Zusammenfassung
Wie in der Einleitung bereits erwähnt, ist das empirische Wissen über Pflegebedürftigkeit, deren Einflußfaktoren und den betroffenen Personenkreis sehr gering. Amtliche Veröffentlichungen sind auf Bundesebene kaum erhältlich oder beruhen nicht auf eigenen Erhebungen. Dies betrifft die Teilbereiche der häuslichen bzw. der stationären Pflegeleistungen gleichermaßen. Für die Modellbildung sind daher die bislang durchgeführten Studien von entscheidender Bedeutung. Hier zeigt sich auch, daß in der politischen Landschaft ein Lernprozeß um die Wichtigkeit dieses Problems stattgefunden hat. Allein in den letzten zwei Jahren sind eine Vielzahl von Arbeiten zu einer Reihe von Teilgebieten durch die verschiedenen Bundesministerien veröffentlicht worden. Problematisch ist jedoch, daß auch hier die jeweiligen Fachgebiete fast ausschließlich isoliert betrachtet werden.
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Literatur
Für den gesamten Abschnitt vgl. Brag, W. a.a.O., S. 1–94.
Vgl. Rückert, W. (1983): a.a.O., S. 2.
Vgl. Thiede, R (1990): a.a.O. S. 46.
ders. (1989): a.a.O., S. 251.
Vgl. Infratest Sozialforschung, Infratest Epidemiologie und Gesundheitsforschung: a.a.O., S. 11.
Vgl. Infratest Sozialforschung, Infratest Epidemiologie und Gesundheitsforschung: a.a.O., S. 23.
Vgl. ‘loll, A. a.a.O., S. 163.
Zur ausführlichen Herleitung vgl. Holl, A. a.a.O., S. 167 ff.
Vgl. Grupp, J. a.a.O., S. 517 ff.
Vgl. Rackert, W. (1987): Demographische Grundlagen zur Altenhilfe-Planung, in: Brandt, IL, Dennebaum, E.-M., Rackert, W.: Stationäre Altenhilfe Problemfelder-Rahmenbedingungen-Perspektiven, Freiburg i. Br. 1987, S. 61.
Vgl. ders. (1979): a.a.O., S.79 ff.
Vgl. Bayerisches Landesamt far Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.), Heime der Altenhilfe - Heime far erwachsene Behinderte in Bayern, Ergebnisse der Zusatzstatistik, Stand: 1. Juli 1989.
Vgl. Krug, W., Reh, G.,: a.a.O., S. 2.
Vgl. diess.: a.a.O., S. 17.
Quelle: Krug, W., Reh, G., Pfegebedúrftige in Heimen, Schriftenreihe des Bundesministeriums fir Familie und Senioren Band 4, Stuttgart-Berlin-Köln 1992, S. 137
Vgl. diess.: a.a.O., S. 14.
Vgl. dazu: Müller, J.: Die niederländische Pflegeversicherung in neuem Licht - Erfahrungen zum „holländischen Modell“ aus den 80er Jahren, in: Die Krankenversicherung, Mai 1991, S. 127.
ebenda.
Vgl. dazu: Keß, W.: Die Pflege-(Volks-)versicherung in den Niederlanden, in: Die Ersatzkasse 9/1980 S. 383.
ebenda.
Vgl. Müller, J.: a.a.O., S. 128.
Die Nationale Kreuz-Vereinigung ist die Dachorganisation aller Kreuz-Vereine (ca. 500). Von der Aufgabenstellung sind diese in etwa mit den Sozialstationen in Deutschland vergleichbar, jedoch mit einem größeren Leistungsangebot. Nahezu alle Niederländer sind Mitglieder in einem Kreuz-Verein. Der jährliche Beitrag beträgt ca. 50 Gulden, die Finanzierung erfolgt über Mitgliedsbeiträge, Zuschüsse der AWBZ und eine Eigenbeteiligung bei Leistungsinanspruchnahme durch Nichtmitglieder.
Vgl. Müller, J.: a.a.O., S. 129.
Vgl. derselbe: a.a.O., S. 130.
Vgl. Gabanyi, M. a.a.O., S. 1.
Vgl. Prognos (1991a): Freie Wohlfahrtspflege im zukünftigen Europa - Herausforderungen und Chancen im Europäischen Binnenmarkt, Studie im Auftrag der Bank für Sozialwirtschaft GmbH, Kdln-Berlin 1991 bzw. Prognos (199 lb): Freie Wohlfahrtspflege im zukünftigen Europa - Soziale Sicherung im internationalen Vergleich, Studie im Auftrag der Bank für Sozialwirtschaft GmbH, Köln-Berlin 1991.
Vgl. Gabanyi, M. a.a.O., S. 13.
Vgl. Rückert, W. (1983): a.a.O., S. 36 ff.
Vgl. Gabanyi, M. a.a.O., S. 16.
Vgl. Braun, H.: a.a.O., S. 11.
Vgl. Jamieson, A. Home Care for Older People in Europe - A Comparison of Policies and Practicies, Oxford 1991, S. 263 ff.
Vgl. Gabanyi, M. a.a.O., S. 72.
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© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Wunner, K. (1994). Empirische Studien zur Pflegebedürftigkeit. In: Die Zukunft der Altenpflege. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95443-5_4
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