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Der Problemkreis der Hilfs- bzw. Pflegebedürftigkeit

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Book cover Die Zukunft der Altenpflege
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Zusammenfassung

Pflegebedürftigkeit wird als typisches Altersrisiko angesehen. Dabei darf nicht vernachlässigt werden, daß prinzipiell jede Person dem Risiko ausgesetzt ist, zum Pflegefall zu werden. Da Pflegebedürftigkeit (noch) nicht als typisches oder „klassisches“ soziales Risiko angesehen wird, bestehen gravierende Leistungsunterschiede im Hinblick auf den Umstand, durch den die Pflegebedürftigkeit begründet ist.35 Seffen stellt dazu fest, daß eine soziale Absicherung nur in wenigen Fällen gegeben ist:36

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Literatur

  1. Zu den typischen sozialen Risiken zählen beispielsweise Krankheit, Arbeitslosigkeit, Invalidität oder Mutterschaft. Vgl. Igl, G. (1987): Pflegebedürftigkeit und Behinderung im Recht der sozialen Sicherheit, Baden-Baden 1987, S. 251.

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  3. Diese umfangreiche Absicherung wurde zwischenzeitlich deutlich reduziert.

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  6. Vgl.Bustier, G. a.a.O., S. 9.

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  10. Vgl. Brag, W. a.a.O., S. 20 f. Zur Frage der Trennung von Krankheit und Pflege vgl. auch: Mayer, K. Gesellschaft, Politik und Altern, in: Baltes, P. und Mittelstraß, J. (Hrsg.), Zukunft des Alterns und gesellschaftliche Entwicklung, Berlin-New York 1992, S. 740. Die Autoren stellen fest, daß „die Abgrenzung von Krankheit und Pflege nahezu unmöglich ist“. Als Alternative zur bisherigen Finanzierungspraxis schlagen sie daher vor, als Folge dieser fehlenden Abgrenzung Pflegevorsorge und Pflegeleistung innerhalb der Krankenversicherung zu erbringen.

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  13. Vgl. Rückert, G. (1992): a.a.O., S. 95.

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  16. ebenda.

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  17. Vgl. §53 (1) SGB V.

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  18. Vgl. Keß, W. (1989): a.a.O., S. 126.

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  21. ebenda.

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  24. Vgl. Brög, W. a.a.O., S. 21.

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  25. Zum selben Schluß kommt auch Buttler: ‘Diese vielfache Bedingtheit wurde allerdings bei den bisherigen Versuchen, Pflegebedürftigkeit und Grade der Pflegebedürftigkeit zu ermitteln, nicht hinreichend berücksichtigt.„ Vgl. Buttler, G. a.a.O., S. 10.

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  26. Vgl. Braun, H.: Pflegebedürftigkeit als sozialer Tatbestand: Zwischen privater Bewältigung und gesellschaftlicher Problemverarbeitung, in: Brandt, H., Dennebaum, E.-M., Ruckert, W. (Hrsg.): Stationäre Altenhilfe, Freiburg 1987, S. 23 ff.

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  27. Vgl. Mackensen, R: Geschichtliche Prägung und prognostisches Potential der Bevölkerungstheorie, in: Mackensen, R, Thill-Thouet, L., Stark, U. (Hrsg.): Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungstheorie in Geschichte und Gegenwart, Franlâurt/M-New York 1989, S. 17 f.

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  29. Vgl. Statistiska CentralbyrAn: Statistiska Arsbook för Sverige 1993, S. 45.

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  30. Betroffene in diesem Sinne können auch Angehörige sein. Das BSHG sieht vor, daß Angehörige bei Vorliegen bestimmter Bedingungen zumindest einen Teil der Pflegekosten übernehmen müssen. Vgl. dazu Rückert, W. (1983): KDA (Hrsg.), Pflegebedürftige Deutsche und ihre Helfer, vervielfältigtes Manuskript, Köln 1983, S. 9.

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  31. Vgl. o. V.: Vorstellungen von ZDH und DGB zur Pflegeversicherung, in: Die Krankenversicherung 5/1991, S. 119 - S. 124. Vorschläge aus dem Bereich der Kirche findet man bei: Wetzel, U.: Absicherung des Pflegerisikos, in: Die Krankenversicherung 12/1991, S. 369–370 bzw. bei Schwarzer, U.: Finanzielle Absicherung des Pflegerisikos aus Sicht der Evangelischen Kirche, in: Die Krankenversicherung 12/1991, S. 367–368. Eine sehr gute Übersicht über eine Reihe von Vorschlägen aus den Reihen der Politik findet man bei: Schmähl, W.: Zum Vergleich von Umlageverfahren und kapitalfundierten Verfahren zur Finanzierung einer Pflegeversicherung in der Bundesrepublik Deutschland, Schriftenreihe des BMFuS Band 10, Stuttgart-Berlin-Köln, 1992, S. 10 ff. Dieck erwähnt 42 verschiedene Diskussionsvorlagen, darunter 14 Gesetzesentwürfe seit 1984. Vgl. Dieck, M. (1993): Entwicklungslinien der Altenpolitik in der Bundesrepublik Deutschland, in: Klose, H.-U. (Hrsg.), Altem der Gesellschaft, Köln 1993, S. 199. Schewe gibt eine Übersicht über die wichtigsten Unterschiede verschiedener Ländervorlagen. Vgl. Schewe, D.: Vier Gesetzesentwürfe über Hilfen bei Pflegebedürftigekeit, in: Sozialer Fortschritt (35) 4/86, S. 90–92.

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  32. Zum Gesetzentwurf der CDU/CSU und FDP Koalition vergleiche auch: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Soziale Pflegeversicherung - Koalition traf letzte Entscheidung, in: sozialpolitische Informationen 10/93, S. 1 ff.

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  34. ebenda.

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  37. Vgl. Cyran, W.: Immer mehr „junge Alte“ und „alte Alte“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. 12. 1985.

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  38. Rosenmayr verweist auf Empfehlungen der World Health Organisation (WHO), welche die Gruppe der Hochbetagten ab einem Lebensalter von 90 Jahren definiert. In Erweiterung des bisher Gesagten wurde die Klassifikation noch um die Gruppe der Langlebigen (ab 100 Jahre) ergänzt. Die Aufteilung in vier verschiedene Altersklassen konnte sich in der Literatur nicht durchsetzen. In dem zitierten Zeitungsbericht von Cyran findet man einen Hinweis auf einen Vortrag von Wingert, der eine Person ab dem achtzigsten Lebensjahr zur Gruppe der Hochbetagten zählt.

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  39. Vgl. Tews, H.-P. (1993): Die „neuen Alten“ - aus der Sicht der Soziologie, in: forum demographic und politik, Heft 2 November 1992, S. 15.

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  40. Vgl. Dieck, M., Naegele, G.: Die „neuen Alten“ - Die „Karrierre des neuen Alters“ ist voraussichtlich nur von kurzer Dauer, in: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit 5/89, S. 164.

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  41. Vgl. Carlberg, P.: Lebensalter und Konsumverhalten - Versuch einer Übersicht, in: forum demographic und politik, Heft 2 November 1992, S. 109.

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  42. Die zunehmende Bedeutung dieses Marktsegmentes zeigt sich auch in der Vielzahl von Veröffentlichungen, die sich speziell mit den veränderten Kaufgewohnheiten älterer Menschen beschäftigen. Vgl. dazu etwa: Baumann, E. J., Produkte für Senioren - aber keine Seniorenprodukte, in: absatzwirtschaft 1/90, S. 36–42. Einen generellen Überblick über die Anstrengungen der Unternehmen um diesen Kundenkreis findet man in: o. V.: König Kunde kriegt Falten, in: Wirtschaftswoche 20/1987, S. 42–56.

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  43. Vgl. Fries, J. F., Aging, natural death and the compression of morbidity, in: New England Journal of Medicine, 303/1980, S. 130–135.

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  44. So z. B. Krämer, der mehrere empirische Untersuchungen zur Überprüfung dieser Hypothese erwähnt. Vgl. Krämer, W.: Altem und Gesundheitswesen: Probleme und Lösungen aus der Sicht der Gesundheitsökonomie, in: Baltes, P. und Mittelstraß, J. (Hrsg.), Zukunft des Alterns und gesellschaftliche Entwicklung, Berlin-New York 1992, S. 571.

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  45. Vgl. Tews, H.-P. (1987): „Neue Alte“? Veränderungen des Altersverhaltens, in: Universitas (42) 9/1987, S. 868 ff., bzw. Dieck, M., Naegele, G.,: a.a.O., S. 162 ff.

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  46. Vgl. Student, D.: Sozialstaat - Ex und hopp, in: Wirtschaftswoche 30/1993, S. 14 ff.

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  47. Vgl. von Rosenbladt, B.: Die Alterssicherung der nAchsten Rentnergeneration, in: DZA (Hrsg.), Die ergraute Gesellschaft, Berlin 1989, S. 233.

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  48. Vgl. Dieck, M., Naegele, G.: a.a.O., S. 166.

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  49. Vgl. Schmidt, R: Gibt es „neue Alte“, in: Blätter der Wohlfahrtspflege, 12/1985, S. 276.

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  50. Vgl. Abelin, Th.: Welcher Art ist das gewonne Leben, in: Imhof, A. (Hrsg.), Leben wir zu lange, Die Zunahme unserer Lebensspanne seit 300 Jahren - und die Folgen, Köln-Weimar-Wien 1991, S. 104 ff.

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  51. derselbe: a.a.O., S. 106.

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  52. Vgl. Gruenberg, E. M.: The Failures of Success, in: The Milbank Memorial Fund Quarterly, (55) 1/1977, S. 5.

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  53. Vgl. Fickel, N.: a.a.O., S. 48 ff.

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  54. Sachverständigenrat fir die konzertierte Aktion im Gesundheitswesen: Jahresgutachten 1989, Qualität, Wirtschaftlichkeit und Perspektiven der Gesundheitsversorgung, Baden-Baden 1989, S. 72f.

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  55. Vgl. Abelin, Th.: a.a.O., S. 116.

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  56. Vgl. Beck-Gemsheim, E.: Apparate pflegen nicht. Zur Zukunft des Alters, in: Klose, (Hrsg.) Altem der Gesellschaft, Köln 1993, S. 260 ff. Die Autorin kommt zu der Feststellung, daß „fir viele die Familie ein wichtiger, ja der wichtigste Halt [istl“. Einer Emnid Umfrage zufolge sind Verwandte für 80% der über 60jährigen der erste Ansprechpartner bei Problemen. Für kleinere Hilfeleistungen (Einkäufe, Reparaturen) nehmen fast 70% der Älteren die Hilfe von Kindern oder Verwandten in Anspruch.

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  57. Vgl. Rückert, W. (1992): a.a.O., S. 154 ff.

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  58. ders. (1992): a.a.O., S. 155.

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  59. Es handelt sich um eine schweizerische Arbeit (Rieben 1982), die sich mit den Kosten der offenen und geschlossenen Altenhilfe auseinandersetzte, und eine deutsche Untersuchung in der Stadt Bonn (Girkes, R, Deutsches Institut fir Urbanistik 1983). Vgl. Tesic, D.: Kostenvergleich zwischen ambulanter und stationärer Altersversorgung, in: Mitteilungen zur Altenhilfe, 4/1985, S. 4.

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  60. Vgl. Tesic, D.: a.a.O., S. 6.

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  62. Vgl. Thiede, R (1990): a.a.O., S. 60 f.

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  63. Vgl. Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen: a.a.O. S. 104.

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  64. Würde man die Zahl der Krankenhausfälle als Bezugsgrundlage heranziehen, hätte dies aufgrund der niedrigeren Verweildauer aller Patienten im Vergleich zur Gruppe der Pflegebedürftigen eine deutliche Überschätzung der Fehlbelegung zur Folge.

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  65. Vgl. Kehr, H.: Krankenhausfehlbelegung - Gründe, Hintergründe und Ausmaß von Fehlbelegungen in bundesdeutschen Krankenhäusern, in: Die Ortskrankenkasse 13/1988, S. 407.

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  67. Vgl. Thomae, D.: a.a.O., S. 117 f.

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  68. Vgl. Fuhrmann, R.: Rehabilitation vor Pflege - Ein Plädoyer für die Rehabilitation älterer Menschen, in: Sozialer Fortschritt (36) 9/1987, S. 205.

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  69. So Füsgen, demzufolge therapeutische Maßnahmen um so eher erwogen werden, je jünger ein Patient ist. Vgl. Füsgen (1988), I.: Alterskrankheiten und stationäre Rehabilitation, BerlinKöln-Mainz 1988, S. 40. Ähnliche Argumente findet bei Falck, I.: Analyse der rehabilitationsfördernden und -hindernden Faktoren in der Geriatrie, Forschungsbericht 122 des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Bonn 1984, S. 1.

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  93. Dahinter steht die Vorstellung, daB sich das Eintrittsalter, in dem eine Krankheit beginnt, nicht verändert. Die bessere medizinische Versorgung ermöglicht dann ein verlängertes Leben, jedoch unter schlechteren gesundheitlichen Bedingungen. Vgl. Fickel, N.: a.a.O., S. 41.

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Wunner, K. (1994). Der Problemkreis der Hilfs- bzw. Pflegebedürftigkeit. In: Die Zukunft der Altenpflege. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95443-5_3

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