Zusammenfassung
ITU messen der Schnittstelle zwischen Management und IT einen immer größeren Stellenwert bei. Je internationaler, kurz, je komplexer sich das Unternehmensumfeld gestaltet, um so mehr sind die Manager auf die Unterstützung durch die IT angewiesen, müssen aber gleichzeitig in der Lage sein, diese zu steuern und zu kontrollieren. Mit der Unterstützungsfunktion ist also gleichermaßen eine Managementfunktion verbunden. Dies gründet in der zunehmenden Komplexität internationaler Geschäftsbeziehungen, dem exponentiellen Wachstum der dafür notwendigen Informationsflüsse und der Vielzahl möglicher informationstechnologischer Unterstützungsmöglichkeiten. Diesen besonderen Stellenwert erfahrt die IT auch in der internationalen Managementliteratur. In diesem Zusammenhang sprechen seit den achtziger Jahren einige Autoren von einem neuen Forschungsfeld, der Management Information Systems (MIS)-Forschung.392
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Literatur
Vgl. zur historischen Entwicklung und alternativen Definitionen des MIS-Forschungsfeldes Stahlknecht, P. (1993), S. 403ff.
Deans, P.C. (1989), S. 14.
Vgl. Deans, P.C./Karwan, K.R. et al. (1991), S. 28.
Aufgrund der Dynamik im Bereich informationstechnologischer Entwicklungen sind die Ergebnisse der einzelnen Studien auf ihre Aktualität hin zu relativieren. Besonders in der Wirtschaftsinformatik, wo neue Managementtheorien stark von innovativen Technologien geprägt sind, können empirische Studien meist nur einen kurzen Zeitraum der Realität abbilden. Daraus ergibt sich das notwendige Verlangen nach ständig neuen Untersuchungen, um Entwicklungstendenzen nicht zu verpassen.
Der Begriff ITU ist in diesem Zusammenhang frei von der internationalen Geschäftsstrategie, die das Unternehmen verfolgt. ITU sind Unternehmen, die in mehr als zwei Ländern mit Tochtergesellschaften geschäftstätig sind.
Vgl. zur Dokumentation einzelner Fallstudien in ITU z.B. Kneitel, A.M. (1980), S. 31 – 40; Selig, G.J.A. (1982), S. 33 – 45; Keen, P.G.W./Bronsema, G.S./Zuboff, S. (1982), S. 125 – 142 und Schwarzer, B. (1994a), S. 197 – 302.
Im folgenden wird dieser Ausdruck stellvertretend fur Schlüsselproblemfelder des IS-Managements beibehalten. Eine Übersetzung ist hier nicht angebracht, da IS-Key Issue ein in der Literatur gängiger Begriff ist.
Vgl. Watson, R.T./Brancheau, J.C. (1991), S. 213ff. Eine weitere Zusammenstellung ist zu finden bei Palvia, P.C./Palvia, S./Zigli, R.M. (1992), S. 6ff.
Vgl. Watson, R.T./Brancheau, J.C. (1991), S. 214.
Vgl. zu empirischen Arbeiten national tätiger Unternehmen, die sich mit der Schnittstelle zwischen IT und Organisation beschäftigen z.B. Tavakolian, H. (1989) und Raghunathan, B./Raghunathan, T.S. (1989). Vgl. zu den Untersuchungen, die sich mit der Verbindung zwischen IT und Strategie beschäftigen z.B. Johnston, H.R./Carrico, S.R. (1988).
Vgl. Canton, B. (1984).
Vgl. Selig, G.J.A. (1982b) und Sircar, S./Rao, K.V. (1986).
So auch Deans, P.C. (1989), S. 17. Vgl. zum IRM auch die Ausführungen in Teil V, Kapitel 3.3.1.
Vgl. Murray, J.A. (1972), S. 63ff.
Vgl. Nanus, B. (1978); Buss, M.D.J. (1982) und Selig, G.J.A. (1982a).
Vgl. Ives, B./Jarvenpaa, S.L./Mason, R.O. (1993), S. 143ff und Jarvenpaa, S.L./Ives, B. (1994), S. 25ff sowie Jarvenpaa, S.L./Ives, B. (1993), S. 547ff.
Vgl. die Studie zur Identifizierung von IT-Problemfeldern in ITU in Deans, P.C. (1992), S. 30ff. Siehe auch Deans, P.C/Ricks, D.A. (1991), S. 62ff. Vgl. auch die Fallbeispiele zu organisatorischen IT-Problemen in ITU in Deans, P.C./Karwan, K.R. (Hrsg.) (1994). Siehe auch die Zusammenstellung verschiedener empirischer Studien in Deans, P.C./Kane, M.J. (1992).
Die empirischen Ergebnisse werden in folgenden Veröffentlichungen verwendet: Deans, P.C./Kane, M.J. (1992), S. 42ff; Deans, P.C./Karwan, K.R./Goslar, M.D./Ricks, D.A./Toyne, B. (1991), S. 30ff und Deans, P.C./Ricks, D.A. (1991), S. 62ff. Mißverständlicherweise wird in den Veröffentlichungen nicht auf die ursprüngliche Erhebung im Rahmen der Dissertation von Deans im Jahre 1988/89 verwiesen.
Vgl. Roche, E.M. (1992a). Vgl. auch weitere Veröffentlichungen von Roche wie z.B. Roche, E.M. (1992b) und Roche E.M. (1993).
Vgl. Mandell, S.L. (1975).
Vgl. Kane, M.J. (1985).
Eine Übersicht der Studien zum Transborder Data Flow in ITU ist zu finden bei Deans, P.C. (1989), S. 22f.
Vgl. dazu Griese, J. (1990b), S. 642ff; Ives, B./Jarvenpaa, S.L. (1991), S. 34; Cash, J.I./McFarlan, W.F./McKenney, J.L. (1992), S. 548 und Schwarzer, B. (1994a), S. 124.
Vgl. zur Studie Ball, L./Harris, R. (1982).
Vgl. Dickson, G.W./Leitheiser, R.L. et al. (1989), S. 136ff.
Vgl. Brancheau, J.C./Wetherbe, J. (1987).
Vgl. zur Studie Hartog, C./Herbert, M. (1986).
In den folgenden empirischen Arbeiten wurde die gleiche Methode angewandt: Davenport, T./Buday, R. (1988); Deans, P.C. (1989); Palvia, P.C./Palvia, S. (1990) und Zigli, R.M. (1990).
Vgl. Moon, D.V. (1989).
Vgl. Brancheau, J.C./Wetherbe, J. (1987), S. 29ff.
Vgl. Davenport, T./Buday, R. (1988).
Vgl. Watson, R.T. (1989).
Vgl. Rao, K.V./Huff, F.P./Davis, G.B. (1987).
So auch Watson, R.T./Brancheau, J.C. (1991), S. 215.
Vgl. palvia, p.c/Palvia, S./Zigli, R.M. (1992), S. 4.
Vgl. Palvia, P.C./Palvia, S. (1990).
Vgl. Zigli, R.M. (1990).
Vgl. Saraswat, S.P./Gorgone, J.T. (1991).
Vgl. zu den Vorteilen der Delphi-Methode Miliar, V.E. (1984), S. 32ff.
Vgl. Brancheau, J.C./Wetherbe, J. (1987), S. 25.
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Römer, M. (1997). Zum Stand der Forschung. In: Strategisches IT-Management in internationalen Unternehmungen. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95239-4_10
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