. Vgl. Bühner, R. (1993a), S. 399 und Lochstampfer, P. (1980), S. 762 f. Es darf jedoch an dieser Stelle nicht das Mißverständnis entstehen, funktional gegliederte Bereiche wiesen generell ein größeres Maß an Ressortegoismus auf als andere Organisationsformen. „Vielleicht erklärt sich die These vom ausgeprägten Ressortegoismus funktionsorientierter Bereiche durch die Tatsache, daß sich der Ressortegoismus von Funktionsbereichen aufgrund des hohen Koordinationsbedarfs in funktionsorientierten Strukturen besonders störend auswirkt.“ (Frese, E. (1993), S. 322).

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  64. Zumeist kann nicht gleichzeitig produziert und instandgesetzt werden (vgl. Biedermann, H. (1984), S. 88).

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  65. Vgl. Pfeiffer, W. und E. Weiß (1992).

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  68. Vgl. Maisch, Th., H.-J. Weißbach und J. Fischer (1982), S. 130.

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  69. Vgl. Francke, H. (1992), S. 9.

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  70. Vgl. Francke, H. (1992), S. 9.

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  71. Vgl. Maisch, Th., H.-J. Weißbach und J. Fischer (1982), S. 130; Männel, W. (1992b), S. 27–30; Francke, H. (1992), S. 9.

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  72. Vgl. Maisch, Th., H.-J. Weißbach und J. Fischer (1982), S. 130.

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  73. Vergleiche zum Ersatzteilwesen in der Instandhaltung Hug, W. (1986 und 1988).

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  74. Vgl. Maisch, Th., H.-J. Weißbach und J. Fischer (1982), S. 130.

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  75. Insbesondere bei hochautomatisierten Systemen, die in einer Just-in-Time-Fertigung betrieben werden, sind sehr kurze Reaktionszeiten zwingend erforderlich. So gilt beispielsweise bei BMW in Regensburg eine Reaktionszeit von 60 Sekunden zwischen dem Auftreten einer Störung bis zum Beginn des Instandhaltungseinsatzes vor Ort als „nicht ungewöhnlich“ (Claussen, P. (1994a), S. 26). Ein weiteres Beispiel sind die Brief- und Frachtzentren des Postdienstes. Hier sind bei Betriebsunterbrechungen Reaktionszeiten von höchstens fünf Minuten gefordert, da ansonsten ein Teil der Beförderungsmenge nicht innerhalb der zugesagten 24 Stunden an die Empfänger gelangen kann (vgl. Männel, W. (1992b), S. 13 ff.).

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  76. Vgl. Kraus, Th. (1981), S. 349 ff.; Maisch, Th., H.-J. Weißbach und J. Fischer (1982), S. 130.

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  79. Vgl. Stricker, H. (1993), S. 104. Es kann jedoch auch der Effekt auftreten, daß bei einer sehr inhomogenen Zusammensetzung eines Bereichs soziale Spannungen in einem Umfang auftreten, der zum Scheitern des Konzeptes führen kann (vgl. Claussen, P. (1994b)).

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  81. Vgl. Kürzel, W. (1992), S. 115; Claussen, P. (1994b).

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  84. Vgl. Männel, W. (1991b), S. 7.

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  87. Diese Gefahr betont CLAUSSEN, der die Sicherstellung des Erfahrungsrückflusses als ein wesentliches Problemfeld der Dezentralisierung sowie des Outsourcing von Instandhaltungsleistungen ansieht (vgl. Claussen, P. (1994b)).

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  89. Zur Verrechnung der Bereitschaftskosten vergleiche Kapitel 4, Abschnitt C III.

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  91. Frese, E. (1993), S. 438.

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  93. Vgl. Mohr, Th. (1993), S. 5; Männel, W. (1993b), S. 129.

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  94. Vgl. Trültzsch, K.-L. u.a. (1988), S. 5; Männel, W. (1993b), S. 129.

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  97. Vgl. Amann, K. (1994a), S. 52. Die Zahl erhöht sich, wenn der Produktionsbereich im Schichtbetrieb arbeitet: So wurde in einer Untersuchung der Instandhaltung der Betriebstechnik der im Schichtbetrieb arbeitenden größten Briefzentren des Postdienstes ein zeitbezogener Instandhaltungskräftebedarf von bis zu 19 Mitarbeitern ermittelt (vgl. Männel, W. (1992b), S. 28).

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  98. Vgl. Männel, W. (1992b), S. 30. „Hinsichtlich der Potentialeffizienz wird die Verfolgung von Poolungseffekten [durch die Einführung einer Teamstruktur] eingeschränkt. Es werden bewußt ökonomische Vorteile der gemeinsamen Nutzung vorhandener Ressourcen- und Marktpotentiale nicht in Kauf genommen, um die bei der Realisierung von Poolungseffekten entstehende Beeinträchtigung der Autonomie der Einheiten zu vermeiden.“ (Frese, E. (1993), S. 286 f.).

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  99. Vgl. Männel, W. (1992b), S. 30.

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  123. Vgl. Stürzl, W. (1993a), S. 12.

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  124. Vgl. Berger, R. (1994), S. 27f. Häufig werden in Industrieunternehmen „Jungfacharbeiter nach vollendeter Ausbildung ... in unterwertigen Tätigkeiten in der Produktion eingesetzt. Diese Beschäftigungsgruppen sind besonders an der Übernahme von ihrem Qualifikationsniveau entsprechenden Tätigkeiten interessiert und erwarten sich davon eine Verbesserung in der Produktion. Zugleich bilden sie ein Qualifikationspotential für eine eventuelle Übernahme qualifizierter Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten durch die Produktion.“ (Minssen, H., J. Howaldt und R. Kopp (1991), S. 438).

    Google Scholar 

  125. Vergleiche zu den wachsenden Qualifikationsanforderungen durch Aufgabenintegration im direkten Fertigungsbereich Pries, L., R. Schmidt und R. Trinczek (1990), S. 117 ff.; Kern, H. und M. Schumann (1986), S. 100 ff.

    Google Scholar 

  126. Malsch bezeichnet die Aufgabenintegration gar als die „erfolgreichste Rationalisierungsstrategie in der ersten Hälfte der 80er Jahre“ (Maisch, Th. (1989), S. 179). Steigele berichtet von Personaleinsparungen bei IBM in Höhe von ca. 10 % (vgl. Steigele, K. (1990), S. 284).

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  127. KÜRZEL, W. (1992), S. 113; WEIGEL formuliert dies plakativ: „100 einfache, preiswerte Arbeitsplätze verschwinden — 20 hochwertige Arbeitspätze entstehen.“ (Weigel, A. (1993a), Abbildung 16). Die dadurch potentiell hervorgerufene Segmentierung der Belegschaft kritisierte auch der Betriebsrat von Opel in Bochum mit Verweis auf Erfahrungen von General Motors bei NUMMI (vgl. Minssen, H., J. Howaldt und R. Kopp (1991), S. 435). Diese Erwartung einer steigenden Mitarbeiterqualifikation wurde für die Automobilzulieferindustrie durch eine empirische Erhebung bestätigt (vgl. Meinig, W. (1991), Abbildung 17).

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  128. Häufig wird seitens der Produktionsmitarbeiter das Argument vorgetragen, „Wartungsarbeiten fielen nicht in ihren Verantwortungsbereich; das Reinigen sei reine Zeitverschwendung, da die Maschinen sowieso wieder schmutzig würden; ohnehin sei es besser, produktiv zu arbeiten, als Zeit durch Maschinenreinigung zu verschwenden. Aber wenn die Arbeiter die Fähigkeit entwickelt haben, normwidrige Betriebsbedingungen zu erkennen, werden sie es als durchaus lohnenswert empfinden, die Maschinen gut zu behandeln.“ Suzaki, K. (1989), S. 113; vgl. auch Mohr, Th. (1993), S. 23.

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  129. Vgl. Kieser, A. und H. Kubicek (1992), S. 337. Vergleiche zu den Beharrungstendenzen bei der Reorganisation von Fabriken Bröder, P. (1986), S. 164 ff.

    Google Scholar 

  130. Minssen, H., J. Howaldt und R. Kopp (1991), S. 438.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Maisch, Th. (1989), S. 179.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Nakajima, S. (1988), S. 58.

    Google Scholar 

  133. Durch die Verlagerung der Instandhaltungsfunktion in die Produktion „kommt es ... zu einem kontinuierlichen Verbrauch von Systemkompetenz, und in weiterer Folge sind nach einigen Jahren erhebliche wirtschaftliche Schäden zu erwarten.“ (Claussen, P. (1994a), S. 27). Vgl. Minssen, H., J. Howaldt und R. Kopp (1991), S. 438.

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  134. Vgl. Suzaki, K. (1989), S. 113.

    Google Scholar 

  135. Vgl. hierzu die von STRATEMANN/HUMIG beschriebene Vorgehensweise der Audi AG (Stratemann, U. und R. Humig (1989), S. 113 ff.) sowie die Grundgedanken der Mitarbeiterentwicklung bei IBM (Steigele, K. (1990), S. 282).

    Google Scholar 

  136. Vgl. Mohr, Th. (1993), S. 6.

    Google Scholar 

  137. Giaxidis, Ch. und D. Kalaitzis (1994); Vergleiche ähnlich Suzaki, K. (1989), S. 203; Tienes, E. und V. Elders (1993), S. 159; Hartung, P. und A. Kemmner (1993), S. 6.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Suzaki, K. (1989), S. 111 f. und S. 203.

    Google Scholar 

  139. Es liegt hier ein Fall von ‘hidden action’ vor, wie er im vierten Kapitel noch näher erläutert wird.

    Google Scholar 

  140. Grothus, H. (1991a), S. 38.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Kempis, R.-D. (1989a), S. 157.

    Google Scholar 

  142. Vgl. Maisch, Th. (1989), S. 168.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Maisch, Th. (1989), S. 179.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Claussen, P. (1994a), S. 27.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Kalaitzis, D. (1987a), S. 7.

    Google Scholar 

  146. Steigele, K. (1990), S. 281.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Maisch, Th. (1989), S. 168.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Suzaki, K. (1989), S. 163.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Kalaitzis, D. (1987a), S. 7; Hug, W. (1986).

    Google Scholar 

  150. Dem widerspricht jedoch Männel, W. (1993a), S. 21.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Mohr, Th. (1993), S. 5. Die Wegezeiten machen bei Kleinstörungen, Kleinwartungsmaßnahmen und Justierungen einen Anteil von ca. 50 % der Gesamtauftragszeit aus (vgl. Tienes, E. und V. Elders (1993), S. 159).

    Google Scholar 

  152. Vgl. Kempis, R.-D. (1989a), S. 157; Maisch, Th. (1989), S. 179.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Rössler, G. (1989), S. 134; Maisch, Th., H.-J. Weißbach und J. Fischer (1982), S. 215.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Ingrisch (1988), S. 7; Adelberger (1990), S. 304; Augustin, S. (1993), S. 112.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Trültzsch, K.-L. u.a. (1988), S. 7.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Suzaki, K. (1989).

    Google Scholar 

  157. TPM, mit seinem Ursprung in Japan, das amerikanische ‘logistics’-Konzept, das britische Konzept der ‘terotechnology’ sowie die in Deutschland entwickelte Anlagenwirtschaft haben als gemeinsames Ziel die Minimierung der life-cycle costs. Sie unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihrer konkreten Zielsetzung und Reichweite. Während ‘logistics’ die Anlagen als ein Objekt neben Produkten, Systemen, Programmen etc. betrachtet, konzentrieren sich ‘terotechnology’, Anlagenwirtschaft und TPM auf die Anlagen. ‘Terotechnology’ und Anlagenwirtschaft beziehen im Gegensatz zu TPM in die Überlegungen die Anlagenhersteller und Ingenieurbüros mit ein. TPM konzentriert sich allein auf den Anlagennutzer (vgl. Nakajima,S. (1988), S. 18 f.).

    Google Scholar 

  158. Vgl. Schmidt, S. (1992), S. 92 ff.; Kemmner, A. (1992), S. 7; Hartung, P. und A. Kemmner (1993), S. 5; Tienes, E. und V. Elders (1993), S. 157.

    Google Scholar 

  159. Kemmner, A. (1992), S. 7.

    Google Scholar 

  160. Vgl. Nakajima, S. (1988), S. 10 f.; Jaschinski, Ch.M. (1993), S. 171; Augustin, S. (1993), S. 110.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Suzaki, K. (1989), S. 111.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Kemmner, A. (1992), S. 4; Härtung, P. und A. Kemmner (1993), S. 6; Männel, W. (1993b), S. 127.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Hartung, P. und A. Kemmner (1993), S. 6; Tombrink, Ch. (1993b), S. 4.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Hartung, P. und A. Kemmner (1993), S. 6; Tienes, E. und V. Elders (1993), S. 164; Tombink, Ch. (1993), S. 6.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Nakajima, S. (1988), S. 105 ff.; Biedermann, H. (1993), S. 29; Tienes, E. und V. Elders (1993), S. 157; Steigele, K. (1990), S. 280.

    Google Scholar 

  166. So beinhaltet das Konzept der ‘Integrierten Anlagenwirtschaft’ explizit die Integration anlagenbezogener Aktivitäten „unter ... Orientierung an den ... Phasen des Lebenszyklus einer Anlage“ (Männel, W. (1988), S. 5), mit dem Ziel, die Anlagenverfügbarkeit zu maximieren.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Kemmner, A. (1992), S. 8; Maggard, B.N. and D.M. Rhyne (1992).

    Google Scholar 

  168. Wenn daher im Rahmen der Diskussion der Stärken und Schwächen integrierter Wertschöpfungsteams -unter besonderer Berücksichtigung der Instandhaltungsfunktion — von Gruppen gesprochen wird, so soll dies immer implizit unter Zugrundelegung des TPM-Konzeptes erfolgen.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Womack, J.P., D.T. Jones und D. Roos (1991).

    Google Scholar 

  170. Vgl. Stürzl, W. (1993a), S. 1; Wannöffel, M. (1991), S. 169 ff. Bereits in den 70er Jahren wurde mit teilautonomen Arbeitsgruppen experimentiert (vgl. Alioth, A. (1980), S. 45 ff.). Die Diskussion um die Gruppenarbeit war zu dieser Zeit vor allem durch die Erfahrungen bei Volvo und Saab geprägt. Ausschlaggebend für die Einführung der Gruppenarbeit in den schwedischen Automobilwerken waren der dortige Arbeitskräftemangel sowie die hohen Abwesenheitsraten. Kle-be/Roth charakterisieren die Gruppenarbeit als „wünschenswerte und auch durchsetzbare Alternative“ (Klebe, T. und S. Roth (1988), S. 19). Ihre Ausführungen stellen jedoch mehr die positiven Effekte für die Mitarbeiter als Produktivitätsgewinne für die Unternehmung in den Vordergrund. Aufgrund dieser unter dem Schlagwort ‘Humanisierung der Arbeit’ geführten Umsetzung der Gruppenarbeit in der Praxis haftete den Gruppenkonzepten bislang die Schwäche an, „nach einiger Zeit an Produktivität und Kreativität einzubüßen“ (Warnecke, H.-J. (1994), S. 346). Produktivitäts- und Kreativitätsvorteile der Gruppenarbeit, wie sie beispielsweise Richter/Pfeiffer/Staudt beschreiben (vgl. Richter, K., W. Pfeiffer und E. Staudt (1978)), werden erst in den letzten Jahren in größerem Umfang hervorgehoben. Einen Überblick über die bislang in der deutschen Automobilindustrie eingeführten Modelle der Gruppenarbeit gibt Muster, M. (1988), S. 262–266.

    Google Scholar 

  171. Stürzl, W. (1993a), S. 1 f.; vgl. ähnlich auch Frese, E. (1993), S. 288; Kuckelkorn, W. (1988), S. 96; Kieser, A. (1994), S. 218.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Stürzl, W. (1993a), S. 3; Tombrink, Ch. (1993b), S. 6.

    Google Scholar 

  173. So wurden beispielsweise ursprünglich der Zentralinstandhaltung zugeordnete Instandhaltungsmitarbeiter größtenteils in die Arbeitsgruppen der einzelnen Meistereien integriert (vgl. Redtenbacher, G. (1993), S. 162).

    Google Scholar 

  174. Vgl. Stürzl, W. (1993a), S. 1.

    Google Scholar 

  175. Als Erfahrungswert wird ein Anteil von 80 % Facharbeitern und 20 % angelernten Mitarbeitern genannt (vgl. Tombrink, Ch. (1993b), S. 6).

    Google Scholar 

  176. Vgl. Womack, J.P., D.T. Jones und D. Roos (1991), S. 103 f.; Heizmann, J. (1984), S. 109–121; Schmal, K. (1988), S. 176; Wannöffel, M. (1989), S. 186; Minssen, H., J. Howaldt und R. Kopp (1991), S. 436; Kern, H. (1994), S. 66.

    Google Scholar 

  177. Stricker, H. (1993), S. 130 f. Ähnliches berichten KÜRZEL für Audi (Kürzel, W. (1992), S. 113) sowie Steigele für die Firma IBM (Steigele, K. (1990), S. 279). Muster macht für den Verbleib des Aufgabenfeldes ‘Elektrik/Elektronik’ in der Kerninstandhaltung vor allem arbeitssicherheitsrechtliche Beschränkungen verantwortlich (Muster, M. (1988a), S. 101).

    Google Scholar 

  178. Vgl. Kürzel, W. (1992), S. 114 f.

    Google Scholar 

  179. Vgl. Claussen, P. (1994a), S. 28; Platzer, G. (1993), S. 185 f.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Giaxidis, Ch. und D. Kalaitzis (1994).

    Google Scholar 

  181. Vgl. Kemmner, A. (1992), S. 4.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Amann, K. (1994b).

    Google Scholar 

  183. Warnecke, H.-J. (1992a), S. 100.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Krüger, W. (1984), S. 104.

    Google Scholar 

  185. Bei Reorganisationsmaßnahmen muß in der Regel mit Widerständen der betroffenen Mitarbeiter gerechnet werden, da diese negative Konsequenzen befürchten (vgl. Grochla, E. (1972), S. 175; Gerl, K. (1975), S. 37).

    Google Scholar 

  186. Vgl. Kieser, A. und H. Kubicek (1992), S. 337.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Warnecke, H.-J. (1992a), S. 343; McCarthy, D. (1993), S. 97; Stürzl, W. (1993); Tombrink, Ch. (1993a), S. 142 f.

    Google Scholar 

  188. Vgl. Kieser, A. (1994), S. 212.

    Google Scholar 

  189. Habermas, J. (1988), S. 459.

    Google Scholar 

  190. Die Widerstände seitens der Instandhaltungsleitung dürfen jedoch nicht (nur) als Versuch der Herrschaftssicherung (miß)verstanden werden. Sie sind in gleichem Maße auch Resultante des Zielsystems der Instandhaltung, das durch die beiden gegenläufigen Ziele ‘Bereitstellung der benötigten Anlagenverfügbarkeit’ und dies ‘bei möglichst geringen Instandhaltungskosten’ geprägt ist.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Stürzl, W. (1993), S. 70 f.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Tombrink, Ch. (1993b), S. 10 f.

    Google Scholar 

  193. Vgl. zum Coaching Grün, J. und M. Dorando (1994).

    Google Scholar 

  194. Vgl. Staehle, W.H. (1985), S. 460 f.; Krüger, W. (1984), S. 98; Kieser, A. und H. Kubicek (1992), S. 339; Lindner, V. (1993), S. 42; Kieser, A. (1994), S. 218; Jaschinski, Ch.M. (1993), S. 186; Steigele, K. (1990); Wagner, H. (1977), S. 3/7.

    Google Scholar 

  195. Vgl. Staehle, W.H. (1985), S. 461; Krüger, W. (1984), S. 98; Wagner, H. (1977), S. 3/8.

    Google Scholar 

  196. Vgl. Hackman, J.R. and E.E. Lawler (1971), S. 263 ff. Der dadurch erreichbare Zielbezug der Aufgaben schafft Identifikationsmöglichkeite für die Mitarbeiter (vgl. Krüger, W. (1984), S. 95). „Überdurchschnittliche Leistungen werden nur erbracht, wenn fachliche und sonstige Ansprüche, die man an die Arbeit stellt, nach eigenem Ermessen zufriedenstellend erfüllt sind, wenn man sich also bis zu einem gewissen Grade als eigenverantwortlich begreifen kann und sich nicht als bloßes Objekt eines kaum beeinflußbaren Produktionsmechanismus sieht.“ (Springer, R. (1992), S. 58).

    Google Scholar 

  197. „Unterstellt man, daß insbesondere die interne Motivationswirkung durch ein gewisses Maß an Abgeschlossenheit und Autonomie bei der zu erfüllenden Aufgabe gefördert wird, dann könnte man angesichts der Leistungsverflechtungen zwischen den Funktionsbereichen [in Funktionalorganisationen, d. Verf.] motivationale Beeinträchtigungen erwarten. Entscheidend für die Beurteilung dieser These dürfte jedoch die durch den Funktionsvergleich wahrgenommene Autonomie sein — nicht die ‘objektive’ Struktur der Leistungsverflechtungen ist letztlich maßgebend, sondern die Frage, ob insbesondere die Bereichsleiter die Tatsache des Leistungsverbundes als eine nachhaltige Restriktion für ihren Handlungsspielraum sehen. Bedenkt man, daß das Profit-Center-Konzept, dessen zentrales Element der Gedanke der Erfolgsautonomie ist, in der Praxis selbst für Bereiche der Funktionalorganisation realisiert wird, erscheint beim gegenwärtigen Erkenntnisstand eine zurückhaltende Beurteilung funktionsorientierter Strukturen aus der Sicht der Motivation nicht angebracht — ganz abgesehen von der Tatsache, daß auch ein funktionsorientiertes Spezialistentum Befriedigung verschaffen kann.“ (Frese, E. (1993), S. 321 f.).

    Google Scholar 

  198. Vgl. zum Konzept des Handlungsspielraums insbesondere Alioth, A. (1980), S. 17 ff.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Stürzl, W. (1993a), S. 3; Pfeiffer, W. und E. Weiß (1992), S. 62 f. Dadurch, daß wichtige Koordinationsaufgaben direkt der operativen Ebene übertragen werden, werden Mitarbeiter nicht nur gefordert, sondern höherqualifiziert und motiviert. Sie sind die organisatorische Basis für Prozesse der kontinuierlichen Verbesserung im Team (vgl. Männel, W. (1993a), S. 21), in denen Produktionsmitarbeiter Vorschläge zur Verbesserung von Arbeitsprozessen entwickeln und umsetzen sollen (vgl. Jaschinski, Ch.M. (1993), S. 186). Damit partizipieren die Mitarbeiter am Reorganisationsprozeß (vgl. Kieser, A. (1994), S. 219).

    Google Scholar 

  200. Vgl. Franke H. und F. Buttler (1991), zitiert nach Warnecke, H.-J. (1994), S. 339.

    Google Scholar 

  201. Frese, E. (1993), S. 286.

    Google Scholar 

  202. Vgl. Krüger, W. (1984), S. 159.

    Google Scholar 

  203. Den Wandel des Wertesystems beschreibt Höhler, G. (1992), S. 24 f.

    Google Scholar 

  204. Köhler, Ch. und H. Hirsch-Kreinsen (1989), S. 79.

    Google Scholar 

  205. Vgl. Lindner, V. (1993), S. 42.

    Google Scholar 

  206. Quelle: Warnecke, H.-J. (1994), S. 339.

    Google Scholar 

  207. Vgl. Kemmner, A. (1992), S. 7; Hartung, P. und A. Kemmner (1993), S. 5.

    Google Scholar 

  208. Vgl. auch Frese, E. (1993), S. 286.

    Google Scholar 

  209. Frese, E. (1993), S. 260.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Francke, H. (1992), S. 7.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Stürzl, W. (1993a), S. 5; Hölterhoff, H. (1988), S. 33, zitiert nach Minssen, H., J. Howaldt und R. Kopp (1991), S. 435. Das Lohnsystem bei General Motors Austria beschreibt Scheinecker, M. (1988), S. 167–184.

    Google Scholar 

  212. Vgl. Frese, E. (1992), S. 221. Während hier die Gesamtunternehmung als Principal und die Gruppe als Agent aufgefaßt wurde, wird das Agency-Problem im folgenden auf das Verhältnis des einzelnen Mitarbeiters zur Gruppe übertragen. Erst in Kapitel 4 wird im Rahmen der Koordination der Gruppen die Betrachtung wieder auf die höhere Ebene verlagert.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Stürzl, W. (1993a), S. 12. Weitere Vorteile für die Mitarbeiter sind die eigenverantwortliche Arbeitsgestaltung, qualifiziertere, flexiblere und abwechslungsreichere Arbeit, größere Arbeitszufriedenheit sowie die Verbesserung der individuellen Weiterentwicklung und Entlohnung (vgl. Lindner, V. (1993), S. 42). Vgl. zu den Einflußfaktoren der dynamischen Entwicklung von Arbeitszufriedenheit insbesondere Bruggemann, A. (1974).

    Google Scholar 

  214. Vgl. Stürzl, W. (1993a), S. 3. Vergleiche auch MINSSEN/HOWALDT/KOPP, die auf diesbezügliche Erfahrungen bei NUMMI hinweisen (Minssen, H., J. Howaldt und R. Kopp (1991), S. 435). Auf eine Aufgabenverdichtung und dadurch bedingten Streß verweist auch Kemmner, A. (1992), S. 7 f.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Kapitel 2, Abschnitt D I.1.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Frese, E.(1992), S.220 ff.

    Google Scholar 

  217. „Die Eigeninitiative und Selbstverantwortung der Mitarbeiter wird gefördert. Mittel- bis langfristig werden weniger Meister als Aufsichtspersonal benötigt.“ (Hölterhoff, H. (1988), S. 33, zitiert nach Minssen, H., J. Howaldt und R. Kopp (1991), S. 435).

    Google Scholar 

  218. Minssen, H., J. Howaldt und R. Kopp (1991), S. 435.

    Google Scholar 

  219. Vgl. Kieser, A. und H. Kubicek (1992), S. 328. Die Autoren verweisen auf die Realisierung eines diesbezüglichen Konzeptes in Großbritannien.

    Google Scholar 

  220. „Ziel muß es sein, die Komplexität der gruppeninternen Kooperation zu erhöhen und damit gleichzeitig die Komplexität der Außenbeziehung zu reduzieren.“ (Kieser, A. und H. Kubicek (1992), S. 362); Stürzl, W. (1993a), S. 2.

    Google Scholar 

  221. Krüger, W. (1984), S. 159.

    Google Scholar 

  222. Zur daraus resultierenden vertikalen und horizontalen Informationsautonomie vgl. Frese, E. (1993), S. 84 ff.

    Google Scholar 

  223. Frese, E. (1992), S. 259.

    Google Scholar 

  224. Vgl. Francke, H. (1992), S. 7.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Stürzl, W. (1993a), S. 2.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Stürzl, W. (1993b), S. 69. Weitere Aufgaben nennt Tombrink, Ch. (1993b), S. 10.

    Google Scholar 

  227. Vgl. Hölterhoff, H. (1988), S. 33, zitiert nach Minssen, H., J. Howaldt und R. Kopp (1991), S. 435. Die Steigerung der Arbeitszufriedenheit wird bei Ford für die Reduzierung der Abwesenheitsrate von 2–3 % verantwortlich gemacht (vgl. Tombrink, Ch. (1993b), S. 11).

    Google Scholar 

  228. Vgl. Kemmner, A. (1992), S. 7. „Die personellen Einsparungseffekte liegen zwischen 10 bis 20 % netto. Die Personaleinsparungseffekte betreffen sowohl Produktionsarbeiter als auch Facharbeiter. Die zentralen Facharbeiterbereiche können durch den dezentralen Einsatz von Facharbeitern ausgedünnt werden. So prognostizierte der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) in einer internen Studie vom Oktober 1982, daß die Beschäftigungsentwicklung bei den Facharbeitern bestenfalls stagniert und das trotz erheblich wachsender Aufgaben durch die zunehmende Mechanisierung.“ (Muster, M. (1988a), S. 106).

    Google Scholar 

  229. Weniger qualifiziertes Personal läßt sich dagegen beispielsweise für Reinigungsaufgaben und einfachere Wartungstätigkeiten einsetzen. In diesem Zusammenhang sollte der Auftraggeber auch seine Möglichkeiten zur Entgeltdifferenzierung nutzen, indem er die Entlohnung an das erworbene Qualifikationsniveau des Mitarbeiters knüpft. Das schafft für die niedriger qualifizierten Mitarbeiter einen Qualifizierungsanreiz. Entlohnungsformen, die — unabhängig vom jeweils tatsächlichen Einsatz der Mitarbeiter — eine Bezahlung entsprechend der erworbenen Fähigkeiten zur Bedienung, zum Einrichten und zur Instandhaltung einzelner Anlagen vorsehen, kommen bereits in einigen Unternehmen zum Einsatz.

    Google Scholar 

  230. Vgl. Kieser, A. und H. Kubicek (1992), S. 336.

    Google Scholar 

  231. Beispielsweise schlagen TRÜLTZSCH u.a. vor, daß „ein Energieanlagenelektroniker, der alle elektrischen Geräte einschließlich der Steuerung und Regelung einer Anlage beherrscht, ... auch mit der funktionsfähigen Anlage produzieren kann und erst im Störungsfall zum Instandhalter seiner Anlage wird.“ (Trültzsch, K.-L. u.a. (1988), S. 6).

    Google Scholar 

  232. Vergleiche auch Wannöffel, M. (1989), S. 189, der das Beispiel Opel Bochum zitiert.

    Google Scholar 

  233. Etwas vereinfachend läßt sich für die Automationsbereiche sagen: „Je mehr Qualifikation und Kompetenz vor Ort zur Anwendung kommen, desto günstiger wirkt sich dies auf die Produktivität aus.“ (Springer, R. (1992), S. 59).

    Google Scholar 

  234. Vgl.Francke, H. (1992), S. 7.

    Google Scholar 

  235. Vgl. Jaschinski, Ch.M. (1993), S. 186.

    Google Scholar 

  236. Vgl. Muster, M.(1988a), S. 99.

    Google Scholar 

  237. Kürzel, W. (1992), S. 113. Vergleiche zum Personalqualifikationskonzept der Audi AG Stratemann, U. und R. Humig (1989), S. 113 ff.

    Google Scholar 

  238. Vgl. Springer, R. (1992), S. 57 f.

    Google Scholar 

  239. Vgl. Kürzel, W. (1992), S. 113. Die wirtschaftlichen und arbeitspolitischen Wirkungen der Reorganisation von Produktion und Instandhaltung bei der Adam Opel AG in Bochum beschreibt WANNÖFFEL: „Die indirekten Bereiche ... Instandhaltung und Produktionsvorbereitung haben zwischen 1982 und 1987 über 400 Arbeitnehmer verloren. Eine Entwicklung, die sich zu Beginn des Jahres 1988 enorm beschleunigt hat und ein erhebliches arbeitspolitisches Konfliktpotential in sich birgt.“ (Wannöffel, M. (1989), S. 189)

    Google Scholar 

  240. Vgl. Claussen, P. (1994a), S. 27.

    Google Scholar 

  241. Schumann, M. (1986), S. 54; vgl. auch Kemmner, A. (1992), S. 2.

    Google Scholar 

  242. Vgl. Tombrink, Ch. (1993b), S. 8 f.

    Google Scholar 

  243. Vgl. Kieser, A. und H. Kubicek (1992), S. 337.

    Google Scholar 

  244. Unter partieller Vollbeschäftigung sei eine Einengung des Sachverhaltes der Vollbeschäftigung auf den jeweils betrachteten Zeitraum verstanden, die verhindert, daß ein Produktionsauftrag nachgeholt werden kann.

    Google Scholar 

  245. Vgl. Frese, E. (1993), S. 305 ff.

    Google Scholar 

  246. Detaillierte Untersuchungen zum Betriebsverhalten flexibler Fertigungssysteme zeigen, daß bei diesen automatisierten Anlagen Störungen viel häufiger auftreten als bei herkömmlicher Werkstattfertigung und zumindest potentiell gravierendere Konsequenzen haben. Der Nutzungsgrad der Anlagen läßt sich jedoch erheblich steigern, wenn das ständig verfügbare Bedienpersonal ausreichend qualifiziert ist, um Störungsursachen rasch zu beseitigen. Durchschnittlich trat bei den untersuchten Systemen eine Störung pro Betriebsstunde auf; die meisten davon konnten durch das Anlagenpersonal auf eine Ausfallzeit von unter zehn Minuten begrenzt werden (vgl. Wiendahl, H.-P. und G. Springer (1986) sowie unter Bezug auf automatisierte Montageanlagen in der Elektroindustrie Eidenmüller, B. (1986), S. 772, der seine Aussage ebenfalls auf eine Untersuchung von WIENDAHL stützt).

    Google Scholar 

  247. Vgl. Schultz-Wild, R. (1986), S. 161–163; Männel, W. (1992d), S. 22 f.

    Google Scholar 

  248. Vgl. Kemmner, A. (1992), S. 2; Männel, W. (1992d), S. 22 f. Die mit Hilfe der TPM-Einführung zu realisierende Anlagenverfügbarkeit bei Ford beziffert TOMBRINK auf 78–80 % (vgl. Tombrink, Ch. (1993b), S. 13). CLAUSSEN berichtet für BMW in Regensburg in den hochautomatisierten Bereichen von einer erreichten Verfügbarkeit von 95,5 bis 96 % aufgrund des Einsatzes hochqualifizierter Mitarbeiter in der Produktion. Diese Größe nannte CLAUSSEN anläßlich einer Instandhaltungstagung am 15.03.94 in Regensburg.

    Google Scholar 

  249. Vgl. Muster, M. (1988a), S. 105.

    Google Scholar 

  250. Vgl. Tombrink, Ch. (1993b), S. 13.

    Google Scholar 

  251. Vgl. Scheinecker, M. (1988), S. 172.

    Google Scholar 

  252. Vgl. Tombrink, Ch. (1993b), S. 13.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Jaschinski, Ch.M. (1992), S. 9.

    Google Scholar 

  254. Muster, M. (1988a), S. 105.

    Google Scholar 

  255. Vgl. Kieser, A. und H. Kubicek (1992), S. 336.

    Google Scholar 

  256. Vgl. Minssen, H., J. Howaldt und R. Kopp (1991), S. 438.

    Google Scholar 

  257. Vgl. Muster, M. (1988a), S. 99.

    Google Scholar 

  258. Vgl. Minssen, H., J. Howaldt und R. Kopp (1991), S. 436.

    Google Scholar 

  259. Vgl. Männel, W. (1992f), S. 734.

    Google Scholar 

  260. Durch die höhere Prozeßbeherrschung wird das Ausmaß von Arbeitsunfällen auf unterschiedliche Weise beeinflußt (vgl. Jaschinski, Ch.M. (1993), S. 186). Einerseits lassen sich Unfälle dadurch reduzieren, daß die Mitarbeiter in der sachgemäßen Aufgabenerfüllung geschult werden und lernen, Gefahrenpotentiale zu erkennen. Andererseits besteht die Gefahr der Überschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit, was häufig zu besonders schweren Verletzungen führt.

    Google Scholar 

  261. Vgl. Kemmner, A. (1992), S. 1.

    Google Scholar 

  262. Vgl. Platzer, G. (1993), S. 190.

    Google Scholar 

  263. Vgl. Grochla, E. (1982), S. 147.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Springer, R. (1992), S. 59.

    Google Scholar 

  265. Vergleiche zum Outsourcing-Begriff Bongard, S. (1994), S. 80 ff.

    Google Scholar 

  266. Vgl. Kalaitzis, D. (1987a), S. 83. Eine genauere Unterteilung nimmt Männel, W. (1989b, S. 8–11) vor.

    Google Scholar 

  267. Vgl. Männel, W. (1992b), S. 35.

    Google Scholar 

  268. Vgl. Kalaitzis, D. (1987a), S. 83.

    Google Scholar 

  269. Vgl. Porter, M.E. (1988), S. 65 f.

    Google Scholar 

  270. Vgl. Ansoff, I. (1987), S. 112–127.

    Google Scholar 

  271. Vgl. Männel, W.(1992d),S. 24.

    Google Scholar 

  272. Vgl. Hoffmann, W. (1994).

    Google Scholar 

  273. Vgl. Männel, W. (1992d), S. 24.

    Google Scholar 

  274. Vgl. Männel, W. (1992d), S. 26 sowie die umfangreiche Studie von Männel, W. und St. Gayer (1989).

    Google Scholar 

  275. Beispiele für große Fremdinstandhaltungsunternehmen sind die Westdeutsche Industriewartung GmbH & Co. KG (WIG) und die Deutsche Industriewartung GmbH & Co. KG (DIW).

    Google Scholar 

  276. Vgl. Kalaitzis, D. (1987a), S. 83.

    Google Scholar 

  277. Biermaier, W. (1993), S. 77. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß BIERMAIER leitender Mitarbeiter eines großen deutschen Fremdinstandhaltungsunternehmens ist und, wie schon begründet wurde, auch die eigenen Instandhaltungskräfte die Bereitstellung der benötigten Anlagenverfügbarkeit als die von ihnen zu erbringende Leistung ansehen.

    Google Scholar 

  278. Vgl. Kalaitzis, D. (1987a), S. 83.

    Google Scholar 

  279. Vgl. Männel, W. (1992b), S. 45 f.

    Google Scholar 

  280. Männel, W. (1991b), S. 25.

    Google Scholar 

  281. Vgl. Männel, W. (1991b), S. 25; Hipfl, J. und M. Müller (1991).

    Google Scholar 

  282. Männel, W. (1991b), S. 30.

    Google Scholar 

  283. Ein Praxisbeispiel für die gesellschaftsrechtliche Ausgliederung der Instandhaltung ist die BBU AG in Österreich. Sie gründete aus ihrem Technischen Service Bereich (TSB) die BBU-Industrietechnik (vgl. Hipfl, J. und M. Müller (1991)).

    Google Scholar 

  284. Die Auswirkungen gemäß BGB sowie der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts auf das Arbeitsverhältnis der Mitarbeiter, die von der Ausgliederung betroffen sind, beschreibt Trittin, W. (1994).

    Google Scholar 

  285. Vgl. Männel, W. (1991b), S. 25.

    Google Scholar 

  286. Vgl. Männel, W. (1991b), S. 26.

    Google Scholar 

  287. Vgl. Hoffmann, W. (1993a), S. 11.

    Google Scholar 

  288. Vgl. Kalaitzis, D. und Ch. Giaxidis (1993), S. 59; Gumm, P. (1990), S. 110; Meyer, F.-W. (1992), S. 432; Tummes, H. (1991), S. 170. KALAITZIS bezeichnet dies als „kapazitätsmäßige Restriktion“ (Kalaitzis, D. (1987a), S. 84).

    Google Scholar 

  289. Vereinfachend soll an dieser Stelle nicht zwischen Instandhaltungskräften und Produktionsmitarbeitern, die Instandhaltungsfunktionen ausüben, unterschieden werden.

    Google Scholar 

  290. Vgl. Gumm, P. (1990), S. 112; Kempis, R.-D. (1990), S. 140; Kalaitzis, D. und Ch. Giaxidis (1993), S. 63; Kemmner, A. (1992), S. 8; Biedermann, H. (1991), S. 203.

    Google Scholar 

  291. Vgl. Kempis, R.-D. (1990), S. 142; Biedermann, H. (1993), S. 30; Weigel, A. (1993a), S. 5 f.

    Google Scholar 

  292. Vgl. Dorner, F. und A. Hammer (1991), S. 24 f.; Kempis, R.-D. (1990), S. 135; Kalaitzis, D. und Ch. Gia-xidis (1993), S. 59; Kemmner, A. (1992), S. 8; Gumm, P. (1990), S. 110; Meyer, F.-W. (1992), S. 432. Kalaitzis bezeichnet dies als „Know-how-Restriktion“ (Kalaitzis, D. (1987a), S. 84).

    Google Scholar 

  293. Vgl. Weigel, A. (1993a), S. 5 f.

    Google Scholar 

  294. Vgl. Maisch, Th., H.-J. Weißbach und J. Fischer (1982), S. 217.

    Google Scholar 

  295. Beispielsweise übernahm der Geschäftsbereich Maschinen und Kompressoren der MAN Gutehoffnungshütte AG (MAN GHH) die Instandhaltung der wesentlichen Kernkomponenten der Raffinerie der Petro-chemie und Kraftstoffe AG (PCK AG) in Schwerdt an der Oder. „Die zunächst auf vier Jahre abgeschlossene Vereinbarung umfaßt Wartung und Reparatur der im Werk eingesetzten Kompressoren, Turbinen, Getriebe, Pumpen sowie die zugehörigen Versorgungsapparate inclusive der Ölversorgung. Die dort beschäftigten 23 Mitarbeiter werden von der PCK AG übernommen.“ (o.V. (1994), S. 7). Bei Thyssen Stahl werden bestimmte nicht für die Stahlerzeugung relevante Gewerke zu 100 % fremd vergeben. Beispiele sind Straßen- und Tiefbau, Gebäudesanierung, Korrosionsschutz, Reparatur, Reinigung und Abfallentsorgung (vgl. Tummes, H. (1991), S. 171).

    Google Scholar 

  296. Männel, W. (1992d), S. 23; Vgl. Männel, W. (1993c), S. 81.

    Google Scholar 

  297. Vgl. Hoffmann, W. (1993a), S. 11; Männel, W. (1993c), S. 81.

    Google Scholar 

  298. Vgl. Hoffmann, W. (1994).

    Google Scholar 

  299. Vgl. Hoffmann, W. (1993a), S. 11.

    Google Scholar 

  300. Vgl. Kalaitzis, D. und Ch. Giaxidis (1993), S. 59; Männel, W. und St. Gayer (1989); Biermaier, W. (1993), S. 72 f.

    Google Scholar 

  301. Männel, W. (1989b), S. 12. KALAITZIS/GIAXIDIS schätzen den Anteil der Fremdleistungen dagegen nur auf „bis zu 30 % des gesamten Volumens an Instandhaltungsleistungen“ (Kalaitzis, D. und Ch. Giaxidis (1993), S. 59). Zahlen aus den Unternehmen, die unter Fachleuten genannt werden, liegen meist zwischen den genannten 30 und 60%. So bezifferte HOFFELNER den Fremdinstandhaltungsanteil bei Fichtel & Sachs auf 32% (vgl. Hoffeiner, G. (1993), S. 3). Weigel nennt für Hoffmann-La Roche einen Fremdleistungsanteil zwischen 30 und 50 % (Weigel, A. (1993a), S. 5 f.). Gumm berichtet (einschließlich Material und Fremdhandwerker im Werkvertrag) von ca. 55 % des Reparaturetats bei Höchst, bei Neuanlageninvestitionen sogar teilweise von einem Anteil über 90 % (vgl. Gumm, P. (1990), S. 109). Paul-Kohlhoff führt diese hohe Zahl darauf zurück, daß in den Anlagen der chemischen Industrie immer weniger repariert und immer mehr vorbeugend ausgetauscht wird, wobei Instandsetzungs- und -haltungsarbeiten häufig an die Herstellerfirmen oder an Spezialfirmen übertragen werden (vgl. Paul-Kohlhoff, A. (1989), S. 265). Bei BMW in Regensburg entfallen nach Aussage von CLAUSSEN anläßlich der Tagung Modernes Instandhaltungs-Management am 15.3.1994 in Regensburg 60 % der Instandhaltungskosten auf die Fremdinstandhaltung; davon 25 % für Material und 75 % für Leistungen.

    Google Scholar 

  302. Vgl. Männel, W. und St. Gayer (1989).

    Google Scholar 

  303. Vgl. Männel, W. und St. Gayer (1989), S. 93 ff.

    Google Scholar 

  304. Im Rahmen der Diskussion der Restriktionen des Outsourcing, Abschnitt III. werden die Wirkungen der Vergabe von Fremdinstandhaltungsleistungen auf die Kosten noch näher erörtert.

    Google Scholar 

  305. Vgl. Kempis, R.-D. (1990); Becker, W. (1991), S. 168; Becker, W. (1992), S. 134; Lanik, G. (1991), S. 136; Kalaitzis, D. (1993), S. 32; Weigel, A. (1993a), S. 5 f.

    Google Scholar 

  306. Biedermann, H. (1993), S. 30.

    Google Scholar 

  307. Hess, W. (1989), S. 2–4; vgl. Dankl, A. und G. Stöger (1993), S. 231.

    Google Scholar 

  308. Vgl. Gumm, P. (1990), S. 110; Kemmner, A. (1992), S. 9.

    Google Scholar 

  309. Vgl. Kempis, R.-D. (1990), S. 134. Eine sehr detaillierte Strukturierung möglicher Vorteile der Fremdinstandhaltung liefert MÄNNEL. Er unterscheidet qualitätsmäßige, zeitliche, kapazitätsmäßige, elastizitätsmäßige, Planungs-, Informationserfassungs- und Informationsverarbeitungs-, Bereitstellungs- und Bevorratungs-, finanzwirtschaftliche, Sicherheits-, Umweltschutz- und Arbeitsschutz-, personalwirtschaftliche, organisatorische, sonstige nicht unmittelbar quantifizierbare und kostenmäßige Vorteile (vgl. Männel, W. (1982), S. 14–16).

    Google Scholar 

  310. Vgl. Kempis, R.-D. (1990), S. 132.

    Google Scholar 

  311. Weigel, A. (1993a), S. 5 f.

    Google Scholar 

  312. Vgl. Lanik, G. (1991), S. 136; Männel, W. (1993c), S. 81.

    Google Scholar 

  313. Die Kostenarten, in denen konkret Einsparungspotentiale zu erwarten sind, sind Personal- und Verwaltungskosten.

    Google Scholar 

  314. Vgl. Becker, W. (1990a), S. 262 ff.

    Google Scholar 

  315. Vgl. Männel, W. (1993c), S. 84.

    Google Scholar 

  316. Vgl. Becker, W. (1990a), S. 266.

    Google Scholar 

  317. Vgl. Männel, W. (1993c), S. 85.

    Google Scholar 

  318. Vgl. Kempis, R.-D. (1990), S. 146.

    Google Scholar 

  319. Vgl. Kemmner, A. (1992), S. 8; Männel, W. (1992e), S. 9; Kern, H. (1994), S. 66.

    Google Scholar 

  320. Der Facharbeitermangel in den Ballungszentren wird in den nächsten Jahren noch zunehmen. Hier haben insbesondere überregional tätige Fremdinstandhaltungsunternehmen, die ihr Personal außerhalb solcher Ballungszentren rekrutieren können, Vorteile bei der Personalbereitstellung (vgl. Biermaier, W. (1993), S. 76).

    Google Scholar 

  321. Vgl. Männel, W. (1992d), S. 23; Coene, J. (1992), S. 22.

    Google Scholar 

  322. Vgl. Warnecke, H.-J. (1992a), S. 92–96.

    Google Scholar 

  323. Warnecke, H.-J. (1992a), S. 94.

    Google Scholar 

  324. Vgl. Coene, J. (1992), S. 22.

    Google Scholar 

  325. Vgl. Lanik, G. (1991), S. 136; Männel, W. (1993c), S. 81; Benkenstein, M. (1994), S. 489.

    Google Scholar 

  326. Vgl. Lanik, G. (1991), S. 136.

    Google Scholar 

  327. Vgl. Gumm, P. (1990), S. 109; Coene, J. (1992), S. 22.

    Google Scholar 

  328. Vgl. Coene,J. (1992), S. 22.

    Google Scholar 

  329. Vgl. Hoffmann, W.(1993b), S. 98.

    Google Scholar 

  330. Coene in: Kienesberger, J. und J. Coene (1992), S. 27; Benkenstein, M. (1994), S. 489.

    Google Scholar 

  331. „Qualität, Termintreue, Flexibilität, Sicherheit und Servicegrad sind im freien Wettbewerb für Instandhaltungsleistungen ebenso von Bedeutung wie für andere Produkte. Im Wettbewerb zählen diese Einflußfaktoren oft mehr als finanzielle Größen. Sicher sind sie schwierig in Wirtschaftlichkeitsentscheidungen quantifiziert einzubeziehen, wohl aber wissen die meisten Unternehmens- und Betriebsführer um die technischen und wirtschaftlichen Wirkungen dieser Einflußgrößen.“ (Oberhofer, A.F. und K. Bröckling (1991), S. 22 f.).

    Google Scholar 

  332. Vgl. Weigel, A. (1993b), S. 12.

    Google Scholar 

  333. Vgl. Männel, W. (1993c), S. 83.

    Google Scholar 

  334. Vgl. Gumm, P. (1990), S. 109; Weigel, A. (1993a), S. 5 f.; Männel, W. (1993c), S. 83.

    Google Scholar 

  335. Dieser Vorteil von reinen Dienstleistungsunternehmen ist, wenn überhaupt vorhanden, bei Kundendiensten der Anlagenhersteller nicht in diesem Ausmaß ausgeprägt. Anderer Meinung ist COENE (vgl. Kienesberger, J. und J. Coene (1992), S. 27). Des weiteren ist die Entscheidungsrelevanz der Overhead-Kosten zumindest fragwürdig.

    Google Scholar 

  336. Vgl. Becker, W. (1992), S. 134; Weigel, A. (1993a), S. 5 f.; Benkenstein, M. (1994), S. 489.

    Google Scholar 

  337. Vgl. Männel, W. (1993c), S. 85.

    Google Scholar 

  338. Vgl. Biermaier, W. (1993), S. 78.

    Google Scholar 

  339. Vgl. Weigel, A. (1993a), S. 5.

    Google Scholar 

  340. Vgl. Kalaitzis, D. und Ch. Giaxidis (1993), S. 62.

    Google Scholar 

  341. Vgl. Gumm, P. (1990), S. 110; Tummes, H. (1991), S. 171.

    Google Scholar 

  342. Vgl. Lanik, G. (1991), S. 136; Tummes, H. (1991), S. 171; Männel, W. (1993c), S. 83; Kienesberger in: Kienesberger, J. und J. Coene (1992), S. 27.

    Google Scholar 

  343. Vgl. Weber, J. (1994a), S. 141 f.

    Google Scholar 

  344. Reiß, M. und H. Corsten (1992), S. 1478.

    Google Scholar 

  345. Vgl. Kalaitzis, D. und Ch. Giaxidis (1993), S. 62.

    Google Scholar 

  346. Vgl. Gumm, P. (1990), S. 110.

    Google Scholar 

  347. Vgl. Lanik, G. (1991), S. 136.

    Google Scholar 

  348. Vgl. Lanik, G. (1991), S. 136.

    Google Scholar 

  349. Vgl. Adams, H.W. und G. Küffner (1988); Adams, H.W. und G. Krieshammer (1992).

    Google Scholar 

  350. Vgl. Becker, W. (1986); Hartung, P. (1993b).

    Google Scholar 

  351. Analog dazu ist die Praxismeinung zu sehen, durch den Übergang zum Fremdbezug würde es zu einer verschlechterten Qualität sowie zu einem Nachlassen der Innovationsfähigkeit kommen. Auf diese Einschätzung führt Benkenstein den Umstand zurück, daß trotz nachgewiesener Kostenvorteile die Fertigungstiefe nicht verkürzt werde (vgl. Benkenstein, M. (1994), S. 485).

    Google Scholar 

  352. Vgl. Claussen, P. (1994b).

    Google Scholar 

  353. Vgl. Gumm, P. (1990), S. 110.

    Google Scholar 

  354. Vgl. Kempis, R.-D. (1990), S. 143.

    Google Scholar 

  355. Vgl. Kalaitzis, D. und Ch. Giaxidis (1993), S. 62.

    Google Scholar 

  356. Williamson, O.E. (1990), S. 70–72.

    Google Scholar 

  357. Auf sogenannte first-mover-advantages weist auch PORTER hin, der den Aufbau dadurch bedingter Wettbewerbsvorteile als wichtige Unternehmensstrategie beschreibt (vgl. Porter, M.E. (1988), S. 29 ff.).

    Google Scholar 

  358. Vgl. Picot, A. (1991b), S. 347 ff.

    Google Scholar 

  359. Vgl. Porter, M.E. (1988), S. 48 f.

    Google Scholar 

  360. Weigel, A. (1993b), S. 12.

    Google Scholar 

  361. Vgl. Tummes, H. (1991), S. 170.

    Google Scholar 

  362. Die Dimensionen einer Transaktion sind, wie in Kapitel 2 ausgeführt, Faktorspezifität, Unsicherheit, Vertrauen und Häufigkeit der Transaktion.

    Google Scholar 

  363. Vgl. Gumm, P. (1990), S. 110.

    Google Scholar 

  364. Vgl. Adams, H.W. (1992).

    Google Scholar 

  365. Vgl. Becker, W. (1992); Tummes, H. (1991); Gumm, P. (1990), S. 110; Dorner, F. und A. Hammer (1991), S. 25.

    Google Scholar 

  366. Vgl. Coene, J. (1992), S. 23; Lanik, G. (1991), S. 136.

    Google Scholar 

  367. Vgl. Becker, W. (1993b), S. 15; Reiß, M. und H. Corsten (1990), S. 390 f. und (1992), S. 1479–1489.

    Google Scholar 

  368. Quelle: Becker, W. (1992), o.S.

    Google Scholar 

  369. Vgl. Biedermann, H. (1991), S. 196–202.

    Google Scholar 

  370. Vgl. auch Kalaitzis, D. (1987a), S. 85 f.

    Google Scholar 

  371. Weigel, A. (1993a), S. 5 f.

    Google Scholar 

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Bloß, C. (1995). Konzepte für die effiziente Neugestaltung der Instandhaltungsorganisation. In: Organisation der Instandhaltung. Unternehmensführung & Controlling. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95455-8_4

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