Zusammenfassung
Die Zulieferindustrie steht in einem Spannungsfeld, da sie zur Existenzsicherung und zur erfolgreichen Positionierung im Wettbewerb sowohl den allgemeinen Veränderungen im marktlichen Umfeld als auch den Anforderungen der Hersteller und Endabnehmer Rechnung tragen muß. Dabei haben Zulieferer eine Vielzahl neuer Ansprüche innerhalb möglichst kurzer Zeit zu realisieren, um einerseits den Kundenwünschen zu entsprechen und andererseits Pioniervorsprünge gegenüber Konkurrenten zu erzielen. Die besondere Bedeutung der Leistungsfähigkeit von Zulieferunternehmen leitet sich aus dem Trend zur Leistungstiefenreduzierung, dem damit verbundenen Anstieg von Zulieferumfängen und dem Einfluß der Zulieferungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Endprodukte ab. Diese Faktoren verlangen Zulieferern organisatorische Strukturen ab, die Potentiale mit einer hohen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sowie schnelle Lernprozesse eröffnen. Die vorliegende Untersuchung stellt dazu das Konzept strategischer Unternehmensnetzwerke vor, analysiert dessen Relevanz in der Zulieferindustrie, entwickelt und systematisiert Gestaltungsansätze und erhärtet die gewonnenen Erkenntnisse anhand von Fallstudien aus der Zulieferpraxis.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Männel, B. (1996). Einführung. In: Netzwerke in der Zulieferindustrie. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95416-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95416-9_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6399-2
Online ISBN: 978-3-322-95416-9
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