Zusammenfassung
Mitte der sechziger Jahre begann die Entwicklung von Datenbank-Management-Systemen (= DBMS). Das Ziel war (und ist), Softwaresysteme zu entwickeln, mit denen Daten effizient gespeichert, manipuliert und wiederaufgefunden werden können. Die hierzu benötigten Funktionen wollte man nicht länger, wie bei der Verwendung einfacher Dateisysteme notwendig, in jedem Anwendungssystem neu programmieren müssen. Wichtige Funktionalitäten, die solche Systeme anbieten sollten, sind unter anderem die adäquate Repräsentation der Daten (= Unterstützung eines angemessenen logischen Datenmodells), die Verwaltung der Daten im Hintergrundspeicher (= Implementation geeigneter physischer Speicherungsstrukturen), die Unterstützung des inhaltsbezogenen Zugriffs auf die Daten (= Verwaltung von primären und sekundären Zugriffspfaden), der Schutz der Daten vor Verlust durch Systemabstürze und Hardwarefehler (= Recovery) und die Abschirmung gleichzeitig ablaufender Programme vor gegenseitiger, fehlerhafter Beeinflussung (= Synchronisation).
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© 1997 B.G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig
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Keßler, U. (1997). Einleitung. In: Flexible Speicherung und Indexierung komplexer Datenbankobjekte. TEUBNER-TEXTE zur Informatik, vol 22. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95380-3_1
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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