Zusammenfassung
Die Neue Institutionenökonomik interessiert sich dafür, wie Institutionen ausgestaltet sein müssen, daß Transaktionskosten eingespart werden können. Generell geht es um die Begründung von Kooperationsproblemen. Die Lösung liegt in Anreizen und Sanktionen, sich vertragskonform zu verhalten. Die Diskussion bleibt der rein funktionalen Ebene verhaftet: Warum gibt es eine bestimmte Organisationsform und wie ist sie transaktionskostensenkend auszugestalten? Der Tautologievorwurf der Literatur an den Transaktionskostenansatz, nämlich durch die Transaktionskosten die Existenz sämltlicher Institutionen erklären zu können, wird von O.E. Williamson entschärft, indem er die Analyse um eine Stufe zurückverlagert und sich der Untersuchung der Eigenschaften einer vertraglichen Transaktion widmet. Zusätzlich werden in dieser Arbeit noch die Erkenntnisse anderer Disziplinen auf den Transaktionskostenansatz angewandt, um zu einer erweiterten vertragstheoretischen Analyse zu gelangen.
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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Beck, P. (1997). Ergebnisse. In: Qualitätsmanagement und Transaktionskostenansatz. Forum Marketing. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95364-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95364-3_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-95364-3
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