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Part of the book series: Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften ((KWV,volume 8))

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Zusammenfassung

Das Phänomen der Nachfragemacht wird hauptsächlich unter wettbewerbsrechtlichen Gesichtspunkten diskutiert. Daher ist es nicht verwunderlich, daß die meisten Konzepte Nachfragemacht unter dem Aspekt der Wettbewerbsbeschränkung des Nachfragerwettbewerbs betrachten und Nachfragemacht demgemäß als erweiterten (besonderen) Verhaltensspielraum der Nachfrageseite definieren. Hierbei werden Märkte bzw. Marktseiten analysiert. Arndt vertritt eine andere Auffassung von Nachfragemacht, er definiert Nachfragemacht als Partnermacht, die zwischen einem Anbieter und einem Nachfrager besteht. Dieses Konzept legt den Untersuchungsschwerpunkt nicht auf die horizontale oder vertikale Marktseitenbetrachtung, sondern analysiert bilaterale Beherrschungs-/Abhängigkeitsverhältnisse.

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Literatur

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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Schulze, M. (1998). Nachfragemachtkonzepte. In: Nachfragemacht im Lebensmitteleinzelhandel. Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften, vol 8. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95252-3_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95252-3_2

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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