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Paradigma-Kandidaten in der Managementwissenschaft und ihre Gestalt

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Moderne Management-Konzepte

Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

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Zusammenfassung

Der Kernbegriff der Theorie zum Lebenszyklus wissenschaftlicher Revolutionen ist, wie bereits eingangs dieser Arbeit erörtert, der des Paradigmas1. Dieser Begriff wird von Kuhn zunächst umschrieben als „ ... allgemein anerkannte wissenschaftliche Leistung, die für eine gewisse Zeit einer Gemeinschaft von Fachleuten maßgebliche Probleme und Lösungen liefern“2. Aus dieser Begriffsbestimmung ergeben sich fünf wesentliche Aspekte, die im folgenden einer näheren Erörterung bedürfen.

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Literatur

  1. Kern dieser von Kuhn entwickelten Theorie ist die Annahme, daß Fortschritt weniger als stetige Akkumulation von Wahrheiten gesehen wird, sondern als die Folge von traditionsbestimmten Perioden, die durch nichtkumulative Brüche unterbrochen sind. Der Fortschritt in der Wissenschaft vollzieht sich somit nicht durch kontinuierliche Veränderungen, sondern durch revolutionäre Prozesse. Vgl. Kuhn [Struktur], S. 171 ff sowie die Ausführungen in Kap. 2.1.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Kuhn [Struktur], S. 10

    Google Scholar 

  3. Vgl. Kap. 2.2

    Google Scholar 

  4. Vgl. Sterman/Wittenberg [Revolution], S. 6 sowie insb. die Ausführungen zu den internen und externen Determinanten des Zutrauens in ein Paradigma in Kap. 2.2

    Google Scholar 

  5. Vgl. die Evaluation des Zutrauen in verschiedene Paradigma-Kandidaten in Kap. 5.2.

    Google Scholar 

  6. Vgl. die Ausführungen in Kap. 2.1; insb. die Abb. 2.1 – 1.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Kap. 1.3 und die dort angegebenen Literaturquellen.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Kuhn [Struktur], S. 194 und ders. [Neuen], S. 392ff

    Google Scholar 

  9. Vgl. Kap. 2.2

    Google Scholar 

  10. Vgl. Bleicher [Management], S. 7 sowie die Ausführungen in Kap. 2.1.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Bleicher [Management], S. 7

    Google Scholar 

  12. Vgl. Bleicher [Management], S. 7

    Google Scholar 

  13. Als Beispiel könnte hier der Wechsel von Bullinger angeführt werden, der zunächst in dem Umfeld und der Fachgemeinschaft des Lean Management und anschließend im Umfeld des Business Reengineerings forscht. Vgl. dazu die 1992 entstandenen Arbeiten des Lean Managements (Bullinger/Niemeier [Lean]) sowie die 1994 entstandenen Arbeiten des Business Reengineering (Bullinger, H.-J./Roos, A./Wiedmannn, G. [Reengineering]).

    Google Scholar 

  14. Zu den Problemen und Anomalitäten im Management vgl. Kap. 1.3

    Google Scholar 

  15. Vgl. Kap. 4.3.1

    Google Scholar 

  16. Vgl. die Untersuchung der Dynamik- und Komplexitätsaspekte der Umfeldfaktoren in Kap. 4.3.1

    Google Scholar 

  17. An dieser Stelle seien die Kritikpunkte nur beispielhaft wiedergegeben, da sie bereits eingangs der Arbeit erörtert werden. Zur umfassenden Betrachtung vgl. Kap. 1.3.2.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Kap. 1.3.2

    Google Scholar 

  19. Zur ausführlichen Erörterung des Business Reengineering vgl. Kap. 3.3, des Lean Management vgl. Kap. 3.4 sowie des Lernenden Unternehmen vgl. Kap. 3.5.

    Google Scholar 

  20. Zur empirischen Studie vgl. Kap. 4; hier insb. die Ergebnisse aus den Kap. 4.3.2, 4.3.3 sowie 4.3.4.

    Google Scholar 

  21. Zu den künftigen Rollen des Top-Managers vgl. Kap. 4.3.4.

    Google Scholar 

  22. Zu den künftigen Anforderungen an die Fähigkeiten des Top-Managers vgl. Kap. 4.3.4.

    Google Scholar 

  23. Zu den künftigen Rollen des Top-Managers vgl. Kap. 4.3.4.

    Google Scholar 

  24. Zur Häufigkeit von Reorganisationen in den letzten fünf Jahren vgl. Kap. 4.3.2.

    Google Scholar 

  25. Zum Stellenwert einzelner Elemente im Rahmen eines neuen Management-Konzepts vgl. Kap. 4.3.3.

    Google Scholar 

  26. Zu den Reorganisationstendenzen, insb. zu den Korrelationen zwischen einzelnen Ansätzen, vgl. Kap. 4.3.2 sowie zum Stellenwert einzelner Elemente im Rahmen eines neuen ManagementKonzepts vgl. Kap. 4.3.3.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Kap. 1.3.2

    Google Scholar 

  28. Als Anhaltspunkt für die Zusammensetzung der Fachgemeinschaft vgl. bspw. die Erörterung der Phasenschemata zur Vorgehensweise beim Business Reengineering in Kap. 3.3.2.4.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Kuhn [Struktur], S. 74

    Google Scholar 

  30. Vgl. dazu auch die Beschreibung der Phasen wissenschaftlicher Revolutionen in Kap. 2.1.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Kap. 2.2

    Google Scholar 

  32. Zu kundenorientierten Basisstrategien vgl. bspw. Kotler [Marketing-Management], S. 214ff

    Google Scholar 

  33. Vgl. hierzu Kap. 4.3.2 sowie die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  34. In der Studie wird festgestellt, daß die z.Zt. vorherrschenden Organisationsmodelle stark von einer Funktionsorientierung geprägt sind. Demgegenüber sind aktuelle Reorganisationen stark von dem Ansatz geprägt, die Organisationen kunden- oder prozeßorientiert zu gestalten. Vgl. Kap. 4.3.2.

    Google Scholar 

  35. Wie unten gezeigt wird, scheint auch im Rahmen einer Prozeßorientierung eine explizite Berücksichtigung der Kundenbedürfnisse möglich zu sein.

    Google Scholar 

  36. Vgl. bspw. die Erörterung der Methoden und Elemente des Business Reengineering in Kap. 3.3.2.3.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Kap. 3.3.3.1 und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Nordsieck [Betriebsorganisation], Sp. 138f

    Google Scholar 

  39. Zu den Methoden und Elementen des Business Reengineering vgl. Kap. 3.3.2.3. sowie die des Lean Managements in Kap. 3.4.2.3.

    Google Scholar 

  40. Zu den Entwicklungstendenzen aus den Problemen und Anomalitäten vgl. Kap. 1.3.2 und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Kap. 3.3.3.1

    Google Scholar 

  42. Zu der Diskussion der Mißerfolgsquoten vgl. Kap. 3.3.2.5 sowie Kap. 3.3.3.2 zu den Aussagen über Anwendungswirkungen in der betrieblichen Praxis.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Kap. 4.3.2

    Google Scholar 

  44. Vgl. Kap. 4.3.3

    Google Scholar 

  45. Zum Versuch der Bewertung qualitativer und quantitativer Aspekte der Fachgemeinschaften auf Basis der Voruntersuchung, der Untersuchung der ausgewählten Management-Konzepte sowie der empirischen Studie vgl. Kap. 5.1.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Kap. 3.3.1.3 sowie die dort angegebene Literatur. Zur Synthese von Prozeßmanagement und Kundenmanagement vgl. auch Gaitanides/Raster/Rießelmann [Synthese], S. insb. 219ff

    Google Scholar 

  47. Vgl. hierzu die Ansätze einer wissenschaftlichen Begründung des Business Reengineering in Kap. 3.3.3.1.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Gaitanides et al. [Prozeßmanagement], S. V. Vgl. hierzu auch die Anmerkungen zu der Analyse der Diskussionsbeiträge im Umfeld des Business Reengineering in Kap. 3.3.1.1.

    Google Scholar 

  49. Zur Begründung für eine prozeßorientierte Organisationsgestaltung vgl. Gaitanides [Prozeßorganisation], S. 61f, zur Prozeßstrukturierung vgl. ders., S. 93ff sowie zu Koordination von Prozessen vgl. ders., S. 159ff.

    Google Scholar 

  50. Die Arbeitsanalyse ist demnach als verlängerte und erfüllungsbezogene Aufgabenanalyse zu verstehen. Vgl. Kosiol [Organisation], S. 189

    Google Scholar 

  51. Vgl. Gaitanides [Prozeß3organisation], S. 62

    Google Scholar 

  52. Vgl. Gaitanides [Prozeßorganisation], S. 62

    Google Scholar 

  53. Vgl. ScholzNrohlings [Prozeßmanagement], S. 27ff

    Google Scholar 

  54. Zum Überblick vgl. hierzu die Erörterung der Annahmen bzgl. der Auswirkungen der prozeßorientierten Organisationsgestaltung im Kontext von Business Reengineering in Kap. 3.3.3.1.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Kap. 3.3.3.1, insb. die Abb. 3.3.3.1 – 1 sowie die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  56. In diesem Zusammenhang ist das Konzept des integrierten Managements von Bleicher zu erwähnen, welches ausgehend von der Problematik der wachsenden Komplexität und fortschreitenden Dynamik eine Systematik zur Erkennung von Gesamtzusammenhängen und Einbeziehung von Interdependenzen bei Entscheidungen entwickelt. Vgl. Bleicher [Management]

    Google Scholar 

  57. Vgl. Probst [Regeln], S. 185. Zur Übersicht der Bausteine des ganzheitlichen Denkens vgl. Probst/Gomez [Methodik], S. 7

    Google Scholar 

  58. Vgl. Ulrich/Probst [Ganzheitlichen], S. 11

    Google Scholar 

  59. Vgl. Kap. 3.1

    Google Scholar 

  60. Vgl. Servatius [Führung], S. 100

    Google Scholar 

  61. Vgl. Kap. 3.1

    Google Scholar 

  62. Vgl. Kap. 3.3.1.4

    Google Scholar 

  63. Vgl. Kap. 3.4.1.4

    Google Scholar 

  64. Vgl. hierzu Kap 4.3.1 und insb. die Abb. 4.3.1 – 7.

    Google Scholar 

  65. Vgl. hierzu Kap 4.3.3 und insb. die Abb. 4.3.3 – 1.

    Google Scholar 

  66. Vgl. hierzu Kap 4.3.3 und insb. die Abb. 4.3.3 – 3.

    Google Scholar 

  67. Vgl. hierzu die Erörterung des Stakeholder-Ansatzes im Kontext der umweltorientierten Theorien der Unternehmensführung i.w.S. in Kap. 1.2.

    Google Scholar 

  68. Vgl. hierzu die Erörterungen der Konsequenzen für den Management-Prozeß in Kap. 1.3.2 sowie die dort angegebene Literatur. Die empirische Untersuchung scheint die Annahmen eines zunehmenden Einflusses der genannten Faktoren größtenteils zu bestätigen. Vgl. hierzu die Ergebnisse der Untersuchung der Dynamik- und Komplexitätsaspekte in Kap. 4.3.1.

    Google Scholar 

  69. Bei einem Ansatz wird als Voraussetzung für den dauerhaften Erfolg die explizite Balancierung der Zufriedenheit der Anspruchsgruppen Kunden, Eigentümer und Mitarbeiter gesehen. Vgl. Kap. 3.3.1.2

    Google Scholar 

  70. Vgl. hierzu Kap 4.3.1 und insb. die Abb. 4.3.1 – 7.

    Google Scholar 

  71. Die enge Fassung des Begriffs Stakeholder bezieht sich auf den Kreis der überlebensnotwendigen Gruppen des Unternehmens wie Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter und Kapitalgeber. Vgl. Kap. 1.2

    Google Scholar 

  72. Zum Stellenwert von Interessengruppen im Zielbildungsprozeß vgl. Kap. 4.3.1 sowie insb. die Abb. 4.3.1 – 7.

    Google Scholar 

  73. Vgl. die Diskussion der Theorien zur Gewinnmaximierung sowie die Ergebnisse der empirischen Überprüfung der Gewinnmaximierungshypothese in Kap. 4.3.1.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Kap. 4.3.3 sowie insb. die Abb. 4.3.3 – 3.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Kap 1.2

    Google Scholar 

  76. Vgl. Kap. 4.3.4 sowie insb. die Abb. 4.3.4 – 4.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Kap. 1.3.2 und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  78. Zur Untersuchung der Grundlagen des Konzepts zum lernenden Unternehmen vgl. Kap. 3.4.1.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Kap. 3.4.2.1

    Google Scholar 

  80. Vgl. hierzu die Erörterungen in Kap. 1.3.2 sowie die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Kap. 3.3.2.1

    Google Scholar 

  82. Vgl. Kap. 3.4.2.1

    Google Scholar 

  83. Zur Häufigkeit von Reorganisationen der untersuchten Unternehmen in den letzten fünf Jahren vgl. Kap. 4.3.2 sowie insb. die Abb. 4.3.2 – 4.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Kap. 1.3.2 sowie die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Kap. 1.3.2 sowie die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Kap. 3.4.1.4 sowie Kap. 3.4.2.3

    Google Scholar 

  87. Vgl. Kap. 3.3.2.3

    Google Scholar 

  88. Vgl. Kap. 4.3.3 sowie insb. die Abb. 4.3.3 – 3.

    Google Scholar 

  89. Vgl. Kap. 4.3.3 sowie insb. die Abb. 4.3.3 – 4.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Kap. 4.3.4 sowie insb. die Abb. 4.3.4 – 4.

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Gerhard, T. (1997). Paradigma-Kandidaten in der Managementwissenschaft und ihre Gestalt. In: Moderne Management-Konzepte. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95419-0_6

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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