Zusammenfassung
In der Welt der Neoklassik werden Güter und Dienstleistungen auf Märkten gehandelt. Informationsprobleme oder Kosten im Prozeß des Handelns treten nicht auf. Prinzipiell können alle Tauschvorgänge über Märkte abgewickelt werden, so daß es keiner weiteren speziellen Einrichtungen zum Austausch von Gütern und Dienstleistungen bedarf.1 Institutionelle Regelungen werden nicht weiter betrachtet; Unternehmen werden als “black boxes” angesehen.2 Produktionstechnische Überlegungen dominieren in der Frage, wie groß ein Unternehmen sein so11.3 In der Welt der neoklassischen Theorie entfallen dadurch eine Vielzahl von Schwierigkeiten, die aber in der Wirtschaftspraxis zu beobachten sind.4 Deshalb ist es aufgrund der gesetzten Annahmen der neoklassischen Theorie unproblematisch, eine pareto-optimale Situation zu erreichen.5 Eine solche Situation ist dadurch geprägt, daß beispielsweise durch Tausch oder eine Änderung in der Faktorkombination die Situation eines Individuums nicht zu verbessern ist, ohne daß nicht gleichzeitig die Situation mindestens eines anderen verschlechtert wird.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Weiland, R. (1995). Transaktionen, Transaktionskosten und institutionelle Regelungen. In: Rücknahme- und Entsorgungspflichten in der Abfallwirtschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95453-4_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95453-4_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6167-7
Online ISBN: 978-3-322-95453-4
eBook Packages: Springer Book Archive