Zusammenfassung
Entsprechend den Entwicklungen auf dem Gebiet der Rechnungslegung führte 1972 der Aspekt der Harmonisierung der Prüfungsgrundsätze zur Gründung des „International Co-Ordination Committee of the Accountancy Profession“ (ICCAP). „Leitidee des ICCAP war es, alle Anstrengungen zu unternehmen und zu koordinieren, die der Realisierung gemeinsamer Richtlinien für den Aufbau eines gut ausgebildeten, qualifizierten Berufsstandes dienen, der nach möglichst gleichgerichteten internationalen Berufsrichtlinien und Standesauffassungen arbeiten sollte.“154 1977 wurde zum XI. Internationalen Accountants-Kongreß in München als Nachfolgeorganisation des ICCAP die „International Federation of Accountants“ (IFAC) gegründet.155
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Literatur
vgl. Cowperthwaite, Gordon: Zur Gründung einer International Federation of Accountants (IFAC), in: WPg, 1976, Heft 11, S. 289f; IDW, Wirtschaftsprüfer-Handbuch, B 62, S. 115
Derzeitige Mitglieder des Financial and Management Accounting Committee sind Vertreter der Länder Australien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, Malaysia, Österreich, Südafrika und den Vereinigten Staaten von Amerika (vgl. http://www.ifac.org (Stand: 1.2.1999)). ‘66 vgl. IFAC, IFAC Handbook 1998, S. 685f
vgl. Roussey, Robert: The Growing Importance of the International Standards on Auditing, in: IFAC Quarterly, 1996, Heft 4, S. 7
vgl. Schulen, Werner: Die neuen Fachgutachten und weitere Themen aus der Facharbeit des IDW, in: WPg, 1989, Heft 1/2, S. 1f; Schulen, als damaliger Präsident des IDW, wies ferner darauf hin, daß mit der Neufassung der Fachgutachten den internationalen Verlautbarungen insoweit Rechnung getragen wurde, daß die Verpflichtung zur Transformation voll erfüllt sei. Diese These soll im weiteren der Arbeit zur Überprüfung anstehen.
Ruckle, Dieter: Zur Diskussion um systemkonforme Prüfungsgrundsätze, in: BFuP, 1980, Heft 1, S. 69
vgl. Wollmert, Peter/Oser, Peter: Der IAS-Abschluß als befreiender Abschluß, in: Baetge, Jörg/u.a.: Rechnungslegung nach International Accounting Standards, Stuttgart 1997, Teil A, Kapitel V, Tz. 33
zur unterschiedlichen Ausführlichkeit deutscher und angelsächsisch orientierter Prüfungsnormen vgl. Havermann, Hans: Wirtschaftsprüfung in den USA, in: Sonnemann, Erik (Hrsg.): Rechnungslegung, Prüfung, Wirtschaftsrecht und Steuern in den USA, Wiesbaden 1989, S. 132
vgl. Hömberg, Reinhold: Das IDW-Fachgutachten über die “Grundsätze ordnungsmäßiger Durchführung von Abschlußprüfung - Kritische Analyse wichtiger Prüfungsnormen und Vergleich mit amerikanischen Prüfungsgrundsätzen, in: DB, 1989, Heft 36, S. 1781
vgl. Rückte, Dieter/Klatte, Volkmar: Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlußprüfungen - Diskussionsstand und mögliche Fortentwicklung (Teil I), in: WISU, 1994, Heft 2, S. 141; Ruhnke, IFAC, S. 944f; Niehus, Weiterentwicklung, S. 502f
vgl. Biener, Erwartungslücke, S. 39f; Rückle, Dieter/Klatte, Volkmar: Grunds$tze ordnungsmäßiger Abschlußprüfungen - Diskussionsstand und mögliche Fortentwicklung (Teil H), in: WISU, 1994, Heft 3, S. 214f
zur Diskussion der VO 1/1995 vor dem Hintergrund des Qualitätsmanagements vgl. Krawitz, Norbert/Leukel, Stefan: Qualitätssicherung in der Wirtschaftsprüferpraxis–Anmerkungen zur gemeinsamen Stellungnahme VO 1/1995 von WPK und IDW vor dem Hintergrund eines Qualitätsmanagementkonzepts, in: DStR, 1998, Heft 49, S. 1930–1936
vgl. Niehus, Rudolf: Qualitätssicherung in der Wirtschaftsprüfung: Ein Berufsstand verpflichtet sich, in: DB, 1996, Heft 8, S. 391; IFAC, IFAC Handbook 1998, S. l lf
Obwohl der Präsident des IDW selbst auf die Relevanz der internationalen Entwicklungstendenzen im Bereich der externen Qualitätsüberwachung hinweist (vgl. Dömer, Entwicklungstendenzen, S. 571) und auf der 35. Arbeitstagung des IDW 1993 in seinem Eröffnungsvortrag die Einführung einer entsprechenden „Peer Review“ durch die Überarbeitung der VO 1/1982 für möglich hält (vgl. Dömer, Dietrich: Aus der fachlichen und beruflichen Arbeit des IDW, in: WPg, 1993, Heft 23/24, S. 703), greift er dieses Thema bei der Vorstellung des Entwurfs der VO 1/1995 auf der folgenden Arbeitstagung in 1995 nicht mehr auf (vgl. Dömer, Dietrich: Aus der fachlichen und beruflichen Arbeit des IDW, in: WPg, 1995, Heft 4/5, S. 1180.
vgl. Heydkamp, Werner/Dyck, Klaus: Qualitätsnormen international operierender Wirtschaftsprüfungsgesellschften, in: Schitag Ernst & Young-Gruppe (Hrsg.): Aktuelle Fachbeiträge aus Wirtschaftsprüfung und Beratung: Festschrift zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. Hans Luik, Stuttgart 1991, S. 229; Lück, Wolfgang/Knetsch, Katja: Zur Haftung des wirtschaftsprüfenden Berufsstandes in den USA, in: DB, 1992, Heft 18, S. 902
vgl. Opitz, Marcus: Berufsaufsicht der Wirtschaftsprüfer - nach französischem Vorbild?, in: WPg, 1992, Heft 13, S. 570f
vgl. Niehus, Rudolf: Die Qualitätskontrolle der Abschlußprüfung–Die Entwicklung einer Selbstverwaltung der Certified Public Accountants in den Vereinigten Staaten und Lehren für den deutschen Berufsstand der Abschlußprüfer, Düsseldorf 1993, S. 113–115
vgl. Schmid, Reinhold: Qualitätssicherung in der deutschen Wirtschaftsprüfung, in: Peemöller, Volker/Uecker, Peter (Hrsg.): Standort Deutschland: Grundsatzfragen und aktuelle Perspektiven fair die Besteuerung, die Prüfung und das Controlling, Anton Heigl zum 65. Geburtstag, Berlin 1995, S. 512
vgl. Hofmann, Rolf: Interne Revision und Wirtschaftsprüfung als Instrument gegen dolose Handlungen im Unternehmen, in: DB, 1989, Heft 27/28, S. 1358; Mertin, Dietz: Verantwortlichkeit des Abschlußprüfers flr Unterschlagungen - Neue Prüfungsstandards des AICPA zur Schließung der Erwartungslücke, in: WPg, 1989, Heft 13, S. 389f; Langenbucher, Günther/Blaum, Ulf: Die Aufdeckung von Fehlern, dolosen Handlungen und sonstigen Gesetzesverstößen im Rahmen der Abschlußprüfungen, in: DB, 1997, Heft 9, S. 438f; Kaminski/Marks, Qualität, S. 258f; Weiterhin wird ein nicht explizit auf Fraud and Error geprüfter Jahresabschluß von der SEC hinsichtlich der Qualität der Abschlußprüfung in Frage gestellt (vgl. Langenbucher/Blaum, Aufdeckung, S. 438 ).
vgl. Hansen, Herbert: Fehler bei der Rechnungslegung und der Abschlußprüfung, in: AG, 1992, Heft 7, S. R262f; Niehus, Weiterentwicklung, S. 500; Langenbucher/Blaum, Aufdeckung, S. 441; Mertin, Unterschlagungen, S. 390; Forster, Karl-Heinz: Zur „Erwartungslücke“ bei der Abschlußprüfung, in: WPg, 1994, Heft 23, S. 792; Rückle/Klatte, Grundsätze Teil II, S. 216f
vgl. HFA 1/1997, Anmerkungen zur Übereinstimmung mit ISA; Als wichtigster Unterschied der Standards bleibt zu nennen, daß HFA 1/1997 anstatt der Nichterteilung des Bestätigungsvermerks nach ISA eine Versagung des Bestätigungsvermerks empfiehlt (zum diesbezüglichen Unterschied siehe Kapitel 5.3.3.7.1 und Kapitel 7).
vgl. hierzu auch Ludewig, Rainer: Abschlußprüfung und kriminelle Energien im Unternehmen, in: Lanfermann, Josef (Hrsg.): Internationale Wirtschaftsprüfung: Festschrift zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Havermann, Düsseldorf 1995, S, 410f; siehe auch Kapitel 5.3. 3. 4
vgl. Ossadnik, Wolfgang: Grundsatz und Interpretation der „Materiality“, in: WPg, 1993, Heft 20, S. 617; Ossadnik, Wolfgang: Wesentlichkeit als Bestimmungsfaktor für Angabepflichten in Jahresabschluß und Lagebericht, in: BB, 1993, Heft 25, S. 1763f; Nach Ossadnik ist „Materiality” ein Bestandteil der Komponente „Fait`.
vgl. Ossadnik, Wolfgang: Materiality als Grundsatz externer Rechnungslegung, in: WPg, 1995, Heft 2, S. 39f; Hömberg, Fachgutachten, S. 1786; FG 1/1988, B. I, D. H. 1; FG 2/1988, C. IV, Anm. 6; FG 3/1988, C. HI
Die Auswirkungen der fehlenden Vorgabe von Wesentlichkeitsgrenzen zeigt Ossadnik eindrucksvoll in einer empirischen Studie auf. Er kommt zu dem Schluß, daß aufgrund der starken Abweichungen in der Anwendung des Wesentlichkeitsgrundsatzes von einer Vergleichbarkeit der Rechnungslegung verschiedener Unternehmen, und damit auch ihrer Abschlußprüfungen, nicht die Rede sein kann. Auf die Schwierigkeiten einer konkreten Quantifizierung weist u.a. Niehus hin (vgl. Ossadnik, Materiality, S. 39–41; Niehus, Weiterentwicklung, S. 498f). Es kann daher u.E. festgehalten werden, daß der Wesentlichkeitsgrundsatz ein zur Rechnungslegung und Abschlußprüfung notwendiges Konzept darstellt, dennoch in der praktischen Umsetzung und Anwendung zu weitreichenden Problemen führt, die die Nachprüfbarkeit in Frage stellen.
vgl. Diehl, Carl-Ulrich: Strukturiertes Prüfungsvorgehen durch risikoorienierte Abschlußprüfung, in: Schitag Ernst & Young-Gruppe (Hrsg.): Aktuelle Fachbeiträge aus Wirtschaftsprüfung und Beratung: Festschrift zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. Hans Luik, Stuttgart 1991, S. 191; Niehus, Weiterentwicklung, S. 500
vgl. Hömberg, Fachgutachten, S. 1785; Wiedmann, Harald: Der risikoorientierte Prüfungsansatz, in: WPg, 1993, Heft 1/2, S. 14; Stibi, Eva-Marie: Pnlfungsrisikomodell und risikoorientierte Abschlußprüfung, Düsseldorf 1995, S. 3f
vgl. Schildbach, Wirtschaftsprüfer, S. 15; Wiedmann, Prüfungsansatz, S. 13f; Stibi, Prüfungsrisikomodell, S. 3; Havermann, Risiko, S. 399; IDW, Wirtschaftsprüfer-Handbuch, P 57–63, S. 13141316; Kassebohm, Martin: Lean Auditing, in: BB, 1994, Heft 31, S. 2173f
vgl. Selchert, Friedrich: Jahresabschlußprüfung der Kapitalgesellschaften: Grundlagen–Durchführung–Bericht, 2., vollständig überarbeitete Auflage, Wiesbaden 1996, S. 181f; Wiedmann, Prüfungsansatz, S. 17–19
Demgegenüber fmden sich zunehmend Indizien dafür, daß der risikoorientierte Prüfungsansatz als Gedankengut auch in den Berufsverband Einzug gehalten hat und auch dort akzeptiert wird. So z.B. werden in VO 1/1995 vereinzelt die Begriffe des inhärenten (innewohnenden) und des internen Kontrollrisikos genannt, ohne jedoch auf eine Definition in den Verlautbarungen zurückgreifen zu können (vgl. VO 1/1995, C. II). Weiterhin beschreibt das ebenfalls vom IDW herausgegebene Wirtschaftsprüfer-Handbuch zur Entwicklung der Prilfungsstrategie den risikoorientierten Prüfungsansatz relativ ausführlich als Anleitung zur Einschätzung des Prüfungsrisikos; hierbei wird auch teilweise auf die Formulierungen der ISA Bezug genommen (vgl. IDW, Wirtschaftsprüfer-Handbuch, P 57–66, S. 1314–1316 ).
vgl. zum gesamten Absatz Lück, Wolfgang/Makowski, Andreas: Internal Control–COSO-Report, in: WPK-Mitt., 1996, Heft 3, S. 157–160; Holzer, Peter/Makowski, Andreas: Corporate Governance, in: DB, 1997, Heft 14, S. 690–692
vgl. auch Selchert, Jahresabschlußprüfung, S. 182f; Ruhnke, Klaus: Prüfungsansätze bei standard-softwaregestützter Erstellung des Konzernabschlusses, in: WPg, 1994, Heft 18, S. 617; Haver-mann, Wirtschaftsprüfung, S. 133
vgl. Salgert, Manfred: EDV-gestützte Aufstellung und Prüfung von Weltabschlüssen, in: Warth & Klein GmbH (Hrsg.): Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung in Wissenschaft und Praxis, Band I: Wirtschaftsprüfung im Gemeinsamen Markt 1992, Stuttgart 1989, S. 283f
vgl. Minz, Günter: Wirtschaftsprüfung und Automation, in: Lanfermann, Josef (Hrsg.): Internationale Wirtschaftsprüfung: Festschrift zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Havermann, Düsseldorf 1995, S. 473–486, S. 477
Während ISA 500 dieses Ziel ausdrücklich definiert, kann im Rahmen der Fachgutachten lediglich indirekt hierauf geschlossen werden. FG 1/1988 erläutert die jeweiligen Beurteilungsmöglichkeiten durch system-und ergebnisorientierte Prüfungshandlungen (vgl. FG 1/1988, D. II. 1–4), und konstatiert an anderer Stelle, daß die einzelnen Prüfungsergebnisse abschließend zu würdigen und zu einem Gesamturteil zusammenzufassen sind (vgl. FG 1/1988, D. II. 8). Es wird daher unterstellt, daß die Fachgutachten von einer vergleichbaren Zielsetzung der Prüfungshandlungen wie die ISA ausgehen.
Im Rahmen der Prüfung von Geschäftsvorfällen und Beständen hat sich der Prüfer nach Fachgutachten hinreichende Gewißheit Ober die Vollständigkeit, Richtigkeit, Existenz und die Korrektheit des Ausweises, der Bewertung und der Abgrenzung zu verschaffen (vgl. FG 1/1988, D. II. 4. a).
vgl. Hömberg, Fachgutachten, S. 1785; Niehus, Weiterentwicklung, S. 493f; Aufgrund der in der angegebenen Literatur getroffenen Formulierungen erscheint der Schlug zulässig, daB die beschriebene Kritik insbesondere durch die diesbezüglichen Defizite des dem FG 1/1988 vorangegangenen FG 1/1977 motiviert ist.
vgl. FG 1/1988, D. II. 3; Müller, Christian/Kropp, Manfred: Die Überprüfung der Plausibilität von Jahresabschlüssen, in: DB, 1992, Heft 4, S. 149; HSmberg, Fachgutachten, S. 1784
vgl. Ruhnke/Niephaus, Unternehmen, S. 792; Gärtner, Michael: Analytische Prüfungshandlungen im Rahmen der Jahresabschlußprüfung: ein Grundsatz ordnungsmäßiger Abschlußprüfung, Marburg 1994, S. 47
vgl. Dömer, Dietrich/Oser, Peter: Erfüllen Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer ihre Aufgaben?, in: DB, 1995, Heft 22, S. 1091; Dörner, Dietrich/Schwegler, Iren: Anstehende Änderungen der externen Rechnungslegung sowie deren Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer, in: DB, 1997, Heft 6, S. 286
vgl. Clenun, Hermann: Der Abschlußprüfer als Krisenwarner, in: WPK-Mitt., 1995, Heft 2, S. 72; Schmidt, Peter-J.: Überlegungen zur Erweiterung der gesetzlichen Regelungen über die Abschlußprüfung, in: BFuP, 1996, Heft 1, S. 68f
vgl. Rückle/Klatte, Grundsätze Teil II, S. 216; Ruckle, Dieter: Externe Prognosen und Prognoseprüfungen, in: DB, 1984, Heft 2, S. 68f
vgl. Niehus, Rudolf: Die Going concern Prämisse bei der Rechnungslegung, in: WPK-Mitt., 1998, Heft 1, S. 18f; Lück, Wolfgang: Der Umgang mit unternehmerischen Risiken durch ein Risikomanagementsystem und durch ein Überwachungssystem, in: DB, 1998, Heft 39, S. 1930
vgl. Lück, Wolfgang/Hunecke, Jörg: Zur Wamfunktion des Abschlußpriifers, in: DB, 1996, Heft 1, S. 3
vgl. auch IDW, Wirtschaftsprüfer-Handbuch, P 482f, S. 1432; Hofmann, Rolf: Zusammenarbeit zwischen Interner Revision und Abschlußprüfung - Instrumente zur Erhöhung des Wirkungsgrades, in: DB, 1991, Heft 44, S. 2253
vgl. Jacob, Hans-Joachim: KonTraG und KapAEG - die neuen Entwürfe des Hauptfachausschusses zum Risikofrüherkennungssystem, zum Bestätigungsvermerk und zum Prüfungsbericht, in: WPg, 1998, Heft 23/24, S. 1044; Böcking/Orth, KonTraG, S. 355f
vgl. zu einer genauen Analyse der Rechtsfolgen einer Nichterteilung des Bestätigungsvermerks Elkart, Wolfgang/Naumann, Klaus-Peter: Zur Fortentwicklung der Grundsätze für die Erteilung von Bestätigungsvermerken bei Abschlußprüfungen nach § 322 HGB (Teil I), in: WPg, 1995, Heft 11, S. 357–362
vgl. Baetge, Jörg/Armeloh, Karl-H./Schulze, Dennis: Anforderungen an die Geschäftsberichterstattung aus betriebswirtschaftlicher und handelsrechtlicher Sicht, in: DStR, 1997, Heft 5, S. 176f
vgl. zu den folgenden Ausführungen zu der neuen Systematisierung der IDW-Verlautbarungen o.V.: Benennung der künftigen Verlautbarungen des IDW, in: WPg, 1998, Heft 15, S. 652f
Zunächst hatte das IDW Mitte 1998 bekanntgegeben, daß die künftigen Verlautbarungen zu Rechnungslegungsfragen IDW Rechnungslegungsstandards (IDW RS) heißen sollten (o.V., Benennung, S. 652). Demgegenüber revidierte das IDW seine Ansicht wieder und gab Anfang 1999 bekannt, daß in Zukunft die Verlautbarungen als IDW Stellungnahmen zur Rechnungslegung (IDW RS) zu bezeichnen seien. Es begründete diese Änderung damit, daß es ansonsten zu Verwechslungen mit den Standards zur Rechnungslegung des DRSC kommen könnte (o.V.: Nationale Facharbeit: Nochmals: Benennung der Verlautbarungen des IDW, in: WPg, 1999, Heft 2, S. 79). Es deuten sich bereits hierdurch gewisse Schwierigkeiten bei der funktionellen Einordnung des neu geschaffenen DRSC in die in Deutschland bestehenden Normsetzungsstrukturen und das Aufkommen von Zuständigkeitsproblemen an.
vgl. Biener, Herbert: Wäre die Übernahme der Prüfungsgrundsätze der IFAC oder anderer Berufsorganisationen geeignet, die Qualität der Abschlußprüfung in Deutschland zu verbessern?, in: Fischer, Thomas/Hömberg, Reinhold (Hrsg.): Jahresabschluß und Jahresabschlußprüfung: Probleme, Perspektiven, internationale Einflüsse: Festschrift zum 60. Geburtstag von Jörg Baetge, Düsseldorf 1997, S. 659
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Grasses, G. (2000). International Standards on Auditing als Instrument der Harmonisierung der Prüfungsgrundsätze. In: Internationalisierung der Abschlussprüfung. ebs Forschung Schriftenreihe der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schloß Reichartshausen, vol 19. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95341-4_5
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