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Part of the book series: Unternehmensführung & Controlling ((UFC))

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Zusammenfassung

Nach einer Phase der Fokussierung unternehmerischer Aktivitäten und Strategien auf den Absatzbereich, in der der Marketing-Gedanke in allen Unternehmensfunktionen Einzug gefunden hat, läßt sich in den letzten Jahren, vor allem seit der MIT-Studie „Die zweite Revolution in der Automobilindustrie“2, eine Rückbesinnung auf den Produktionsbereich als Erfolgspotential feststellen. Die Verbesserung der internen Wertschöpfungsfunktion rückt wieder in das Zentrum des Handelns, und neue Organisationskonzepte wie ‘Lean Management’, ‘Fertigungssegmentierung’, ‘Teamorganisation’ und ‘Fraktale Fabrik’ lösen die klassischen tayloristisch geprägten Fertigungsstrukturen, die durch eine weitgehende funktionale Arbeitsteilung gekennzeichnet sind, ab.3

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Literatur

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  4. Vgl. Biedermann, H. (1990), S. 24. Dennoch ist der Produktionsfaktor ‘Menschliche Arbeit’ nicht, wie ursprünglich angenommen, aus den Fertigungsbereichen verschwunden. Vielmehr blieben die rein technikzentrierten Ansätze mit dem Ziel einer menschenleeren Fabrik eine utopische Vision (vgl. Maisch, T. (1989), S. 152).

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  8. Vgl. Kempis, R.-D. (1989b), S. 297.

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  9. Andere Kennzahlen sprechen von 8–16 % Instandhaltungskosten, bezogen auf den Wiederbeschaffungswert einer Anlage (Kienbaum Unternehmensgruppe, zitiert nach Männel, W. (1989b), S. A4). Das Deutsche Komitee für Instandhaltung veröffentlichte 1980 als Kennzahlen 0,9 % für Bauten und 6,5 % für technische Ausrüstungen, wiederum bezogen auf ihren Wiederbeschaffungswert (vgl. DKIN (Hrsg, 1980)). Kalaitzis kommt auf mehr als 8 % der Herstellkosten (vgl. Kalaitzis, D. (1990), S. 9). Männel ermittelte in einer empirischen Studie ca. 2 % Instandhaltungsaufwand bezogen auf den Umsatz in der Automobilindustrie, 2–4 % in der Wälzlagerindustrie und 2,2 % in der Pharmazeutischen Industrie. „Der Anteil der Instandhaltungskosten (Personal, Material, Fremdleistungen) an den Gesamtkosten beträgt bei Audi ca. 9 %, bei ca. 4 Mrd. DM Gesamtkosten ohne Material.“ (Stübig, H. (1991), S. 173.).

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  10. Vgl. Kempis, R.-D. (1989b), S. 297; Kienbaum Unternehmensgruppe, zitiert nach Männel, W. (1989b), S. A4.

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  11. Vergleiche zum Rationalisierungsbegriff und Rationalisierungsverständnis Lück, W. (1984), S. 679 ff.; Schweitzer, M. und H.-U. Küpper (1975), Sp. 3303 ff.; Fischer, L. (1975), S. 15–19; Pfeiffer, W. und R. Randolph (1979), Sp. 1757 ff.

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  12. Vgl. Kieser, A. und H. Kubicek (1992), S. 55–64.

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  13. Vgl. Kieser, A. und H. Kubicek (1992), S. 60.

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  14. Kieser, A. und H. Kubicek (1992), S. 61.

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  15. Vergleiche zum Regelkreismodell Schiemenz, B. (1993), Sp. 4133.

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  16. Neben den sehr allgemein als Umweltbedingungen zu charakterisierenden Faktoren wird die Gestaltung des Systems von den personellen und maschinellen Aktivitätsträgern beeinflußt (vgl. Grochla, E. (1978a), S. 49). Zur Beurteilung von Umwelt und Technologie als Determinanten der Organisationsstruktur vergleiche Schreyögg, G. (1978), der eine kritische Analyse des kontingenztheoretischen Ansatzes vornimmt, sowie die dort angegebene Literatur.

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  17. „Bei der Betrachtung der Strukturorganisation ist zum einen die Eingliederung der Instandhaltung in die Unternehmensorganisation und zum anderen der strukturelle Aufbau der Instandhaltungsabteilung zu diskutieren.“ (Biedermann, H. (1988a), S. 63).

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  18. Vgl. Jabs, R. und D. Kalaitzis (1993), S. 7.

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  19. Hartung, P. und A. Kemmner (1993), S. 2.

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  20. Der Begriff des Optimums hat sowohl im wissenschaftlichen Sprachgebrauch als auch umgangssprachlich die Bedeutung ‘beste aller vorhandenen Alternativen’ (vgl. beispielsweise Simon, H.A. (1978), S. 23). Mit Ausnahme trivialer Entscheidungssituationen ist jedoch die Bestimmung des Optimums nicht möglich. Dies kann einerseits auf eine hohe Zahl bekannter — im Sinne von tatsächlich benennbarer — Einflußgrößen zurückgeführt werden, welche die Berechnung des Optimums faktisch begrenzen (vgl. Simon, H.A. (1978), S. 23). Andererseits sind in einem vergleichsweise wenig strukturierten Entscheidungsfeld wie der Instandhaltung ex ante nicht einmal alle Determinanten bekannt, die letztendlich die Effektivität und Effizienz einer Gestaltungsalternative beeinflussen. Aus diesem Grunde soll im folgenden der Begriff des Optimums in einer abgeschwächten Bedeutung verwendet werden. Gesucht wird die Alternative, die im Vergleich zu den anderen bekannten Alternativen als am zweckmäßigsten erscheint. SIMON bezeichnet diese als „zufriedenstellende Alternative“ und stellt für die Optimierung die Frage „Welche von allen möglichen Situationen (jenen Situationen, die im Hinblick auf bestimmte zulässige Werte der Aktionsvariablen erreichbar sind) ist die beste Situation (liefert den höchsten Wert für die Beurteilungsfunktion)?“ (Simon, H.A. (1978), S. 24).

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  21. Nach GROCHLA sind unter dem Terminus „Arbeitsteilung alle die organisatorischen Regelungen [zu verstehen], die Art und Ausmaß der Aufgabengliederung eines soziotechnischen Systems festlegen“. (Grochla, E. (1978a), S. 45).

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© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Bloß, C. (1995). Einführung. In: Organisation der Instandhaltung. Unternehmensführung & Controlling. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95455-8_1

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