Zusammenfassung
Teil A dient der Grundlegung und besteht aus drei Abschnitten. Im ersten Abschnitt gilt es nach kurzer begrifflicher Klärung (1.1.) die volkswirtschaftliche Funktion von Finanzintermediären aus der einzelwirtschaftlichen Perspektive eines Intermediärskunden (1.2.) zu verdeutlichen.1 Der zweite Abschnitt beschreibt die überkommene Arbeitsteilung auf dem Finanzmarkt mit Bezug auf die finanziellen Bedürfnisse der Intermediärskunden. Banken dienen demzufolge anders als Bausparkassen nicht nur dem Sachvermögensaufbau, sondern auch der Geldvermögensbildung (2.1., 2.2.), Versicherungen bieten Absicherung gegen exogene Risiken (2.3.), während Investmentgesellschaften den Geldvermögensaufbau durch Streuung marktlicher Risiken absichern (2.4.) und Kartenunternehmen ihrerseits primär räumliche Distanzen überbrücken (2.5.). Im Anschluß an eine kurze Zusammenfassung der Produktbesonderheiten (2.6.) wird im dritten Abschnitt das Anforderungsprofil an einen Allfinanzanbieter formuliert, der die arbeitsteilige Transformation mit dem Ziel überwindet, erfolgreich das gesamte Leistungsspektrum aller Finanzintermediäre abzudecken (3.2.), nachdem zuvor in allgemeiner Form die Marktbearbeitungsstrategie „Allfinanz“ vorgestellt wurde (3.1.).
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© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Bülow, S. (1995). Allfinanzanbieter als multiple Finanzintermediäre. In: Netzwerk-Organisation für Allfinanzanbieter. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95442-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95442-8_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6228-5
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