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Stadtentwicklung mit den Bürgerinnen und Bürgern — Entwicklungspotentiale der Zivilgesellschaft am Beispiel Heidelberg?

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Zivile Gesellschaft
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Zusammenfassung

Kommunen sind aufgrund ihrer Nähe zum „wirklichen Leben“ diejenige staatliche Ebene, die am einfachsten konkrete Vermittlungsarbeit zwischen Staat/ Politik und Gesellschaft leisten kann. Dies jedenfalls dann, wenn sie diese Aufgabe ernst nehmen. Ihre Stärke und Schwäche ist es, bei vielen Themen am Endpunkt einer langen Entscheidungskette zu stehen, so daß ihnen die Aufgabe zufällt, Politik um- und durchsetzen zu müssen. In dieser Konstellation haben die (Ober-) Bürgermeister — und die wenigen Bürger- und Oberbürgermeisterinnen — in Baden-Württemberg eine starke Stellung. Ihre Legitimation aus der Direktwahl, eine lange Amtszeit von 8 Jahren und die Doppelfunktion als Vorsitzende/r des Gemeinderates und Leiter/in der Verwaltung bieten einen Gestaltungsspielraum wie nur wenige andere politische Ämter.

„In einer sich verändernden Welt kann nur bewahren, wer zu Veränderungen bereit ist. Wer nicht verändern will, der wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“

(Gustav Heinemann)

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© 1997 Leske + Budrich, Opladen

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Weber, B. (1997). Stadtentwicklung mit den Bürgerinnen und Bürgern — Entwicklungspotentiale der Zivilgesellschaft am Beispiel Heidelberg?. In: Schmals, K.M., Heinelt, H. (eds) Zivile Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95367-4_3

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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  • Online ISBN: 978-3-322-95367-4

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