Zusammenfassung
Im bisherigen Verlauf der Untersuchung wurde argumentiert, dass1
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1.
das Entscheidungsverhalten in komplexen Situationen in vier Problemklassen defizitär ist,
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2.
die Ursache in den individuell konstruierten entscheidungsdeterminierenden mentalen Modellen der Entscheider liegt, welche jedoch sprachlich-kulturell unter anderem von erkenntnisleitenden Theorien beeinflusst werden,
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3.
die erkenntnisleitende Theorie somit einen Ansatzpunkt für die Refokussierung der mentalen Modelle der Entscheider sind, welche jedoch zur modellgestützten Entscheidungsvorbereitung nicht nur in verbaler und ikonischer Form, sondern auch in mathematischer Sprache expliziert werden müssen.
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Literatur
Die Numerierung entspricht dem jeweiligen Kapitel.
Vgl. Kapitel 0.2.
Vgl. z.B. Türschmann, C.W. (Stabilität 1990), Feichtinger, G.; Kopel, M. (Systeme 1994).
Vgl. z.B. Adam, D. (Planung 1996) S. 180ff, Kahle, E. (Entscheidungen 1998) S. 151, Nieschlag, R.; Dichtl, E.; Hörschgen, H. (Marketing 1994) S. 643, Ziegenbein, K. (Controlling 1998) S. 353ff.
Vgl. z.B. Gerken, G. (Manager 1994), Lynch, D.; Kordis, P. (Delphin-Strategien 1998), Peters, T. (Chaos 1994), Stacey, R. D. (Chaos 1995), Turnheim, G. (Chaos 1993).
Seiler, W. (Chaostheorie 1994) S. 563.
So möchte Liening, A. (Systeme 1999) S. 3 explizit einen Beitrag zur „…Versachlichung der Diskussion um die Chaostheorie…“ leisten.
Vgl. H. Albach im seinem letzten Editorial der Zeitschrift für Betriebswirtschaftslehre im Dezemberheft 2001.
Vgl. dazu z.B. Feichtinger, G.; Kopel, M. (Systeme 1994) S. 18ff, Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 157ff, Liening, A. (Systeme 1999) S. 176ff.
Zusammen mit dem ausführlich in Kapitel 3 vorgestellten Modellverständnis soll einer Tendenz vorgebeugt werden, die Sterman, J. D. (Dynamics 2000) S. 851 pointiert beschreibt: „In most debates over particular models philosophical considerations are like the official ideology an army fights for: great in principle but forgotten in the heat of the battle.“
Vgl. Ortlieb, C. P. (Objektivität 1998) Vorwort, Richter, P. H. (Physik 1993) S. 25.
Vgl. Peitgen, H.-O.; Jürgens, H.; Saupe, D. (Chaos 1998) S. XI, Ortlieb, C. P. (Naturwissenschaft 2000) S. 1.
Vgl. Ortlieb, C. P. (Objektivität 1998) S. 10ff, Ortlieb, C. P. (Naturwissenschaft 2000) S. 19ff.
Von Foerster, v. H. (Wissen 1993) S. 202 als Prinzip der Erhaltung von Regeln bezeichnet. Mit dem Hinweis, dass damit auch der Glaube an eine begrenzte Anzahl von Kerngesetzen verbunden war, auch Strategie der Urbarmachung genannt von Ceruti, M. (Mythos 1991) S. 32.
Von Foerster, v. H. (Wissen 1993) S. 202 als Prinzip der notwendigen und hinreichenden Ursache bezeichnet.
„Wenn ein Problem so komplex ist, als du es nicht auf einmal lösen kannst, so zerlege es in viele Unterprobleme, die dann entsprechend klein sind, daß du jedes dieser Unterprobleme für sich lösen kannst.“ Paslack, R. (Selbstorganisation 1991) S. 26 mit Verweis auf Descartes, R. (1962) Abhandlungen über die Methode des richtigen Vernunftgebrauches und der wissenschaftlichen Wahrheitsforschung, Stuttgart. „Den Forscher, der diese Methode verwendet, haben wir mit einem Menschen verglichen, der zur Erklärung der Tatsache, daß Wasser Feuer löscht, versuchen würde, Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff zu zerlegen und zu seinem Erstaunen sähe, daß Sauerstoff die Verbrennung fördert und Wasserstoff selbst brennt.” Wygotski, L. S. (Denken 1986) S. 292.
Vgl. Ortlieb, C. P. (Objektivität 1998) S. 10ff, Ortlieb, C. P. (Naturwissenschaft 2000) S. 19ff, Glasersfeld, v. E. (Konstruktivismus 1997) S. 192.
Vgl. Ortlieb, C. P. (Objektivität 1998) S. 9f. Davor war die Erkenntnis allein auf die Beobachtung angewiesen (Empirismus).
Vgl. z.B. Paslack, R. (Selbstorganisation 1991) S. 26ff, Flämig, M. (Weltbilder 1998) S. 76ff.
Vgl. z.B. Vaassen, B. (Gestaltung 1994) S. 20ff.
Pierre Simon de Laplace, französischer Mathematiker (1749–1829) übernommen aus Peitgen, H.-O.; Jürgens, H.; Saupe, D. (Frontiers 1992) S. 12. „Das Bild von der Welt gleicht dem einer Maschine, dessen Einzelteile es zu entdecken und in mathematisch exakter Weise zu beschreiben gilt.“ Deser, F. (Chaos 1997) S. 21, vgl. zum mechanistischen Weltbild auch Stewart, I. (Zahlen 1998) S. 129f, Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie 1993) S.1.
„In keiner anderen Sphäre menschlicher Aktivität besteht mehr Einigkeit über das, worin Wahrheit besteht und über die Kriterien, wie sie erkannt wird.“ Rapoport, A. (Methoden 1980) S. 21.
Hayek, v. F. (Theorie 1972) S. 9, Hervorhebung durch den Autor.
Vgl. Mehrtens, H. (Mathematik 1990) S. 42ff, Ortlieb, C. P. (Naturwissenschaft 2000) S. 27ff.
Vgl. Mehrtens, H. (Mathematik 1990) S. 26ff, 84ff.
Zur konstruktiven Sicht auf mathematische Modelle ausführlich Henning, C. (Modelle 2001).
Wittgenstein, L. (Mathematik 1974) § 168.
Eine Überzeugung die erstmals von David Hilbert (1862–1943) 1899 klar formuliert wurde, vgl. Mehrtens, H. (Mathematik 1990) S. 51, 106ff, Ortlieb, C. P. (Naturwissenschaft 2000) S. 31ff. „Die Mathematik aber blieb vorerst die Grammatik des von Gott verfaßten Buchs der Natur. Im Schritt in die Moderne, seit Anfang des 19. Jahrhunderts, ging es über die Schwelle, sich die Freiheit zu nehmen, sich selbst als,Schöpfer’ der Sprache zu sehen, damit Kreativität und Gottähnlichkeit zu gewinnen, die Nähe zu Gott aber zu verlieren.“ Mehrtens, H. (Mathematik 1990) S. 476.
Feigenbaum, M. J., foreword in Peitgen, H.-O.; Jürgens, H.; Saupe, D. (Frontiers 1992) S. 1.
Vgl. Hayek, v. F. (Theorie 1972) S. 18f.
Dies konnte jedoch noch missachtet werden,,…spielten sich doch alle mit Unschärfe und Unvorhersagbarkeit behafteten Vorgänge auf der mikroskopischen, der Teilchenebene ab.“ Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie 1993) S. If.
Vgl. Mußmann, F. (Selbstorganisation 1995) S. 34.
Vgl. Foerster, v. H. (Wissen 1993) S. 338, eine Erkenntnis die auch zum methodologischen Kollektivismus, vgl. Kirsch, W. (Entscheidungsprozesse 1977) Bd. 3, S. 241, Schneider, D. (Geschichte 2001) S. 31f, 447ff, führte.
Er basiert auf der linearen Abhängigkeit der Einzelteile, vgl. Kapitel 4.2, eine Annahme die spätestens durch die Theorie nichtlinearer dynamischer Systeme, vgl. Kapitel 4.3 und 5 auch mathematisch fundiert widerlegt wurde.
Vgl. z.B. Seiffert, H. (Wissenschaftstheorie III 1992) S. 22.
Vgl. z.B. Ortlieb, C. P. (Naturwissenschaft 2000) S. 24, Kahle, E. (Problemlösungsverhalten 1973) S. 13.
Foerster, v. H. (Wissen 1993) S. 337. „Die Physik war erfolgreich, weil sie mit solchen Phänomenen zu tun hat, die in unserem Sinne einfach sind.“ Hayek, v. F. (Theorie 1972) S. 16.
Vaassen, B. (Gestaltung 1994) S. 38.
Vgl. Kapitel 2.2.2, auch Stolzenberg, G. (Mathematik 2001) S. 292.
Ortlieb, C. P. (Objektivität 1998) S. 24. „Der Schein, die im Experiment erzeugte Gesetzmäßigkeit sei eine Natureigenschaft, ist derselbe Schein, der in der Warengesellschaft den blinden gesellschaftlichen Prozess den Menschen als ihnen äußerlichen und gesetzmäßigen gegenübertreten lässt, obwohl sich doch durch ihr eigenes Handeln als bürgerliche Subjekte erst konstituieren.“ „Sowenig das bürgerliche Objekt in eine postkapitalistische Gesellschaft unbeschadet hineingerettet werden kann, sowenig ist das von den Naturwissenschaften und der von ihnen induzierten Technik zu erwarten, die gerade diese Subjektkonstitution voraussetzt.” ebenda S. 16f, S. 22.
Zur hermeneutischen Dualismus-These der Wissenschaften, welche die Naturwissenschaften das „Erklären“ und den Geisteswissenschaften das „Verstehen” zuspricht und ihrer Kritik vgl. Eberhard, K. (Wissenschaftstheorie 1987) S. 86ff, Troitzsch, K. G. (Modellbildung 1990) S. 24ff.
Vgl. Kapitel 3.3.3, auch Albert, H. (Theoriebildung 1964) S. 8, 29ff und der dortigen Mahnung vor einem Modell-Platonismus in den Sozialwissenschaften. „Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit.“ A. Einstein übernommen aus Popper, K. (Logik 1973) S. 256 Fn. 4 (neuer Anhang).
Vgl. Albert, H. (Theoriebildung 1964) S. 36, Zschocke, D. (Modellbildung 1995) S. 7f, Stewart, I. (Zahlen 1998) S. 75 führt zum „Lösen“ in der Mathematik anschaulich aus: „Zuerst bedeutete das Wort,eine Formel finden’. Dann wechselte es seine Bedeutung in,Näherungszahlen finden’. Schließlich bekam es sogar die Bedeutung,Sage mir, wie die Lösungen aussehen!’ Anstelle quantitativer Antworten suchen wir qualitative.”, wie auch in dieser Arbeit praktiziert, vgl. Kapitel 4 und 5.
Die „nur“ algebraische Beschreibung des allgemeinen Charakters einer Ordnung, die zwar unter spezifizierbaren, praktisch jedoch nicht zu spezifizierenden Bedingungen auftreten, ist nach Hayek, v. F. (Theorie 1972) S. 17ff der Preis für das Vordringen in komplexe Phänomene.
Vgl. Rapoport, A. (Methoden 1980) S. 21, Kahle, E. (Problemlösungsverhalten 1973) S. 13
Luenberger, D. G. (Introduction 1979) S. 13.
Die auch eine Ursache der Entgeneralisierung ist, vgl. Mußmann, F. (Selbstorganisation 1995) S. 38ff. Standardvorgehen in vielen mathematischen Lehrbüchern.
Für die Naturwissenschaften gilt die Relevanzfrage aufgrund vieler erfolgreicher Nachweisversuche in verschiedensten Gebieten [vgl. z.B. kurz Schuster, H. G. (Chaos 1994) S. 2, ausführlich und sehr anschaulich in Briggs, F.; Peat, F. D. (Chaos 1990)] dagegen als beantwortet.
Vgl. Kapitel 6.1.
Vgl. auch Chmielewicz, K. (Forschungskonzeptionen 1979) S. 112ff, Rapoport, A. (Methoden 1980) S. 282, Kopel, M. (Unternehmensdynamik 1994) S. 177.
In Anlehnung an Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 159, der auf S. 23f anmerkt: „Ein Großteil der bisherigen Veröffentlichungen beschäftigt sich fast ausschließlich mit der Modellierung chaostheoretischer Erscheinungen, ohne jedoch die Frage zu beantworten, welche Relevanz diese Untersuchungen für die Beherrschung unternehmerischer Prozesse… besitzen.“ und somit diese Diskussion umfassend, aber mit etwas anderen Vorzeichen als unten, führt, letztlich aber auch den zweiten Weg wählt. Zu 2. und 3. auch Pinkwart, A. (Chaos 1992) S. 52, Sterman, J. D. (Chaos 1989) S. 2. Eine andere Einteilung findet sich bei Flämig, M. (Weltbilder 1998) S. 200ff.
Vgl. Liening, A. (Systeme 1999) S. 121.
Vgl. Peitgen, H.-O.; Jürgens, H.; Saupe, D. (Frontiers 1992) S. 9.
Deser, F. (Chaos 1997) S. 3, ähnlich Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 213, 222. Auch Mayntz, R. (Diskontinuitäten 1988) S. 15 warnt in diesem Zusammenhang,,…bloß die semantische Innovation mit echtem Erkenntnisgewinn zu verwechseln.“ So unterscheidet Deser, F. (Chaos 1997) in seiner gesamten Untersuchung zwischen phänomologischem und wissenschaftlichem Chaos (obwohl er einen weiteren Chaos-Begriff verwendet) und betont: „Der Umgang mit dem phänomologischen Chaosbegriff erleichtert den gedanklichen Zugang zu Nichtlinearen dynamischen Systemen.” ebenda S. 306.
Vgl. Deser, F. (Chaos 1997) S. 11ff, kurz auch Servatius, H. G. (Führung 1994) S. 159.
Vgl. Kapitel 3.3.3.
Vgl. Kapitel 2.3.2. Das dazugehörige Schlussfolgerungsverfahren wird als Abduktion bezeichnet, welches als einziges wirklich neue Informationen generiert, aber logisch illegitim ist, vgl. Eberhard, K. (Wissenschaftstheorie 1987) S. 124ff. „Abduktion sei der Funke der Intuition, entfacht am Zunder der angepaßten Tatsachen: eine Einsicht, die möglicherweise völlig falsch ist, aber die verschiedenen Elemente eine Hypothese in unserem Kopf in einer Weise verbindet, von der wir vorher nie geträumt haben.“ Schneider, D. (Geschichte 2001) S. 332.
Vgl. Kapitel 3.2.1.
Vgl. Kapitel 3.1.2.
Vgl. z.B. Corstens, H; Stuhlmann, S. (Dienstleistungsproduktion 1996), Teichmann, U.; Mette, M. (Chaostheorie 1996).
Vgl. z.B. Durstberger, H. (Planung 1991), Fuchs, J. (Chaos 1993), Krystek, U. (Chaos 1993), Servatius, H. G. (Führung 1994), Kruse, P. (Erkenntnisse 1996), Deser, F. (Chaos 1997), Tetenbaum, T. J. (Paradigms 1998), Meier-Kortwig, K.(Entwicklung 1998) und Fn. 3 dieses Kapitels, von denen Stacey, R. D. (Chaos 1995), Tumheim, G. (Chaos 1993) in Teilen auch den engen Analogien zurechnet werden können.
Vgl. z.B. Warnecke, H. J. (Hrsg.) (Aufbruch 1995) zur Umsetzung des Konzeptes der Fraktalen Fabrik (weiter: des Fraktalen Unternehmens), an dessen Beispiel Liening, A. (Systeme 1999) S. 172 den Fall der Übertragung von Begriffen der Chaostheorie demonstriert,,,…die im eigentlichen Sinne nur bedingt als konkreter Anwendungsfall dienen können.“
Vgl. Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 114ff. Einige Eigenschaften lagen bereits mit den ersten systemischen Betrachtungen von Unternehmen vor, vgl. Ulrich, H. (Unternehmung 1968) S. 111ff.
Vgl. Feichtinger, G.; Kopel, M. (Systeme 1994) S. 23, Kopel, M. (Unternehmensdynamik 1994) S. 71, Pinkwart, A. (Chaos 1992) S. 21 mit dem Verweis auf Gutenberg, H. (1988) Zur Theorie der Unternehmung, Schriften und Reden von Erich Gutenberg, aus dem Nachlaß, hrsg. von H. Albach, Berlin u.a. S. 155, Schulz, D. E. (Ordnung 1993) S. 164.
Vgl. Feichtinger, G.; Kopel, M. (Systeme 1994) S. 24, Kopel, M. (Unternehmensdynamik 1994) S. 71.
Vgl. allgemein Jetschke, G. (Mathematik 1989) S. 13ff, Eigen, M.; Winkler, R. (Spiel 1976) S. 116ff, für wirtschaftliche und soziale Strukturen Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie 1993) S. 14, Reszat, B. (Chaos 1993) S. 146, Schulz, D. E. (Ordnung 1993) S. 113f, Liening, A. (Systeme 1999) S. 66, Stüttgen, M. (Komplexitätsbewältigung 1999) S. 312ff.
Von May, R. M. (Dynamics 1976)
Vgl. auch Schröder, R. (Differenzengleichungen 1985) S. 144, Schnabl, H. (Nichtlinearität 1991) S. 561.
Vgl. z.B. Goodwin, R. M. (Cycle 1967) zur Übertragung eines Räuber-Beute-Modells auf einen makroökonomischen Zusammenhang (gleichzeitige Erklärung von Konjunkturzyklen und Wachstum), welches später in Goodwin, R. M. (Dynamics 1990) auch auf ein chaotisches Modell erweitert wurde.
Vgl. z.B. das Modell zur Unternehmensentwicklung von Albach, H. (Geburt 1988) S. 50ff und seine Spezifizierung durch Pinkwart, A. (Chaos 1992) S. 69ff, das Warteschlangen-und Lagerhaltungsmodell von Türschmann, C.W. (Stabilität 1990) S. 26ff oder die dort angegebene Umformung der Zinseszinsformel S. 42, das Monopolmodell in Abhängigkeit von der Einbehaltungspolitik von Feichtinger, G.; Kopel, M. (Systeme 1994) S. 9ff, seine Anwendung auf Fragen der Prognose der Unternehmensentwicklung in Bullnheimer, B.; Schmitz, J. (Chaostheorie 1996) S. 235ff.
Vgl. z.B. ein Investions-und Finanzierungsmodell von Adam, D; Schünemann, G.; Sibbel, R. (Chaos 1994) S. 547ff.
Vgl. z.B. das um eine Entscheidungsregel erweiterten Modell von Albach, H. (Geburt 1988) S. 50ff in Kopel, M. (Unternehmensdynamik 1994) S. 130ff, das Modell zur Ressourcenaufteilung zwischen Produktion und Vertrieb von Rasmussen, D. R.; Moskilde, E. (Bifurcations 1988) S. 81ff.
Vgl. das kontinuierliche Modell zur Beschreibung des Zusammenhangs von Umsatz, Werbeaufwendungen und Vergessensfaktor in Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 246ff, welches auf dem Mechanismus des in der Chaostheorie ebenfalls sehr bekannten Rössler-Modells [vgl. Jetschke, G. (Mathematik 1989) S. 136f, Peitgen, H.-O.; Jürgens, H.; Saupe, D. (Chaos 1998) S. 249ff] basiert.
Vgl. auch Schnabl, H. (Nichtlinearität 1991) S. 561. So stellt auch das bekannte Lorenz-Modell (5.1) eine von Lorenz selbst vorgenommene starke Vereinfachung des eigentlichen Modells seiner Wettersimulation dar, an der er das chaotische Verhalten untersuchte.
Vgl. als Einschränkung zum eigenen Modell Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 248.
Vgl. Schnabl, H. (Nichtlinearität 1991) S. 563, Ginter, M.; Schnabl, H. (Ölpreise 1997) S. 92.
Lorenz, H.-W. (Systeme 1992) S. 258.
Vgl. Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 249, Bullnheimer, B.; Schmitz, J. (Chaostheorie 1996) S. 250. Die logistische Gleichung soll das Bewusstsein erhöhen, „…daß einfache dynamische Systeme nicht notwendigerweise zu einem einfachen dynamischen Verhalten führen.“ Eine Schlussfolgerung die bereits May, R. M. (Dynamics 1976) hervorhob, vgl. Schuster, H. G. (Chaos 1994) S. 38.
Vgl. Sterman, J. D. (Chaos 1989) S. 2.
Vgl. Schnabl, H. (Nichtlinearität 1991) S. 561.
„Die vorhandenen… Beispiele sollten als beschreibende Bestätigung der Vermutung gewertet werden, daß chaotische Bewegungen nicht prinzipiell in Modellen der dynamischen Wirtschaftsforschung ausgeschlossen werden können:“ Lorenz, H.-W. (Systeme 1992) S. 258f.
Vgl. Schnabl, H. (Nichtlinearität 1991) S. 564, Ginter, M.; Schnabl, H. (Ölpreise 1997) S. 88.
Der empirische Gehalt einer Theorie ist dann das „…was von den Gegenständen der Theorie gesagt werden kann, ohne die dabei für die Theorie entwickelte Sprache zu benutzen.“ Schmidt, S. J. (Text 2000) S. 157.
Vgl. Glasersfeld, v. E. (Konstruktivismus 1997) S. 191.
Vgl. Ameln, v. F.; Kramer, J. (Konstruktivismus 2000) S. 343.
Wie bereits angedeutet entspricht diese Reihenfolge auch der historischen Behandlung der Chaostheorie in den Naturwissenschaftlichen,vgl. Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie 1993) S. 105f.
Vgl. exemplarisch zu Aktienkursen Elsner, J. (Chaos 1996), zu einem Überblick über wesentliche Untersuchungen Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie 1993) S. 105f, Schulz, D. E. (Ordnung 1993) S. 150ff, Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 196ff, Liening, A. (Systeme 1999) S. 203ff.
Z.B. die Rekonstruktion von Attraktoren und Bestimmung deren fraktale Dimension, die Bestimmung von Ljapunov-Exponenten (unter der Komplikation, dass ein Vergleichszustandspfad benötigt wird) oder die Spektralanalyse, vgl. Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie 1993) S. 50ff, Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 160ff, kurz auch Schnabl, H. (Nichtlinearität 1991) S. 564, Ginter, M.; Schnabl, H. (Ölpreise 1997) S. 93ff.
Vgl. auch Hommes, C. H. (Dynamics 1991) S. 1, 13ff, Kopel, M. (Unternehmensdynamik 1994) S. 142, Liening, A. (Systeme 1999) S. 200.
Vgl. Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie 1993) S. 105f, Bartmann H. (Chaos 1993) S. 15, Ginter, M.; Schnabl, H. (Ölpreise 1997) S. 88, Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 202, Pinkwart, A. (Chaos 1992) S. 56, „The results are tantalizing suggestive but inconclusive.“ Sterman, J. D. (Chaos 1989) S. 2.
Vgl. Schulz, D. E. (Ordnung 1993) S. 152f, Ginter, M.; Schnabl, H. (Ölpreise 1997) S. 99, Liening, A. (Systeme 1999) S. 208.
[vgl. Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie 1993) S. 106], 10.000 [vgl. Schnabl, H. (Nichtlinearität 1991) S. 564] und mehr Datenpunkte werden gefordert.
Vgl. Schnabl, H. (Nichtlinearität 1991) S. 564, Pinkwart, A. (Chaos 1992) S. 136, Lorenz, H.-W. (Systeme 1992) S. 254, Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie 1993) S. 105f, Schulz, D. E. (Ordnung 1993) S. 152f, Feichtinger, G.; Kopel, M. (Systeme 1994) S. 28, Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 204.
Vgl. Lorenz, H.-W. (Systeme 1992) S. 254, Bösken, M. (Investitions-Controlling 1995) S. 95,,,…the laws of human behavior are not as stable as the laws of physics. Electrons do not learn, innovate, collude or redesign the circuts in which they flow.“ Sterman, J. D. (Chaos 1989) S. 26.
Was durch die Offenheit des Systems „Unternehmen“ begründet werden kann, vgl. Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 116.
Der bisher kaum auf Widerhall gestoßene Versuch von Priesmeyer, H. R. (Organizations 1992), betriebswirtschaftliche Datenentwicklungen auf eine zweidimensionales Phasendiagramm zueinander abzutragen und in den daraus entstehenden Gebilden (seltsame) Attraktoren zu erkennen, die den „heartbeat“ der Organisation beschreiben, kann in obiger Gliederung eher verbalen Analogien (mit graphischer Unterstützung) als dem empirischen Weg zugeordnet werden.
Vgl. zur empirischen Plausibilitätsprüfung der Forschungsquote im Modell der Unternehmensentwicklung und deren Aussagebeschränkungen Pinkwart, A. (Chaos 1992) S. 157ff.
Vgl. Sterman, J. D. (Chaos 1989) S. 3, Feichtinger, G.; Kopel, M. (Systeme 1994) S. 28, Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 223f.
Vgl. zu einem Modell zur Steuerung von Investitionen Sterman, J. D. (Chaos 1989) S. 3ff, zur Steuerung von Lagerbeständen (das bekannte „Bierspiel“) Sterman, J. D. (Chaos 1988) S. 148ff.
Was an beiden Modellen bereits unter „Misperceptions of Feedback“ untersucht wurde, vgl. Kapitel 1.3.3.
In Erweiterung der Aussagen zu den „Misperceptions of feedback“, vgl. Kapitel 1.3.3, welche an den gleichen Modellen getroffen wurden.
Vgl. Kapitel 5.2.
Vgl. Sterman, J. D. (Chaos 1989) S. 26, 27. Mit Verweis darauf verwendet Kopel, M. (Unternehmensdynamik 1994) S. 129ff eine „anchoring and adjustment“-Entscheidungsheuristik in seinem Beispielmodell.
Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 225, ähnlich Bird, R. J. (Chaos 1997) S. 144.
Teichmann, U.; Mette, M. (Chaostheorie 1996) S. 10, ähnlich Liening, A. (Systeme 1999) S. 144f. “It [chaos theory, d. Verf.] causes us to reconsider the very nature of those processes we measure and manage, and in doing that it offers us an opportunity for creative approaches and new perspectives on business.” Priesmeyer, H. R. (Organizations 1992) S. 65.
Vgl. Teichmann, U.; Mette, M. (Chaostheorie 1996) S. 9 wie z.B. in einer verbalen Analogie von Bösken, M. (Investitions-Controlling 1995) S. 64: „Wenn wir nach dem Chaos suchen, so brauchen wir dieses nicht sehr lange zu tun; denn schon in unserer unmittelbaren Umgebung werden wir darauf stoßen.“
Vgl. Sterman, J. D. (Chaos 1989) S. 25, Lorenz, H.-W. (Systeme 1992) S. 252, Kopel, M. (Unternehmensdynamik 1994) S. 61, Holzkämpfer, H. (Singularitäten 1996) S. 312, ähnlich auch Adam, D. (Planung 1996) S. 181ff der das Eintreten von Chaos in seinem Beispielmodell auf nicht modellierte Lerneffekte zurückführt.
Von Prigogine, I. (Thermodynamics 1967), 1. Aufl. 1955, vgl. kurz Paslack, R. (Selbstorganisation 1991) S. 91ff, Kriz, J. (Grundkonzepte 1992) S. 159, Mußmann, F.
(Selbstorganisation 1995) S. 269ff. „Lehre vom Zusammenwirken“, vgl. Haken, H. (Synergetik 1990), kurz Paslack, R. (Selbstorganisation 1991) S. 100ff, Kriz, J. (Grundkonzepte 1992) S. 154ff, Mußmann, F. (Selbstorganisation 1995) S. 284ff.
Vgl. Eigen, M.; Winkler, R. (Spiel 1976), die wensetliche Erkenntnisse auf das Prinzip des Spiels, als ergebnisoffene aber regelgeleitete Kombination verallgemeinern, kurz Paslack, R. (Selbstorganisation 1991) S. 110ff, Kriz, J. (Grundkonzepte 1992) S. 155ff, Mußmann, F. (Selbstorganisation 1995) S. 275ff.
Vgl. Maruyama, M. (Cybernetics 1963) dessen Titel: “The Second Order Cybernetics: Deviation Amplifying Mutual Causal Processes” dies treffend beschreibt.
Der besagt, dass die Unordnung (d.h. die Entropie als Maß des „Nicht-Wandels“) eines geschlossenen Systems nur zu-und nicht abnehmen kann, bis sie schließlich ihr Maximum (im Gleichgewicht) erreicht hat, vgl. Foerster, v. H. (Wissen 1993) S. 138ff, Eigen, M.; Winkler, R. (Spiel 1976) S. 174ff, Mahnke, R.; Schmelzer, J.; Röpke, G. (Phänomene 1992) S. 77ff, 178ff.
Vgl. Foerster, v. H. (Wissen 1993) S. 212ff.
Vgl. Paslack, R. (Selbstorganisation 1991) S. 72ff, 133ff, Mußmann, F. (Selbstorganisation 1995) S. 291ff, Wilms, F. E. P. (Management 2001) S. 49f, 130f, Hejl, P. M. (Kybernetik 1983) S. 42f, Wicht, W. (Fuzzy-Systeme 1997) S. 52ff, Baecker, D. (Kybernetik 1993) S. 17ff, Lehmann, H. (Organisationstheorie 1992) Sp. 1839f.
Vgl. Kapitel 2.1.3.
Vgl. Vester, F. (Kunst 2000) S. 107, der sich selbst durch das Propagieren des notwendigen ganzheitlichen, systemischen Denkens verdient gemacht hat, vgl. Kapitel 7.1.2.
Vgl. Lovelock, J. E. (Gaia 1987), der die Idee erstmals 1972 veröffentlicht hat, vgl. dazu und zu grundlegenden Beiträgen anderer Wissenschaftler, Paslack, R. (Selbstorganisation 1991) S. 165ff, zu Kerngedanken auch Wilms, F. E. P. (Entscheidungsverhalten 1995) S.48.
Vgl. Lewin, R. (Komplexitätstheorie 1993) S. 22, Holzkämpfer, H. (Singularitäten 1996) S. 33
Vgl. Paslack, R. (Selbstorganisation 1991), Kanitschneider, B. (Reflexionen 1998) S. 19ff, Krohn, W.; Köppers, G. (Hrsg.) (Selbstorganisation 1990) S. 3ff.
Einen Einblick gibt Strohmeier, S. (Selbstorganisation 1997) S. 144.
Vgl. Jetschke, G. (Mathematik 1989) S. 15, Paslack, R. (Selbstorganisation 1991) S. lf, 89, Mahnke, R.; Schmelzer, J.; Röpke, G. (Phänomene 1992) S. 129ff, Lewin, R. (Komplexitätstheorie 1993) S. 25ff, 235ff, Köppers, G. (Selbstorganisation 1996) S. 122, Mußmann, F. (Selbstorganisation 1995) S. 164ff, 199ff, Kanitschneider, B. (Reflexionen 1998) S. 19, Stewart, I. (Zahlen 1998) S. 155.
Vgl. zum Emergenzbegriff auch Bertalanffy, v. L. (Systems 1973) S. 55, Willke, H. (Grundlagen 2000) S. 136, Wilms, F. E. P. (Entscheidungsverhalten 1995) S. 84, Wicht, W. (Fuzzy-Systeme 1997) S. 13f, Mihata, K. (Emergence 1997) S. 31.
Vgl. Paslack, R. (Selbstorganisation 1991) S. 46.
Vgl. Paslack, R. (Selbstorganisation 1991) S. 127, Mußmann, F. (Selbstorganisation 1995) S. 164.
Vgl. Paslack, R. (Selbstorganisation 1991) S. 81ff. Prominentestes Beispiel ist die am Autopoiese-Ansatz angelehnte Theorie sozialer Systeme von N. Luhmann, vgl. grundlegend Luhmann, N. (Systeme 1984). Für diese Arbeit von besonderer Bedeutung sind die darauf aufbauenden Gedanken zur Steuerung komplexer Sozialsysteme von H. Willke in Willke, H. (Grundlagen 2000), Willke, H. (Interventionstheorie 1999), Willke, H. (Steuerungstheorie 2001), vgl. Kapitel B. Zur Bedeutung der Selbstorganisationsansätze für die Sozialwissenschaften auch Byrne, D. S. (Complexity 1998) S. 47ff.
Vgl. Hayek, v. F. (Studien 1969), Hayek, v. F. (Theorie 1972).
Formuliert von Smith, A. (Wealth 1838).
Vgl. Hayek, v. F. (Studien 1969) S. 97. „Die Erkenntnis, daß nicht alle Ordnung, die sich im Zusammenspiel menschlichen Handelns ergibt, auch beabsichtigt ist, steht vielmehr am Beginn der Sozialtheorie.“ ebenda S. 207.
„Daß in die Ordnung einer Marktwirtschaft viel mehr Wissen von Tatsachen eingeht, als irgendein einzelner Mensch oder selbst irgendeine Organisation wissen kann, ist der entscheidende Grund, weshalb die Marktwirtschaft mehr leistet als irgendeine andere Wirtschaftsform.“ Hayek, v. F. (Studien 1969) S. 11.
„Solche,Ganzheiten’, die mit Hilfe gewisser allgemeiner Eigenschaften ihrer Struktur beschrieben werden, konstituieren jeweils das Erkenntnisobjekt für eine Theorie.“ Hayek, v. F. (Theorie 1972) S. 14.
Vgl. z.B. Byrne, D. S. (Complexity 1998), Lewin, R. (Komplexitätstheorie 1993), Stüttgen, M. (Komplexitätsbewältigung 1999) S. 41ff, Peak, D.; Frame, M. (Komplexität 1995) S. 19.
Vgl. z.B. Deser, F. (Chaos 1997) S. 18ff, Ziegenbein, K. (Controlling 1998) S. 353ff, Schulz, D. E. (Ordnung 1993) S. 82f. So spricht Müri, P. (Chaos 1995) sogar von „Chaos-Theorie“ und umfasst damit auch die Konzepte der Autopoiese und dissipativer Strukturen.
Vgl. zu einem Überblick über die vorgeschlagenen Oberbegriffe Mußmann, F. (Selbstorganisation 1995) S. 168f.
Vgl. Thom, R. (Stability 1979).
Vgl. z.B. Pinkwart, A. (Katastrophentheorie 1993).
Vgl. Jetschke, G. (Mathematik 1989) S. 171ff, Kriz, J. (Grundkonzepte 1992) S. 157ff, Rapoport, A. (Methoden 1980) S. 89ff.
Vgl. Richter, P. H. (Physik 1993) S. 30. So stellt Scheurer, S. (Steuerung 1997) S. 143ff die Chaostheorie neben der Synergetik und der Theorie dissipativer Strukturen dar und betont Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
Vgl. als Titel von Jetschke, G. (Mathematik 1989): „Mathematik der Selbstorganisation“, in dem sowohl deterministische, als auch stochastische dynamische Modelle, Chaos-und Katastrophentheorie behandelt werden. Mit dieser Abgrenzung zwischen Chaos-und Selbstorganisationstheorien können Aussagen wie „Der Chaos verstärkende Mechanismus der Rückkopplung, wird also durch das Wirkprinzip der Selbstorganisation noch unterstützt.” Meier-Kortwig, K. (Entwicklung 1998) S. 117f nicht getroffen werden.
Vgl. Mußmann, F. (Selbstorganisation 1995) S. 202, 264ff.
Vgl. Ulrich, H. (Unternehmung 1968) S. 118, „Gestaltung und Lenkung von komplexen, dynamischen Systemen ist somit die Perspektive der systemorientierten Managementlehre.“ Malik, F. (Strategie 1996) S. 25.
Vgl. Ulrich, H.; Probst, G. J. B. (Anleitung 1991) S. 271ff.
Vgl. z.B. Malik, F.; Probst, G. J. B. (Management 1981) S. 125f, Knyphausen, zu D. (Selbstorganisation 1991) S. 48ff, Klimecki, R.; Probst, G. J. B.; Eberl, P. (Systementwicklung 1991) S. 110f, nachgezeichnet am St.-Galler-Managementmodell z.B. bei Flämig, M. (Weltbilder 1998) S. 220ff, zum Vergleich mit dem Münchener Ansatz vgl. Kieser, A. (Fremdorganisation 1994), zum damit verbundenen Wechsel des wissenschaftlichen Weltbildes vgl. Oeser, E. (Evolution 1989) S. 7ff, Flämig, M. (Weltbilder 1998) S. 94ff.
Knyphausen, zu D. (Selbstorganisation 1991) S. 48.
„Jeder Kausalzusammenhang bleibt daher relativ zu einem Beobachter, der so und nicht anders zurechnet,…“ Luhmann, N. (Organisation 2000) S. 452.
„Post hoc ergo propter hoc“ (lat.): „Wenn-dann” (danach) also „weil“ (darum)., vgl. Riedl, R. (Folgen 2001) S. 70. „Elementare Kausalität im Sinne eines Bewirkens Wirkungen durch Ursachen ist also immer ein Zeit in Anspruch nehmendes, Zeitdifferenz überbrückendes Geschehen.” Luhmann, N. (Organisation 2000) S. 178.
Dörner, D. (Bauplan 1999) S. 259, Hervorhebung im Original.
Glasersfeld, v. E. (Konstruktivismus 1997) S. 83. „Da, wie Nietzsche das einmal gesagt haben soll, der Mensch fast jedes Was erträgt, solange er ein Warum hat, sind wir unablässig mit der Fabrikation eines hieb-und stichfesten Warum beschäftigt.“ Watzlawick, P. (Wirklichkeit 2001 Hrsg.) S. 62.
Vgl. z.B. Glasersfeld, v. E. (Konstruktivismus 1997) S. 82.
Vgl. Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie 1993) S. 6ff, Worg, R. (Chaos 1993) S. 32f, mit anderen Bezeichnungen auch Jetschke, G. (Mathematik 1989) S. 112, Peitgen, H.-O.; Jürgens, H.; Saupe, D. (Frontiers 1992) S. 12ff, Holzkämpfer, H. (Singularitäten 1996) S. 102ff.
„Weil der Nagel fehlte, ging das Hufeisen verloren; weil ein Hufeisen fehlte, ging das Pferd verloren; weil das Pferd fehlte, ging der Reiter verloren; weil der Reiter fehlte; ging die Schlacht verloren; weil die Schlacht verloren war, ging auch das Königreich verloren.“ Gleick, J. (Chaos 1988) S. 39.
Dass Instabilitäten aus kleinen Ursachen große Wirkungen machen, wurde zuerst durch J. C. Maxwell (1831–1879) postuliert, vgl. Paslack, R. (Selbstorganisation 1991) S. 32f, Holzkämpfer, H. (Singularitäten 1996) S. 67ff, Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie 1993) S. B.
Poincarè, H. (1914) Wissenschaft und Methode, Leipzig u.a. S. 56f übernommen aus Paslack, R. Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie) S. 9. Die Feststellung machte Poincaré nach den Untersuchungen zur Nicht-Lösbarkeit des 3-Körper-Problems, vgl. Fn. 2 Kapitel 4.
Vgl. Heiden, v.d. U. (Chaos 1996) S. 99ff, Foerster, v. H. (Wissen 1993) S. 169f, Kanitschneider, B. (Reflexionen 1998) S. 4. (Selbstorganisation 1991) S. 39, ähnlich auch in Holzkämpfer, H. (Singularitäten 1996) S. 102, Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie) S. 9.
Vgl. Peitgen, H.-O.; Jürgens, H.; Saupe, D. (Frontiers 1992) S. 10, Kanitschneider, B. (Reflexionen 1998) S. 11, Jetschke, G. (Mathematik 1989) S. 154.
Köppers, G. (Chaos 1996) S. 171.
Vgl. z.B. Pinkwart, A. (Chaos 1992) S. 22, Schulz, D. E. (Ordnung 1993) S. 169f, Feichtinger, G.; Kopel, M. (Systeme 1994) S. 16, Kopel, M. (Unternehmensdynamik 1994) S. 187f, Stacey, R. D. (Chaos 1995) S. 19, Bullnheimer, B.; Schmitz, J. (Chaostheorie 1996) S. 235, Teichmann, U.; Mette, M. (Chaostheorie 1996) S. 10, Appelhans, D.
Vgl. Heiden, v.d. U. (Chaos 1996) S. 99ff, Foerster, v. H. (Wissen 1993) S. 169f, Kanitschneider, B. (Reflexionen 1998) S. 4.
(Unternehmensführung 1998) S. 33, 384, Meier-Kortwig, K. (Entwicklung 1998) S. 200, Ortegon-Monroy, M. M. (Chaos 1999) S. 12.
Vgl. Richter, P. H. (Physik 1993) S. 48.
Vgl. auch Seiler, W. (Chaostheorie 1994) S. 567. Ähnlich kritisch zum Einfluss dieser Schlussfolgerung äußert sich auch Bartmann H. (Chaos 1993) S. 16.
Richter, P. H. (Physik 1993) S. 48.
Vgl. Kapitel 2.1.2.
Vgl. zu den Prämissen des Primats der Planung (Prognose, Steuerbarkeit) Teichmann, U.; Mette, M. (Chaostheorie 1996) S. 10ff.
Vgl. Pinkwart, A. (Chaos 1992) S. 22, Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 218.
Planung und Prognose sollten deshalb nicht gleichgesetzt werden, wie z.B. in Hinweisen von Kopel, M. (Unternehmensdynamik 1994) S. 80, Levy, D. (Strategy 1994) S. 170 auf die Schwierigkeiten der Planung im Lichte der Chaostheorie.
Vgl. allgemein Seiffert, H. (Wissenschaftstheorie I 1996) S. 199
Dies ist weitgehend anerkannt: „Planung ist also eher eine Beschreibung des Zustandes, der eventuell geändert werden könnte…“ Luhmann, N. (Organisation 2000) S. 231, „Ein Plan ist ein Ziel.” Cyert, R. M.; March, J. G. (Unternehmung 1995) S. 128, „Das, was Prognosen genannt wird, ist dann eher ein Instrument, das Hinweise darauf gibt, was geändert werden muss, wenn sich, und das ist der typische Fall, herausstellt, das sie nicht zutrifft.“ Luhmann, N. (Organisation 2000) S. 466. Planung als „…gestaltendes Denken für die Zukunft…” Adam, D. (Planung 1996) S. 3, als „…mehr Zukunft aufschließendes als Zukunft fixierendes Denken…“ Herrmann, H.-J. (Handlungsvorbereitung 1993) S. 667, „Planung hat nichts mit Prophezeihung zu tun. Folgleich geht es nicht um die Vorhersage möglicher Entwicklungen, sondern um die Vorgabe anzustrebender Entwicklungen.” Hummel, T. (Controlling 1995) S. 47.
Maturana, H. R. (Erkennen 1985) S. 270. „5.1361 Die Ereignisse der Zukunft können wir nicht aus den gegenwärtigen erschließen. Der Glaube an den Kausalnexus ist ein Aberglaube.“ Wittgenstein, L. (Tractatus 1963).
Ausnahmen: Sterman, J. D. (Chaos 1989) S. 20, Schulz, D. E. (Ordnung 1993) S. 170, Holzkämpfer, H. (Singularitäten 1996) S. 104.
Vgl. auch Zwicker, E. (Simulation 1981) S. 396ff, als „path dependence“ bei Sterman, J. D. (Dynamics 2000) S. 349ff. So verdeutlicht z.B. Kruse, P. (Erkenntnisse 1996) S. 165 die prinzipielle Unvorhersagbarkeit und bezieht sich dabei auf die Chaos-und Selbstorganisationstheorien allgemein. Anfangswertsensitivität spielt in seiner Argumentation dagegen keine Rolle.
So spricht J. C. Maxwell ursprünglich von Instabilität allgemein, wenn eine kleine Ursache eine große Wirkung hervorruft, also eine Singularität auftritt, vgl. Holzkämpfer, H. (Singularitäten 1996) S. 68 der auf S. 104, wie auch aus obiger Argumentation geschlussfolgert, feststellt: „Wenn kausale Zusammenhänge durch Singularitäten durchbrochen werden, kann es auch keinen allgemeingültigen kausalen Determinismus geben. Die Verbreitung dieser Auffassung wird bisher weniger mit dem Auftreten von Singularitäten, als vielmehr mit der Entdeckung von Chaos in dynamischen Systemen in Verbindung gebracht.“
Vester, F. (Kunst 2000) S. 94, der das Beispiel eines Fußballspiels anführt und auf die Unmöglichkeit aus den einzelnen Parametern den Spielverlauf vorherzusagen. „In der der Politik und Unternehmensführung glaubt man jedoch nach wie vor weitgehend an die Gültigkeit solcher Voraussagen, sofern nur genügend Daten vorliegen…“ ebenda S. 94.
Vgl. z.B. Tetenbaum, T. J. (Paradigms 1998) S. 30, Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 146f, Teichmann, U.; Mette, M. (Chaostheorie 1996) S. 16ff, Bösken, M. (Investitions-Controlling 1995) S. 281, Kruse, P. (Erkenntnisse 1996) S. 173, Deser, F. (Chaos 1997) S. 116, Milli, P. (Chaos 1995) Sp. 200.
Vgl. Meier-Kortwig, K. (Entwicklung 1998) S. 161, Servatius, H. G. (Führung 1994) S. 158. s Vgl. Schulz, D. E. (Ordnung 1993) S. 181, Teichmann, U.; Mette, M. (Chaostheorie 1996) S. 16, Heitger, B. (Chaos-Management 1993) S. 150.
Vgl. Kapitel 8.1.2.
Vgl. Kapitel 4.2.1.
Vgl. Liening, A. (Systeme 1999) S. 125.
Die “…Suche nach neuen Ordnungsbegriffen…” betont auch Pinkwart, A. (Chaos 1992) S. 27.
Vgl. z.B. Teichmann, U.; Mette, M. (Chaostheorie 1996) S. 13ff, Weidlich, W. (Beitrag 1995) S. 231, Seiler, W. (Chaostheorie 1994) S. 567, Schiepek, G.; Strunk, G. (Systeme 1994) S. 84.
Vgl. Türschmann, C.W. (Stabilität 1990) S. 47, Pinkwart, A. (Chaos 1992) S. 163ff, Kopel, M. (Unternehmensdynamik 1994) S. 78, Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 308, 351.
Vgl. Teichmann, U.; Mette, M. (Chaostheorie 1996) S. 13ff, Levy, D. (Strategy 1994) S. 180f.
Wie inzwischen z.B. für Wetterphänomene durch Simulation nachgewiesen und als „Ende des Schmetterlingseffektes“ bezeichnet wurde, vgl. Robert, R. (Ende 2001), der auf S. 75 zusammenfasst: „Soweit es um makroskopische Größen geht, d.h. um Mittelwerte aus sehr vielen Einzelkomponenten, ist deren chaotisches Verhalten kein Hindernis für die Vorhersagbarkeit.”
Vgl. Krystek, U. (Chaos 1993) S. 26, Meier-Kortwig, K. (Entwicklung 1998) S. 172. Stacey, R. D. (Chaos 1995) S. 5 schreibt Erfolg der Entscheidung für Stabilität und Instabilität zu.
Vgl. Tetenbaum, T. J. (Paradigms 1998) S. 31,,,… Chaos lieben lernen…“ Servatius, H. G. (Führung 1994) S. 162.
Vgl. Maul, C. (Beitrag 1993) S. 733f, Servatius, H. G. (Führung 1994) S. 162, Deser, F. (Chaos 1997) S. 244f, Müri, P. (Chaos 1995) Sp. 193f, Meier-Kortwig, K. (Entwicklung 1998) S. 184.
Vgl. Krystek, U. (Chaos 1993) S. 24f.
Vgl. Heitger, B. (Chaos-Management 1993) S. 150.
Vgl. Deser, F. (Chaos 1997) S. 117f, Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 369ff.
Vgl. exemplarisch die in Vielzahl an Spielen zur Demonstration von Ordnungsentstehung in Eigen, M.; Winkler, R. (Spiel 1976) S. 50ff. „Die Tatsache, daß materielle Elementarereignisse unbestimmt sind, schließt keinesfalls die Gültigkeit deterministischer Gesetze für die große Zahl aus. Dabei ist es unerheblich, ob die Unbestimmtheit prinzipieller Natur ist oder lediglich auf einem Mangel an Detailwissen beruht.“ ebenda S. 59.
Vgl. auch Teichmann, U.; Mette, M. (Chaostheorie 1996) S. 24. Vgl. Kapitel 1.1.2.
Vgl. Kapitel 1.1.3.
Vgl. Kapitel 1.2.2.
Vgl. Kapitel 2.3.3.
Vgl. Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 105f, Liening, A. (Systeme 1999) S. 62. Dies zeigte sich auch innerhalb der mathematischen Theorie „Die Komplexität liegt nicht so sehr an der Anzahl der Faktoren, als an der Nichtlinearität des Modells, das nicht mit den allgemein bekannten Methoden analytisch aufgelöst werden kann.“ Rapoport, A. (Methoden 1980) S. 57.
Vgl. Liening, A. (Systeme 1999) S. 60f, Gleick, J. (Chaos 1988) S. 418f.
Zu den Komplexitätsmaßen vgl. Kapitel 1.1.3. „Dynamic complexity… can arise even in simple systems with low combinatorial complexity.” Sterman, J. D. (Dynamics 2000) S. 21. „…komplex heißt nicht notgedrungen kompliziert…“ Vester, F. (Kunst 2000) S. 26.
Luhmann, N. (Systeme 1984) S. 46, der diese Eigenschaft zum Definitionsbestandteil von Komplexität macht: „Als komplex wollen wir eine zusammenhängende Menge von Elementen bezeichnen, wenn auf Grund immanenter Beschränkungen der Verknüpfungskapazität der Elemente nicht mehr jedes Element jederzeit mit jedem anderen verknüpft werden kann.“ Ähnlich bereits in Luhmann, N. (Komplexität 1980) Sp. 1965.
Vgl. Bertalanffy, v. L. (Systems 1973) S. 55.
So beschreibt Willke, H. (Grundlagen 2000) S. 136 das Ganze als etwas anderes als die Summe seiner Teile und versteht unter dem „anderen“ die emergenten Eigenschaften.
Vgl. auch Ebeling W.; Freund, J.; Schweitzer, F. (Strukturen 1998) S. 21.
Luhmann, N. (Systeme 1984) S. 42.
Vgl. auch Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 105. „Die genaue Beschreibung eines Systems, das aus vielen unabhängigen Teilen besteht, kann auch dann, wenn sich alle Teile völlig deterministisch verhalten und einfachen Regeln folgen, mehr Informationen erfordern als wir verarbeiten können.“ Peak, D.; Frame, M. (Komplexität 1995) S. 122.
Informationsmangels unterscheiden sich aber nicht von der, stochastische Modelle begründenden, Unkenntnis aller Einflussgrößen.1 Willke, H. (Interventionstheorie 1999) S. 31. Luhmann, N. (Organisation 2000) S. 77 weist darauf hin, dass sich man bei Trivialisierung komplexer Zusammenhänge darauf gefasst sein muss, Abweichungen (hier postdezisionale Überraschungen) erklären zu müssen.
Vgl. Kapitel 3.3.3.
Vgl. Kapitel 1.3 zu Auswirkungen beim Entscheidungsverhalten, Kapitel 2.3 zur kognitionswissenschaftlichen Vertiefung, Kapitel 6.3.3.1 zur mathematischen Begründung.
Vgl. mit ähnlicher Betonung Turner, F. (Chaos 1997) S. xxvi. Auch Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 374f spricht diesen Aspekt im Rahmen der Chaostheorie an, obwohl sich der Argumentationsweg sehr weit von der Chaostheorie entfernt (computerunterstützte Planspiele als Instrument zur Förderung von Selbstorganisation und organisationalem Lernen, welche wiederum Kernprozesse im Rahmen der Chaosakzeptanz sind) und in den umfangreichen, eher auf verbalen Analogien beruhenden, Ausführungen unterzugehen drohen.
Vgl. Forrester, J. W. (Dynamics 1961) der in der ersten Auflage von Industrial Dynamics u.a. auf die auftretenden Irregularitäten in einem vierstufigen Distributionsmodell [dem sogenannten „Bierspiel“, aktuell an Bekanntheit gewonnen durch Senge, P. M. (Discipline 1990) S. 27ff] hingewiesen hat. Im Zusammenhang mit einem deterministischen Modell zur Unternehmens-entwicklung zeigt auch bereits Albach. H. (Theorie 1965) insb. S. 61ff mögliche modellendogenen Irregularitäten auf.
Liening, A. (Systeme 1999) S. 172.
Adam, D; Schünemann, G.; Sibbel, R. (Chaos 1994) S. 546.
Liening, A. (Systeme 1999) S. 4. Änhlich M. Kopel in einem persönlichen Briefwechsel im Mai 1999, Holzkämpfer, H. (Singularitäten 1996) S. 314.
Mit anderen Konsequenzen für seine Arbeit warnt auch Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 226 vor einem erneuten Reduktionismus auf anderer Ebene. „Der momentan zu verzeichnende Trend, überall deterministisches Chaos entdecken zu wollen, führt in eine Sackgasse.“ Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie 1993) S. 109. Liening, A. (Systeme 1999) S. 145 warnt, dass mit der kritiklosen Übertragung chaostheoretischer Erkenntnisse der gleiche Fehler begangen würde, wie der Übernahme der mechanistischen Vorstellung in die Wirtschaftswissenschaften.
Kopel, M.; Feichtinger, G. (Rationalität 1995) S. 556.
Vgl. die Einführung in Kapitel 6.3, die Bedeutung der transienten Phase wird z.B. von Sterman, J. D. (Chaos 1989) S. 25, Kopel, M. (Unternehmensdynamik 1994) S. 61 betont.
Vgl. Kapitel 6.3.3.1.
Für die Interpretation ist die endogene Erklärung von Oszillationen von der endogenen Erklärung der Nicht-Prognostizierbarkeit durch die starke Anfangswertsensitivität zu trennen, vgl. auch Kopel, M. (Unternehmensdynamik 1994) S. 62.
Vgl. Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie 1993) S. 3, Kopel, M. (Unternehmensdynamik 1994) S. 4, Corstens, H; Stuhlmann, S. (Dienstleistungsproduktion 1996) S. 10, Bullnheimer, B.; Schmitz, J. (Chaostheorie 1996) S. 250f, Appelhans, D. (Unternehmensführung 1998) S. 286, für die Sozialwissenschaften vgl. Troitzsch, K. G. (Modellbildung 1990) S. 178f.
Sterman, J. D. (Dynamics 2000) S. 284.
„Economia non facit saltum“, vgl. Liening, A. (Systeme 1999) S. 8ff, Albach, H. (Geburt 1988) S. 39. In Anlehnung an „Natura non facit saltum” (lat.): „Die Natur macht keine Sprünge.“ von G. W. Leibnitz (1646–1716), vgl. z.B. Kriz, J. (Grundkonzepte 1992) S. 14, Mandelbrot, B. B. (Geometrie 1987) S. 420f.
„Für viele Fragestellungen genügt, auch wegen der unzureichenden Kenntnis der wahren Zusammenhänge, durchaus ein linearer Ansatz.“ Merz, J.; Stöppler, S. (Modelle 1979) S.10.
Eine bekannte Ausnahme sind die sogenannten „Cobweb-Modelle“, welche auch zur Modellierung von instabilen dynamischen Marktgleichgewichten (z.B. Schweinezyklen) herangezogen werden, vgl. z.B. Hardes, H.-D.; Mertes, J. (Grundzüge 1994) S. 164ff.
Vgl. Lorenz, H.-W. (Systeme 1992) S. 251ff, Liening, A. (Systeme 1999) S. 144f
Vgl. Lorenz, H.-W. (Systeme 1992) S. 254.
Vgl. Türschmann, C.W. (Stabilität 1990) S. 47, Loistl, O.; Betz, I. (Chaostheorie 1993) S. 109.
Flämig, M. (Weltbilder 1998) S. 149.
Feichtinger, G.; Kopel, M. (Systeme 1994) S. 8.
Sterman, J. D. (Chaos 1989) S. 25. the essence of chaos theory; namely, that simple agents obeying simple rules can interact to create elaborate and unexpected behavior.“ Tetenbaum, T. J. (Paradigms 1998) S. 25, ähnlich Reszat, B. (Systemdynamik 1993) S. 529.
Vgl. Lorenz, H.-W. (Systeme 1992) S. 248, Mußmann, F. (Selbstorganisation 1995) S. 244, der dort in Fn. 21 anmerkt: „Es ist zu bedenken, daß dies auch einen neuen,artifiziellen’ Erkenntnisraum etabliert, der in den gegebenen Algorithmen gefangen bleibt.“
Vgl. Strohmeier, S. (Selbstorganisation 1997) S. 150.
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Büssow, T. (2003). Betriebswirtschaftliche Übertragung. In: Chaostheorie und Unternehmenssteuerung. Entscheidungs- und Organisationstheorie. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95347-6_7
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