Zusammenfassung
Ursprünglich sollte sich die vorliegende Arbeit mit dem Praxisschock von Geisteswissenschaftlern bei ihrem Eintritt in Unternehmen der freien Wirtschaft befassen und Wege zur Verringerung dieses Effekts aufzeigen.
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Literatur
vgl. Konegen-Grenier, Chr. (1989), S. 5 und Simon, H.; Wikinger, K.; Sebastian, K.-H.; Tacke, G. (1995), S. 43
Die Besetzung von Traineeprogrammen durch Hochschulabsolventen stellt einen verläßlichen Indikator für die betriebliche Relevanz einzelner Studienfachbereiche dar, weil sie hauptsächlich zur Integration und Ausbildung der zukünftigen Fach- und Führungselite in den Unternehmen eingesetzt werden und somit ein Spiegelbild der vorherrschenden Werteordnung in den Unter-nehmen darstellen (zum Traineeprogramm vgl. Abschnitt 3.3.3). Die hier aufgezeigten Tendenzen werden durch die Daten der durchgeführten Unternehmensbefragung in noch deutlicherer Form bestätigt (vgl. Abschnitt 4.5.1).
Die verwendete Abgrenzung der Studienfachrichtungen entspricht nicht der Wissenschaftssystematik. Psychologie, Sprach- und Kulturwissenschaften gehören zu den Geisteswissenschaften, während Soziologie und Politologie den Sozialwissenschaften zugerechnet werden (vgl. Abschnitt 2.3).
vgl. o.V.(1992), S. 10 und Kienbaum Unternehmensberatung (1995), S. 54
Hochschulteam Arbeitsamt Bielefeld (1996), S. 1
vgl. das Universitätsranking im Spiegel: o.V. (1989), S. 70 ff
vgl. das Fachbereichsranking im Focus: Schwenck, V. (1997), S. 180 ff
Image ist ein Begriff aus der Werbepsychologie, der ein gefühlsbetontes, über den Bereich des Visu-ellen hinausgehendes Vorstellungsbild bezeichnet, das die Gesamtheit an Einstellungen und Erwar-tungen erfaßt, die subjektiv mit einem Meinungsgegenstand verbunden sind. Imagebildung erleichtert einerseits die soziale Orientierung und Einordnung von anderen in komplizierte soziale Zusam-menhänge (Zuordnungsfunktion) und führt andererseits zu selektiver Wahrnehmung und ideologisierter Bewertung von Tatsachen (Entlastungsfunktion). Vgl. Bibliographisches Institut (Hrsg.) (1981), Bd. 10, S. 176
vgl. Gallio, C. (1995), S. 10
vgl. Offizielle Messezeitung 9. Deutscher Absolventen-Kongress (1997), S. 10 ff
Unternehmensbefragung der Autorin vom Dezember 1996
eigene Tonbandaufzeichnung von den strukturierten Interviews mit Geistes- und Sozialwissenschaftlern
vgl. die Ausführungen zum ökonomischen Prinzip in Abschnitt 2.1
vgl. zur Abgrenzung von Universitäten und Fachhochschulen die Ausführungen zur Standortbestimmung der Institution Hochschule in Abschnitt 2.2.1
vgl. Maier, W.; Moll, M. (1992), S. 387
Auf die Verwendung femininer Wortformen wurde in der vorliegenden Arbeit weitgehend verzichtet. Bei allen Begriffen wie “Studierender”, “Hochschulabsolvent”, “Personalverantwortlicher” etc. sind implizit die weiblichen Vertreterinnen mitgemeint
vgl. zu den Ursachen und der Abgrenzungsproblematik der Geistes- und Sozialwissenschaften Abschnitt 2.3
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Wannewitz, B. (1999). Grundlegung. In: Geisteswissenschaftler in der Wirtschaft. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95381-0_1
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