Zusammenfassung
Auf Basis der vorhergehenden Ausführungen ist anzumerken, daß grundsätzlich eine überaus hohe Übereinstimmung zwischen normativer und deskriptiver Begriffsauffassung besteht. Dies ist sowohl unter dem Aspekt des Funktionsverständnisses als auch bezüglich der Stufen des Führungsprozesses festzustellen. Des weiteren lassen sich die in der Wissenschaft erarbeiteten Konzepte zur Institutionalisierung, zur Instrumentalisierung und zum prozessualen Aspekt des IM in den unterschiedlichen Ausprägungsformen wiederfinden. Somit herrscht in der Praxis die gleiche Auffassung von IM als Funktion wie in der Wissenschaft. Eine große Erleichterung bei der vorliegenden Arbeit ist dabei in der Umsetzung der Funktion IM in den Unternehmen zu sehen: Es gab immer eine zentrale Institution, die bezüglich der Teilfunktionen des IM entweder die dominierende Rolle spielte oder eine Kontrollfunktion für die dezentralen IM-bezogenen Organisationseinheiten übernahm. In den Fällen, wo z.B. dezentrale autonome Entwicklungseinheiten bestanden, war deren Aufgabenspektrum deutlich umrissen und wurde zudem von zentraler Seite festgelegt. Dadurch waren die Operationalisierungskriterien der Ansätze zum Konstrukt IM anhand dieser zentralen Institution leicht zu überprüfen.
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Schellmann, H. (1997). Vergleich zwischen Ansätzen und betrieblicher Praxis des IM. In: Informationsmanagement. Information Engineering und IV-Controlling. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95425-1_5
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Print ISBN: 978-3-8244-6534-7
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