Zusammenfassung
Seit Jahren wird das internationale Finanzgeschäft durch einen tiefgreifenden Strukturwandel gekennzeichnet, der sich in einer fortschreitenden Integration nationaler in internationale Finanzmärkte niederschlägt. Konkret heißt dies, daß der Finanzsektor weltweit einem ständigen länderübergreifenden Integrationsprozeß nationaler Finanzmärkte hinsichtlich der Finanzkontrakte und deren Abwicklungstechnologien unterliegt.306 Dieser Angleichungsprozeß bankwirtschaftlicher Rahmenbedingungen wird in der Literatur als Globalisierung bezeichnet. M.a.W.: Im Mittelpunkt des Globalisierungsdenkens steht der Angleichungsprozeß, „[...] der zu einem einzigen, weltumspannenden Finanzmarkt durch Integration der bislang real existierenden nationalen Teilmärkte führt307. Diese dynamische Entwicklung der Rahmenbedingungen und die zunehmende Multinationalisierung der international ausgerichteten Konkurrenz rufen einen immer komplexer werdenden globalen Wettbewerb von Banken hervor.
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Literatur
Vgl. Androsch, H. (1987), S. 23 f.; Carmoy de, H. (1990), S. 58; Walter, B. (1989), S. 18
Blischgen, H. E. (1993), S. 253
Yip, G. S. (1989), S. 29
Vgl. stellvertretend hierfür u.a. Arbditskreis „Planung in Banken“ (1992); Arthur Andersen & Co. (Hrsg.) (1989), (1993); Lafferty Research Institute (Hrsg.) (1990); Priewasser, E. (1994); Warg, M. (1994)
Vgl. Carmoy de, H. (1990), S. 9 ff.; Swary, I./Topf, B. (1992), S. 339 ff.
Diese Einteilung entspricht etwa dem Konzept Mefferts „Globalisierungs-Pull und -Push“. Vgl. hierzu Meffert, H. (1991), S. 400 ff.; ders. (1993), S. 25 ff.
Vgl. u.a. Carmoy de, H. (1990), S. 9 ff.; Canals, J. (1993), S. 21 ff.
Vgl. Dufey, G. (1995), Sp. 701; Glaum, M. (1991), S. 123 ff.; auch OECD (1995a)
Vg. Büschgen, H.E. (1993), S. 256
Vgl. hierzu Bertuch-Samuels, A./Störmann, W. (1995), S. 12 ff.
Vgl. Horn, E.U. (1995), S. 3
Vgl. Büschgen, H.E. (1993), S. 257
Vgl. hierzu Arthur Andersen & Co. (1993), S. 2, vor allem Figure 1.2
Vgl. Büschgen, H.E. (1993), S. 253 f.; Mößlang, A.M. (1995), S. 97
So existiert in den USA seit 1986 eine gesetzlich geregelte Bankenaufsicht, während in manchen anderen Ländern wie in Deutschland eine allgemeine Fachaufsicht über alle Kreditinstitute bereits nach der großen Bankenkrise von 1931 eingeführt wurde. Hierzu vgl. Wolf-Wacker, E. (1987), S. 1
Das Marktprinzip in allgemeiner Form geht grundsätzlich davon aus, daß die einzelnen Marktteilnehmer als Entscheidungsträger den allgemeinen und spezifischen Risiken ihrer Geschäftstätigkeit mit einer angemessenen Risikopolitik begegnen. Traditionell bildet der Finanzsektor jedoch eine Ausnahme. Sowohl der Finanzmarkt selbst als auch die Marktteilnehmer (Kreditinstitute) unterliegen besonderen staatlichen Regulierungen. Diese werden insbesondere mit ihrer besonderen Funktion in der Volkswirtschaft, den spezifischen Folgen eines Bankkonkurses, der verstärkten Gefahr ruinösen Bankenwettbewerbs und der asymmetrisch verteilten Information zu Lasten des Anlegers begründet. Auf die Stichhaltigkeit dieser Gründe und daraus abzuleitende optimale Regulierungsausmaße soll hier nicht näher eingegangen werden. Vgl. zu den Einzelheiten u.a. Baltensberger, E. (1989), S. 2 f.; Herrmann, J. (1988), S. 49 ff.; Huang, S. (1992), S. 15 ff.; OECD (1992), S. 31 f.; Naig, R. (1991), S. 11 ff; Niet-hammer, T. (1990), S. 4 ff; Richter, R. (1990), S. 1 ff; Soltwedel, R./Busch, A./Groß, A./Laaser, C.H. (1986), S. 73 ff; Wolf-Wacker, E. (1987), S. 7 ff
Vgl. hierzu vor allem OECD (1992), S. 31 ff.
Diese Unterschiede schlagen sich beispielsweise im Bankensystem nieder, in dem die Streubreite einer funktionellen Arbeitsteilung der Kreditinstitute von Land zu Land unterschiedlich ist. So steht beispielsweise das Universalbanksystem (z.B. Deutschland) dem Trennbanksystem (z.B. USA, Japan) gegenüber. Zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden des internationalen Bankensystems siehe u.a. Hahn, O. (1991); Obst, G./Hintner, G. (1980), S. 199–221
Vgl. Giddy, I.H. (1985), S. 196 ff
Vgl. Steinherr, A. (1990), S. 49 ff
Porter, M. (1989), S. 20
Die Bankenaufsicht reglementiert Banken insbesondere hinsichtlich ihrer Organisation und Geschäftsabwicklung. Im Zentrum steht dabei die Herbeiführung von Präventivmaßnahmen, die die bankbetriebliche Risikopolitik beeinflussen. Im einzelnen regelt sie u.a. die Aufnahme der Geschäftstätigkeit, den Umfang zulässiger Aktivitäten, die laufende bankbetriebliche Tätigkeit sowie die Abwicklung von Insolvenzlallen (vgl. Wolf-Wacker, E. (1987), S. 1).
Vgl. in Anlehnung an Richolt, K. (1991), S. 33 ff.
Vgl. hierzu ausführlich OECD (1992), S. 31 ff.
Vgl. Gaddum, J.W. (1989), S. 47
Vgl. Smith, R.C./Walter, I. (1992), S. 52
Vgl. Huang, S. (1992), S. 22 ff.; Pecchioli, R.M. (1987), S. 21 ff.
Vgl. Huang, S. (1992), S. 10; Mitchell, J. (1989), S. 14
Mitchell, J. (1989), S. 14
Vgl. Huang, S. (1992), S. 10
Als das typische Beispiel hierfür ist der sog. „big bang“ vom 27. Oktober 1986 anzuführen, in dessen Rahmen eine Reihe von Wettbewerbsbeschränkungen im britischen Wertpapierhandel aufgehoben wurde. Im einzelnen handelt es sich dabei um drei wesentliche Maßnahmen: Freigabe der Provisionen der Broker (Makler), Aufhebung der Funktionstrennung zwischen den Brokern und den Jobbern (Händlern), Zugangseröffnung zum Markt für britische Staatspapiere. Das Ziel der Reform besteht in der Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes London als dem führenden Weitfinanzzentrum, (vgl. zu näheren Einzelheiten u.a. Weichen, R. (1987), S. 3 ff.). Diesen britischen Maßnahmen folgend wurden auch in anderen Finanzzentren der Welt vergleichbare Liberalisierungsmaßnahmen diskutiert und ergriffen. (Vgl. hierzu ausführlich OECD (1990), S. 18 f.)
Die Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit eines Finanzplatzes kann neben den Effizienz- und Stabilitätszielen der Finanzsysteme als neues Ziel verstanden werden. Zur Wettbewerbsfähigkeit und der Stärken/Schwächen-Analyse eines Finanzplatzes vgl. u.a. Arthur Andersen & Co. (1986), S. 11 ff.; Bröker, G. (1989), S. 15; Huang, S. (1992), S. 13; Kilgus, E./Hirszowicz, C. (Hrsg.) (1991), S. 65; Schierenbeck, H. (1992), S. 3 ff.
Hierzu und im folgenden vgl. OECD (1990), S. 18 ff.
Ingham, H./Thompson, S. (1994), S. 327
Vgl. zur Anpassungsfähigkeit des schweizerischen Finanzplatzes z.B. Schierenbeck, H. (1992), S. 3 ff.
Es läßt sich in dem Stichwort „securitization (Verbriefung der Schuldtitel)“ zusammenfassen, worunter der vorherrschende Trend verstanden wird, „[...] bei der Beschaffung von (Fremd-)Kapital in vermehrtem Maße auf die Ausgabe von Schuldverschreibungen zurückzugreifen“ (Mattes, H. (1995), S. 1703). Mit der Securitization verändert sich tendenziell die Funktion der Bank vom traditionellen Finanzintermediär zum Finanzvermittler. Diese Entwicklung wird häufig auch mit dem Terminus „Disintermediation“ bezeichnet (ebd. S. 1707). Da der Trend zur Securitization notgedrungen zur Gewichtungsverlagerung in der Bank-Kunden-Beziehung insbesondere im Firmenkundengeschäft führen wird, stellen diese Entwicklungen vor allem für die dem Trennbanksystem unterliegenden Commercial Banks eine wesentliche geschäftspolitische Herausforderung dar.
Vgl. Huang, S. (1992), S. 51
Auf den Diskussionsstand ist hier nicht näher einzugehen. Statt dessen ist auf die einschlägige Literatur zu verweisen. Vgl. Saunders, A./Walter, I. (1994), S. 84 ff.; Steinherr, A./Huveneers, C. (1992), S. 30 ff.
Im Rahmen der GATT-Verhandlungen (insb. „Uruguay Round“ für den Dienstleistungssektor), die sich um die Liberalisierung des Welthandels durch Schaffung einer multilateralen Handelsordnung bemühen, werden keine bankspezifischen, sondern allgemeine Vereinbarungen für den Dienstleistungssektor ausgehandelt. Vgl. zu einer chronologischen Übersicht der GATT-Verhandlungen Senti, R. (1994), S. 15 ff.; Witt-mann, R.B. (1992), S. 270; sowie speziell zum „Urguay-Round“ vgl. Barth, D./Putscher, N. (1994), S. 132 ff.; Langhammer, R.J. (1994), insb. S. 10 ff.
Näheres dazu vgl. OECD (1992); Poret, P. (1992)
Vgl. so z.B. Negli, F. (1990), S. 4
Vgl. Senti, R. (1994), S. 48
Die Meistbegünstigungsausnahme (vor allem USA) bzw. die Reziprozitätsklausel (EU) ermöglicht es, ausländische Anbieter, je nach Herkunftsland, unterschiedlich zu behandeln und mit einseitigen Handelsmaßnahmen die Marktöffnung zu erzwingen, bis am Ende der Verhandlungen ein ausreichendes Paket von Liberalisierungsverpflichtungen vorliegt. Vgl. hierzu Barth, D./Putscher, N. (1994), S. 135
Vgl. OECD (1992), S. 39 ff.
Ende 1974 gründete sich der Basler Ausschuß für Bankenaufsicht und verfolgt seitdem das Ziel, „[...] die Lücken im aufsichtlichen Netz zu schliessen und aufsichtliche Kenntnisse und die Qualität der Bankenaufsicht weltweit zu verbessern“ (BIZ (Hrsg.) (1989), S. 1).
Vgl. Büschgen, H.E. (1993), S. 162 f.; Flesch, J.R. (1996), S. 1042 ff.
vom 11.7.1988; vgl. hierzu und im folgenden vor allem Follak, K.P. (1993), S. 861 ff.
Der Unterschied besteht darin, daß die EG-Richtlinien für alle Kreditinstitute gelten, während das Basler Commitee ursprünglich nur Banken mit internationaler Geschäftstätigkeit im Auge hatte. Vgl. hierzu Follak, K.P. (1993), S. 862
Vgl. Follak, K.P. (1993), S. 862
Vgl. u.a. Saunders, A./Walter, I. (1994), S. 60 ff.
Vgl. Christi, J. (1992), S. 1059 ff.; Hellmann, N. (1995), S. 4; Molyneux, P./Altunbas, Y./Gardener, E. (1996), S. 32 ff.
Vgl. zum Zeitplan ausführlich Molyneux, P./Altunbas, Y./Gardener, E. (1996), S. 33 ff.
vgl. Christi, J. (1992), S. 1059 ff; Molyneux, P./Altunbas, Y./Gardener, E. (1996), S. 36 f.
Vgl. Dufey, G. (1995), Sp. 701; Glaum, M. (1991), 123 ff.
Stein von, J.H./Schmutz, J. (1988), S. 3; auch Stein von, J.H. (1989), S. 111 ff.
Vgl. Dufey, G. (1995), Sp. 701; Eilenberger, G. (1993); Glaum, M. (1991), S. 97 f.; Schneider-Gädicke, K.H. (1989), S. 7; Stein von, J.H./Schmutz, J. (1988), S. 10
Die Prozeßinnovationen, die mit der Technologie in engerem Zusammenhang stehen, weisen jedoch aus betriebswirtschaftlicher Sicht andere Fragen und Probleme als der Einsatz neuer Finanzinstrumente auf (vgl. Glaum, M. (1991), S. 97 f.). Diese sind vielmehr unter technischen und organisatorischen Aspekten zu berücksichtigen, weshalb sie im letzten Abschnitt gesondert behandelt worden sind.
Allerdings besteht hier keine einseitige Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen Globalisierung der Bankgeschäfte und dem Auftreten von Finanzinnovationen.
Vgl. hierzu und im folgenden Büschgen, H.E. (1986a), S. 301 f.; Tebroke, H.J. (1995), Sp. 711 f.
So galt die Schaffung der Euromärkte (floating rate notes, zerobonds usw.) als absolute Innovation in den 70er Jahren, wobei diese derzeit zum traditionellen Anlage- und Finanzierungsinstrumentarium zu zählen ist. Der Kernbereich der Finanzinnovationen in den 80er und 90er Jahren bezieht sich vorwiegend auf die „verbrieften“ Finanzinstrumente und die sog. „Derivative“ (vgl. Dufey, G. (1995), Sp. 701).
Vgl. Büschgen, H.E. (1986a), S. 302; Tebroke, H.J. (1995), Sp. 712
Vgl. Stein von, J.H./Schmutz, J. (1988), S. 8
Vgl. Ramsler, M. (1993), S. 432 f.
Es entspricht der These Silbers (Silber, W.L. (1983), S.89 ff.), die besagt, daß Beschränkungen auf Finanzmärkten Ursache von Finanzinnovationen sind.
Vgl. Eller, R. (1995), S. 17; Horn, E.J. (1995), S. 39.
Vgl. Ramsler, M. (1993), S. 439
Vgl. BIZ (1986), S. 172; Dufey, G. (1989), S. 14; Raettig, L.R./Reinhardt, H. (1989), S. 48
Vgl. Glaum, M. (1991), S. 101
Vgl. Eller, R. (1995), S. 18 f.
Vgl. Ramsler, M. (1993), S. 431
Vgl. Eller, R. (1995), S. 18; Herklotz, R. (1995), Sp. 183; Horn, E.J. (1995), S. 3; Tebroke, H.J. (1995), Sp. 714
Stellvertretend für viele vgl. BIZ (1986), S. 169 ff.; Dufey, G. (1995), Sp. 705 f.; Glaum, M. (1991), S. 107; Ramsler, M. (1993), S. 432
Vgl. Deutsche Bundesbank (1994), S. 41 ff.; Panowitz, R. (1989), S. 73 ff.; auch BIZ (1994); Group of Thirty (1993); Rehm, H./Deckert, M. (1989)
Vgl. Raettig, L.R./Reinhardt, H. (1989), S. 47 ff.
Vgl. Tebroke, H.J. (1995), Sp. 712
Vgl. z.B. Glaum, M. (1991), insb. S. 205 ff.; Menhard, H. (1989), S. 59 ff.
Vgl. Horn, J.E. (1995), S. 3; Hörne van, J.C. (1985), S. 622
Vgl. Dufey, G. (1995), Sp. 707 f.
Unter „Securitization“ versteht man im engeren Sinne die Verbriefung solcher Forderungen, die vormals als Buchforderungen in Bankbilanzen geführt wurden (vgl. Thießen, F. (1994), S. 682).
Vgl. Dufey, G. (1995), Sp. 703; Glaum, M. (1991), S. 124 f.
Vgl. Flesch, J.R. (1996), S. 1042
Vgl. Glaum, M. (1991), S. 103; Jacob, A.F./Förster, G.M. (1990), S. 3 ff.; Raettig, L.R./Reinhardt, H. (1989), S. 48; Ribe, H./Schneider, F. (1988), S. 117
Mit einem Zitat wird es verdeutlicht: „Auf den internationalen Kapitalmärkten sind heute Schätzungen zufolge bereits drei Viertel aller Anleiheemissionen mit Swaps verbunden. [...] Insgesamt dürfte das Swapvolumen weltweit ca. 1500 Mrd. US-$ betragen, davon 80 % Zinsswap und 20 % Währungsswaps“ (Reimpell, P. (1990), S. 60)
Vgl. Glaum, M. (1991), S. 117 f.; Panowitz, R. (1989), S. 76
Vgl. Glaum, M. (1991), S. 323
Vgl. Flesch, J.R. (1996), S. 1042 ff.
Vgl. zum Begriff und Wesen der Systemrisiken u.a. BIZ (1994); Deutsche Bundesbank (1994); Group of Thirty (1993)
Vgl. Horn, E.U. (1995), S. 33
Vgl. zum zeitlichen Abriß von Markt- und Kreditrisikonormen Flesch, J.R. (1996), S. 1044 ff.
Zu den makroökonomischen Theorien der Finanzintennediäre, die insbesondere mit der Allokation von Kapital einhergehen, sei hier auf die einschlägige Literatur, vor allem die Literaturstudie von Scholtens, L.J.R. (1993), S. 112 ff., verwiesen.
Aus mikroökonomischer Sicht, die traditionell dem informationsökonomischen Bankenverhalten zugrunde liegt, ist die Existenz der Banken dann begründet, wenn Banken als Informationsproduzenten diese Funktionen effizient erfüllen (vgl. z.B. Schäfer, H. (1995), S. 531 ff).
Vgl. Schäfer, H. (1995), S. 542; Es ist umso begreiflicher, wenn man unter dem Ausdruck Geld „[...] eine abstrakte, in monetären Größen dimensionierte Forderung“ (Kunz, C. (1988), S. 91; vgl. auch Brüna, M. (1991), S. 14) versteht.
Vgl. Kreitel, W.A. (1995), S. 754; Ostertag, J.X. (1995), S. 128; Priewasser, E. (1994), S. 185 ff.; In diesem Zusammenhang weist beispielsweise eine Studie von Arthur Andersen & Co. auf die Informationsressourcen als zweitwichtigsten Bestimmungsfaktor des Zielerfüllungsgrades jeder Bank hin (vgl. Arthur Andersen & Co. (Hrsg.) (1986), S. 20; auch Meyer zu Seihausen, H. (1989), S. 80 ff).
Vgl. Ostertag, J.X. (1995), S. 128; auch Bader, U.O. (1988), S. 7 ff.
Die japanische Dai-Ichi Kangyo Bank beispielsweise bietet den Verkauf von Daten über Zahlungs- und Konsumentengewohnheiten von Kreditkarteninhabern Einzelhandelsketten sowie Versand- und Warenhäusern an (vgl. hierzu Arbeitskreis „Planung in Banken“ (1992), S. 31).
Priewasswer versteht darunter die Behandlung von Informationen mit ingenieurwissenschaftlichen Methoden. Vgl. hierzu Priewasser, E. (1994), S. 185
Vgl. Brüna, M. (1991), S. 14 f.; Kunz, C. (1988), S. 192 ff; Weinhardt, C. (1995), S. 24 f.
Vgl. Bader, U.O. (1988), S. 11; Weinhardt, C. (1995), S. 24
Vgl. Ostertag, J.X. (1995), S. 129
Vgl. Brima, M. (1991), S. 14 f.; Meyer zu Seihausen, H. (1989), S. 80 ff.
Vgl. Meyer zu Seihausen, H. (1989), S. 80
Diese Einteilung erfolgt nach Nowak, R. (1995), S. 313 ff.; vgl. auch Brüna, M. (1991), insb. S. 21 ff.; Meyer zu Seihausen, H. (1989), S. 80 ff.; Weinhardt, C. (1995), S. 25
Es ist mehrfach bestätigt worden, daß der größte Teil der Datenverarbeitung in Kreditinstituten immer noch diesen Transaktionen gewidmet ist. Vgl. hierzu z.B. Nowak, R. (1995), S. 315 ff.
In diesem Zusammenhang führt Chaouli einen Scherz an: „Wenn das Bankgeschäft in den Vereinigten Staaten ganz ohne Computer auskommen wollte, so hat ein cleverer Branchenexperte kürzlich errechnet, dann müßten sämtliche Amerikaner hinter dem Bankschalter stehen.“ (Chaouli, M. (1992), S. 90)
Niedereichholz, J./Wentzel, C. (1985), S. 284 f.; vgl. auch Nowak, R. (1985), S. 321
Dies entspricht der ursprünglichen Aufgabenstellung des Informationsressourcenmanagements und somit des IT-Einsatzes. Vgl. hierzu z.B. Bongard, S. (1994), S. 21 f.
Vgl. Brüna, M. (1991), S. 15; Kuhn, C. (1988), S. 234
Zur EIS in Kreditinstituten ausführlich vor allem Kreitel, W.A. (1995), S. 753 ff.
Vgl. Meyer zu Seihausen, H. (1989), S. 84 f.
Vgl. Weigert, P. (1995), S. 368
Brima, M. (1991), S. 1; auch Carmoy de, H. (1990), S. 16
Vgl. Weinhardt, C. (1995), S. 25
Vgl. Nowak, R. (1995), S. 324 f.; Richter, T.W. (1992), S. 31 f.
Vgl. hierzu und im folgenden Nowak, R. (1995), S. 325 ff.
Zum Begriff der offenen Kommunikationssysteme vgl. Richter, T.W. (1992), insb. S. 29 ff.
Vgl. Nowak, R. (1995), S. 319
Vgl. z.B. Straub, E. (1990), S. 47 ff.
Vgl. Brüna, M. (1991), S. 18 f.
Vgl. Priewasser, E. (1994), S. 169 f.
Vgl. Brüna, M. (1991), S. 16; Canals, J. (1993), S. 36 f.; Straub, E. (1990), S. 42 ff.
Dieses relativ junge Konzept tendiert in zahlreiche Richtungen, abhängig vom jeweiligen Forschungsziel, da die Interessenlagen der System-Benutzer verschieden sind. Einige Vergleichsbeispiele in diesem Zusammenhang findet man bei Straub, E. (1990), S. 34 ff.
Vgl. Straub, E. (1990), S. 36
Vgl. Ostertag, J.X. (1995), S. 139
Vgl. hierzu und im folgenden Straub, E. (1990), S. 100 ff.
Vgl. Ostertag, J.X. (1995), S. 139
Vgl. Nowak, R. (1995), S. 319; auch Chorafas, D.N. (1989), insb. S. 50 ff.; Prast, R. (1995), S. 439 ff.
Vgl. Straub, E. (1990), S. 129 ff.
Im Bereich des sog. Virtual Banking spielt die Security First Network Bank (SFNB) eine Vorreiterrolle; sie ist damit die erste Bank, die das Bankgeschäft ausschließlich auf dem Vertriebsweg des Internet operiert (vgl. hierzu Gandy, T. (1995), S. 74 ff.; Talmor, S. (1995), S. 75 f.). Im Internet ist auch vom deutschen Kreditgewerbe bereits eine Zahl von Groß- und Privatbanken präsent (vgl. hierzu ausführlich o.V. (bank & markt 1996/3), S. 20 f.).
Hauck, B. (1994), S. 34
Vgl. Penzel, H.G. (1995), S. 7 f.; Schlechthaupt, W.D. (1995), S. 12 ff.
Vgl. Nowak, R. (1995), S. 332
Vgl. Ostertag, J.X. (1995), S. 129
So fügen Kauermann/Mauerer in diesem Zusammenhang an: „Die kreditwirtschaftliche Versorgung der Bewölkerung in der Fläche ist neu und zeitgemäß zu interpretieren; eine Veränderung bedeutet, neue angepaßtere Strukturen zu schaffen.“ (Kauennann, K./ Mauerer, A. (1993), S. 36)
Vgl. zum Rationalisierungspotential insb. Bierer, H./Fassbender, H./Rüdel, T. (1992), S. 500 ff.
Technologien für das Banking in Online-Diensten stellen in der Tat die wesentliche Voraussetzung für moderne Bankgeschäfte und damit die elementare Infrastruktur der Banken der Zukunft dar: „ßanken ohne Selbstbedienungseinrichtungen werden von den Kunden nicht nur als weniger leistungsfähig, sondern vielfach sogar als weniger leistungsbereit angesehen“ (Backhaus, H. (1994), S. 37)
Hierzu sei ausführlich auf eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Thematik von Ostertag, J.X. (1995), insb. S. 170 ff. verwiesen.
Hierzu zitiert nach Arbeitskreis „Planung in Banken“ (Hrsg.) (1992), S. 104
Die Studie von Prendergast/Marr z.B. stellt in ihrem Delphi-Research für das neuseeländische Bankgewerbe einen solchen Unterschied fest (vgl. Prendergast, G./Marr, N. (1994), S. 18 ff.) Alarmierend ist dieser Trend für kleinere Bankbetriebe, die in hohem Maße am lokalen Markt orientiert sind.
Vgl. Reimann, E. (1996), S. 29 ff.
Vgl. ebd., S. 31
Die Mitgliederzahl der 1973 gegründeten und seit Mitte 1977 in Betrieb genommenen S.W.I.F.T. lag zum Jahresende 1985 bei 1275 Banken aus 60 Ländern. Vgl. hierzu Schürenkrämer, U. (1987), S. 15 f.
EDIFACT ist das Normenwerk der Vereinten Nationen für den electronischen Datenaustausch (Electronic Data Interchange, EDI) beim Handel mit Gütern und Dienstleistungen (For Administration, Commerce and Transport, FACT). Vgl. hierzu und im folgenden Bodo, R. (1993), S. 176
Beispiele hierfür sind das „global balance reporting system“, das „global fund transfer system“, das „global custody system“ und die „global letter of credit services“ (vgl-Mookerjee, A./Cash, J. (1990), S. 2).
Juncker, K. (1993), S. 94
Vgl. Büschgen, H.E. (1993), S. 259
Vgl. Büschgen, H.E. (1992), S. 29
Vgl. Horn, E.J. (1995), S. 1 •
Porter, M.E. (1989), S. 20
Haiss drück den dargestellten Strukturwandel mit einer kurzen Formel aus: „Die Banken sind die Stahlindustrie derneunziger Jahre.“ (Haiss, P.R. (1993), S. 756)
Vgl. Negli, F. (1990), S. 4
Vgl. Horn, E.U. (1995), S. 31; Molyneux, P./Altunbas, Y./Gardener, E. (1996), S. 2
Vgl. Büschgen, A. (1992), S. 74 f.
Vgl. Horn, E.U. (1995), S. 31; Molyneux, P./Altunbas, Y./Gardener, E. (1996), S. 2
Vgl. zur branchenübergreifenden Wettbewerbsstruktur ausführlich Thies, S./Stracke, G. (1987), S. 19 ff.; Stracke, G. (1988), S. 590 ff.; vgl. auch zu den Strategicn der banknahen Institutionen ausführlich Stracke, G./Pohl, M. (1987), S. 231 ff.
Unter dem Motto „Allfinanzkonzept“ findet am Markt für Finanzdienstleistungen ein branchenübergreifender Wettbewerb statt. Siehe hierzu ausführlich die einschlägige Literatur wie z.B. Büschgen, A. (1992); Büschgen, H.E. (1992), S. 37 ff.; Goß. H. (1991); Kruse, V. (1992); auch z.T. Stracke, G. (1988), S. 590 ff.; Thies, S./Stracke, G. (1987), S. 19 ff.
Büschgen, A. (1992), S. 91
Vgl. Buschgen, A. (1992), S. 29 ff.; Kruse, V. (1991), S. 20 ff.; Lauer, A. (1990), S. 56 ff.
Im Bankengeschäft ist eine strikte Unterscheidung zwischen Lieferanten und Abnehmern wenig sinnvoll.
Vgl. Röller, W. (1992), S. 130
Molyneux, P./Altunbas, Y./Gardener, E. (1996), S. 2
Die beiden Kriterien übersteigen den Wert 0,6.
Vgl. Junker, K. (1993), S. 92 f.
Vgl. OECD (1995 d)
Vgl. Haiss, P. (1993), S. 759; Horn, E.U. (1995), S. 31; Molyneux, P./Altunbas, Y./Gardener, E. (1996), S. 2
Vgl. Haiss, P./Schicklgruber, W., (1992), S. 876; Tichy, G. (1993), S. 173
Vgl. so etwa Büschgen, H.E. (1993), S. 259
Vgl. Tichy, G. (1993), S. 174
Vgl. Friedle, H.H. (1995), S. 491
Horn, E.U. (1995), S. 31
Vgl. Salomon Brothers (1993), S. 3 ff.
Vgl. auch Arbeitskreis „Planung in Banken“ (1992), S. 32; Faßbender, H./Leichtfuß. R. (1990), S. 249
Vgl. Molyneux, P./Altunbas, Y./Gardener, E. (1996), S. 6 f.
Molyneux, P./Altunbas, Y./Gardener, E. (1996), S. 6 f.
Vgl. Tichy, G. (1993), S. 183
Vgl. Arbeitskreis „Planung in Banken“ (1992), S. 73 ff.; Krumnow, J.(1992), S. 417 f.; Tichy, G. (1993), S. 183
Vgl. zum Begriff der Qualität in Banken Hüttinger, S. (1995), S. 42 ff.
Arbeitskreis „Planung in Banken“ (1992), S. 42
Vgl. Arbeitskreis „Planung in Banken“ (1992), S. 41
Vgl. Krumnow, J. (1992), S. 417 f.; Tichy, G. (1993), S. 183
Vgl. zur Prognose des Kapitalbedarfs von Nicht-Banken Arbeitskreis „Planung in Banken“ (1992), S. 79
Vgl. hierzu und im folgenden Raettig, L.R./Reinhardt, H. (1989), S. 47 f.; Reimpell, P. (1990), S. 61 f.
Vgl. Büschgen, H.E. (1993), S. 259; Zechner, J. (1995), S. 503 f.
Vgl. hierzu ausführlich Chorafas, D.N. (1992), insb. S. 271 ff.
Vgl. OECD (1992), S. 122; Molyneux, P./Altunbas, Y./Gardener, E. (1996), S. 71 f.; Vesala, J. (1995), S. 120 ff. Wie im letzten Abschnitt gezeigt wurde, besteht kein Zweifel daran, daß die Technologie das Bankgeschäft wesentlich beeinflußt. Innovativer Einsatz der elektronischen Informationstechnologien findet Anwendung bei „[...] General management of financial institutions; Payments services; Money market and foreign exchange market transaction; Securities market operations; Operations in new financial instruments; Asset and liability management including portfolio management; Financial market information services“ (OECD (1992), S. 122).
Vgl. Raettig, L.R./Reinhardt, H. (1989), S. 53
Es ist vielfach festzustellen, daß die Eigenkapitalkosten als einer der beträchtlichen Wettbewerbsfaktoren in den verschiedenen Ländern erheblich differieren. So ergab sich aus einer empirischen Untersuchung von Zimmer/McCauley (1991), daß die Banken in den USA, Kanada und Großbritannien Ende der 80er Jahre mit Eigenkapitalkosten von rund 10 % rechneten. Diese Kosten lagen für die Banken aus Deutschland und der Schweiz etwa bei 5 bis 7 %, während sie sich für die japanischen Konkurrenten auf lediglich 3 % beliefen (vgl. hierzu ausführlich Zimmer, S./McCauley, R. (1991), S. 33 f.).
Saunders, A./Walter, I. (1994), S. 55
Tichy, G. (1993), S. 183
Die Prognose ist darauf gestützt, daß die Fusionswelle von Regierungen und Aufsichtsbehörden eher gefördert wird, als daß sie ihr ablehnend gegenüberstehen (vgl. Tichy, G. (1990), S. 358). Nach der Ansicht der Befürworter stellt sich die Konzentration dar als „[...] a laudable market response to industry changes that will bring signifikant benefits such as greater efficiency and lower rate of bank failures“ (Body, J.H./Graham, S.L. (1991), S. 3).
Vgl. Gall, L./Feldman, G.D./James, H7 Holtfrerich, C.L./Büschgen, H.E. (Hrsg.) (1995), S. 849 ff.
Als weitere Motive werden z.B. angeführt; “[...] to secure unrealised scale and scope economies; to carry out the rationalization of branch networks; to enable the demands of large customers to be met; to match the size of other banks in international banking; to meet foreign bank competition in the domestic market; to achieve economies in investment for automation“ (Molyneux, P./Altunbas, Y.I Gardener, E. (1996), S. 71 f.; Vesala, J. (1995), S. 120 ff.).
Zu den mikroökonomischen Überlegungen zur Bankengröße vgl. Uhle, C. (1993), S. 260, Keßler, H. (1992), S. 5
Ein Überblick der empirischen Studien im früheren Stadium (etwa bis Anfang der 80er Jahre) findet sich bei Gilbert, R.A. (1984), vor allem Tabelle 4, S. 638 ff.; die Zusammenstellung der neueren Studien (also seit den 80er Jahren) präsentiert insb. OECD (1993), Tabelle 1, S. 89 ff.
Die meisten Untersuchungen hinsichtlich Economies of Scale bei Bankunternehmen wurden weniger von Forschern, die den Geschäftsbanken nahestehen, als vielmehr von den Researchabteilungen der US-amerikanischen Zentralbanken durchgeführt (vgl. Tichy, G. (1990), S. 360; vgl. auch die Literaturangaben bei Gilbert, R.A. (1984) sowie OECD (1993)).
Allerdings müssen die Ergebnisse der Untersuchungen insofern relativiert werden, als der vorliegenden Arbeit der Aspekt des Strategischen Bankmanagements zugrunde liegt.
Vgl. hierzu Molyneux, P./Altunbas, Y./Gardener, E. (1996), S. 223 ff.; auch Tichy, G. (1990), S. 358 ff.
Body, J.H./Graham, S.L. (1991), S. 4
Vgl. Adolf, R./Cramer, J./Ollmann, M. (1991), S. 4 ff.; Tichy, G. (1992), S. B 10; Unie, C. (1993), S. 261
Vgl. hierzu und im folgenden Molyneux, P./Altunbas, Y./Gardener, E. (1996), S. 228 ff.
Vgl. stellvertretend zur zahlreichen Literatur über Wettbewerbsleitbilder Schmidt, I. (1993), S. 5 ff.
Vgl. hierzu und im folgenden Negli, F. (1990), S. 4
Vgl. Büschgen, H.E. (1992), S. 28; auch Hünerberg, R. (1993), S. 205; Negli, F. (1990), S. Vim Vorwort
Vgl. Bierer, H./Faßbender, H./Rüdel, T. (1992), S. 500; Büschgen, H.E. (1992), S. 28; Röller, W. (1992), S. 130
Vgl. Büschgen, H.E. (1995), S. 810
Vgl. Arbeitskreis „Planung in Banken“ (Hrsg.), S. 6 ff.; Bumbacher, U. (1993), S. 459 f.; OECD (1992), S. 15 ff.
Vgl. Negri, F. (1990), S. 4.
Vgl. hierzu ausführlich OECD (1992)
Vgl. hierzu Abschnitt 3 des letzten Kapitels VI dieser Arbeit
Vgl. so z.B. Negri, F. (1990), S. 9
Vgl. Kopper, H. (1992), S. 106 ff.
Röller, W. (1992), S. 121
Insbesondere Autoren wie Channon (1989), Carmoy de (1990), Smith/Walter (1990) konzipieren die „Global banking strategy“ aus dieser Perspektive, selbst wenn die Autoren diese nicht explizit zum Ausdruck bringen.
Im Hinblick auf den europäischen Binnenmarkt findet sich eine Reihe von Beiträgen, bei denen Änderungen von Rahmenbedingungen und die sich daraus ergebenden Chancen und Risiken sowie Empfehlungen zu strategischen Stoßrichtungen für einzelne Institute im Mittelpunkt stehen. Die meisten Studien sind jedoch deskriptiver Natur bzw. auf ein bestimmtes Institut bezogen (vgl. z.B. Kopper, H. (1990), S. 67 ff.; Röller, W. (1992), S.121 ff.; Seipp, W. (1989), S. 681 ff).
Vgl. hierzu und im folgenden Abschnitt 3.3 des Kapitels VI
Vgl. zur Kritik am mangelnden Forschungsstand des Bankmanagements Moormann, J. (1988), S. 309
Vgl. hierzu vor allem Roxin, J. (1992), S. 104 ff.; auch z.T. Kutschker, M. (1994), S. 225 f.
Das „Integration-Responsiveness“-Paradigma geht ursprünglich auf das von Fayerweather (1969) vorgezeichnete Spannungsfeld eines internationalen Unternehmens zwischen fragmenting influences“ und „unify influences“ zurück (vgl.hierzu Fayerweather, J. (1981), S. 18) Dieses Paradigma wurde dann im Rahmen von Dissertationen der Harvard Business School mehrfach thematisiert und entscheidend ausgearbeitet. So wurde dieses zunächst von Prahalad (Prahalad, C.K. (1975), The Strategic Process in a Multinational Corporation), dann von Doz (Doz, Y.L. (1979), Government Control and Multinational Strategic Management) und Bartlett (Bartlett, C.A. (1979), Multinational Corporations: The Changing Decision Environment in International Devisions, 1979) aufgegriffen. Vgl. hierzu Kogut, B. (1989), S. 385, Fußnote 3; Nedden zur, C. (1994), S. 58 ff.; Roxin, J. (1992), S. 105
Vgl. Meffert, H. (1993), S. 25 f.
Beispiel hierfür ist die Klassifikation von Doz (1980) oder Leontiades (1985), S. 52 ff.
In der Literatur hat sich hierfür kein einheitlicher Terminus herausgebildet. Bartlett/Ghoshal (1989) z.B. verwenden die Typologie international/multinational/global/transnational, während Porter (1989) von multidomestic/global spricht. Im folgenden werden die verschiedenen Bezeichnungen nur dann verwendet, wenn es zwingend notwendig erscheint.
Vgl. Bartlett, C.A./Ghoshal, S. (1990), S. 74 f.; auch z.T. Bumbacher, U. (1993), S. 119
Vgl. Kreutzer, R. (1989), S. 27 f.; Roxin, J. (1992), S. 111
Vgl. Doz, Y.L. (1980), S. 29; Ein detaillierter Analyserahmen für das politische Imperativ findet sich bei Ring/Lenway/Goverkar (1990), S. 141 ff. und auch Doz (1989), insb. S. 286 ff.
Vgl. hierzu ausführlich insbesondere Kotler, P. (1990), S. 82; Kreutzer, R. (1989), S. 52 ff.
Vgl. Meffert, H. (1989), S. 446; Roxin, J. (1992), S. 108; Bartlett/Ghoshall (1990) bezeichnen die multinationale Organisation als „eine dezentralisierte Föderation von Werten und Verantwortlichkeiten“ (ebd., S. 74).
Vgl. Kreutzer, R. (1989), S. 34 ff.; Meffert, H. (1993), S. 23; Roxin, J. (1992), S. 107 f.
Vgl. Cichon, W. (1988), S. 66; Kreutzer, R. (1989), S. 29; Roxin, J. (1992), S. 107 f.
Vgl. dazu ausführlich Doz, Y.L. (1980), S. 29
Vgl. Bolz, J. (1992); Kreutzer, R. (1989); Jain, S.C. (1989); Levitt, T. (1983); Meffert, H. (1986); Quelch, J./Hoff, E.J. (1986); Walter, P.G.P. (1986)
Vgl. Kreutzer, R. (1989); S. 38 ff.: Nach Kreutzer (1989) können globale Zielgruppen als solche Abnehmer aus verschiedenen Ländern definiert werden, die im Extremfall gleiche Güter zur Befriedigung gleichartiger Bedürfnisse in der gleichen Art und Weise zu konsumieren wünschen. Das ist primär darauf zurückzuführen, daß eine länderübergreifende Angleichung von Kauf- und Verbrauchsprozessen sowie von Lebensstilen aufgrund einer vergleichbaren Informationsversorgung und einer damit einhergehenden Annäherung grundlegender Werte- und Normenstrukturen erwartet wird (ebd. S. 38).
Ausgehend von der Vereinheitlichung der länderübergreifenden Werbung sind bei einer Analyse von länderübergreifenden Standardisierungspotentialen die Kommunikations-, Produkt-, Distributions- und Preispolitik in die Betrachtung einzubeziehen. Eine tabellarische Übersicht findet sich bei Bolz, J. (1992), S. 18 f.. Vgl. zu einer kritischen Auseinandersetzung auch Müller, S./Kornmeier, M. (1995), S. 113 ff.
Vgl. dazu ausführlich Bolz, J. (1992), S. 70 ff.; Kreutzer, R. (1987), S. 167 ff; ders. (1989), S. 60 ff.
Während Samiee/Roth (1992) keine signifikant bessere Performancewirkung bei der Verfolgung globaler Strategic feststellen, kommen die Studien von Meffert und Bolz zu unterschiedlichen Ergebnissen; die Standardisierung der Produkt- und Distributionspolitik sowie der Informationsprozesse beeinflussen die Rentabilität positiv, demgegenüber erweisen sich die kommunikationspolitischen Vereinheitlichungen sowie die standardisierten Planungs- und Personalprozesse eher als renditemindernd. Die Standardisierung der Preispolitik hat keinen Einfluß auf die Rentabilität. Vgl. hierzu Bolz, J. (1992), insb. S. 171 ff; Meffert, H. (1993), S. 39; Meffert, H./Bolz, J. (1995), S. 105 f.; Samiee, S./Roth, K. (1992), S. 9 f.; auch Morrison, A.J. (1990); Morrison, A.J./Roth, K. (1992).
Vgl. z.B. Levitt, T. (1983); Quelch, J./Hoff, E.J. (1986)
Vgl. Kreutzer, R. (1989), S. 51; vgl. zur ähnlichen Ansicht Usunier, J.C./Walliser, B. (1993), S. 99–117
Vgl. etwa Roxin, J. (1992), S. 110
Vgl. Kutschker, M. (1994), S. 225; Welge, M.K./Böttcher, R. (1991), S. 435 f. Wüthrich, H.A./Winter, W.B. (1994), S. 306 f.
Literaturhinweise weggelassen
Vgl. zur Kritik am „Jntegration-Responsiveness-Framework“ z.B. Ghoshal, S. (1987), S. 427; Hamel, G./ Prahalad, C.K. (1988), S. 9 ff.; Porter, M.E. (1989), S. 38 f.
Vgl. Müller, S./Kornmeier, M. (1995), S. 117; Porter, M. (1989), S. 38 f.; Roxin, J. (1992), S. 118 ff.
Meffert rechnet zur Kategorie der „Mixed Strategy“ die „[...] blockierten globalen Geschäfte, bei denen aus rein ökonomischen Überlegungen eine Globalisierung Wettbewerbsvorteile bringen könnte, diese aber aufgrund des Zwangs zur Lokalisierung — verursacht durch Regierungsauflagen oder das Einkaufsverhalten staatlicherstellen — nicht realisierbar sind’ (Meffert, H. (1986), S. 200).
Vgl. Ghoshal, S./Nohria, N. (1993), S. 23 ff.; Doz, Y. (1980), S. 29 f.
Vgl. auch Roxin, J. (1992), S. 112
Vgl. insb. Hamel, G./Prahalad, C.K. (1988), S. 7 ff.
Vgl. Bartlett, C.A. (1989); Bartlett, C.A./Ghoshall, S. (1989), (1991); Doz, Y. L./Prahalad, C. K. (1991); Kogut, B. (1985), (1991); Ghoshal, S./Nohria, N. (1993); Hamel, G./Prahalad, C.K. (1988); Roth, K./ Ricks, D.A. (1994) u.a.; vgl. hierzu auch Nedden zur, C. (1994), S. 57–89
Roxin,J. (1992), S. 91
Kogut, B. (1985), S. 27
ERPG beinhaltet die Abkürzungen von ethno-, regio-, ßoly-, und geozentrischer Ausrichtung (vgl. Heenan, D.A./Perlmutter, H.V. (1979), S. 18). Das ursprüngliche EPG-Konzept von Perlmutter (1969) wurde in einer erweiterten Fassung durch die regiozentrische Ausrichtung ergänzt (vgl. Wind, A./ Douglas, S.P./Perlmutter, H.V. (1973), S. 16 f.). Diese Orientierungssysteme wurden im Laufe der Zeit von zahlreichen Autoren aufgegriffen und als Basis internationaler Strategictypologien interpretiert. Vgl. im deutschsprachigen Raum u.a. Kreutzer, R. (1989), S. 12 ff.; Scholl, R.F. (1989), Sp. 983 ff; Welge, K.W./Böttcher, R. (1991), S. 435 ff.
Vgl. Heenan, D.A./Perlmutter, H.V. (1979), S. 17; Kreuzer, R. (1989), S. 12; Welge, K.W./Böttcher, R. (1991), S. 437 ff.
Vgl. Kreutzer, R. (1989), S. 12
Vgl. auch Kreutzer, R. (1989), S. 16 f.; Roxin, J. (1992), S. 147
Kreutzer, R. (1989), S. 17
Vgl. Kreutzer, R. (1989), S. 16 f.
Vgl. Martinez, J.I./Jarillo, J. C. (1989), S. 492 ff.; Die Autoren gehen davon aus, daß „[...] there has been different emphasis across the years on different mechanisms of coordination. But [...] there has not been just a change: there seems to be an evolution in the focus of the research from the simpler to the more complex devices, a trend to go from unidimensional to multidimensional perspectives“ (ebd., S. 500).
Vgl. hierzu und im folgenden Bartlett, C.A./Ghoshal, S. (1990), insb. Teil B, S. 101 ff.
Vgl. ebd., S. 73 ff. und die dortigen Abbildungen 3.1,3.2, 3.3 und 5.1
Vgl. Bartlett, C.A./Ghoshal, S. (1990), S. 25 ff.
Vgl. Bartlett, C.A./Ghoshal, S. (1990), S. 65
Vgl. Nedden zu, C.(1994), S: 81 f.
Diese kritische Reflexion dürfte wohl auf die zunächst an die Manager aller großen und komplexen Organisationen adressierte, praxisorientierte Zielsetzung des Werkes zurückzuführen sein. Vgl. hierzu das Vorwort der Autoren Bartlett, C.A./Ghoshal, S. (1990), S. 9 ff.
Ghoshal, S./Nohria, N. (1993), S. 23
Vgl. Ghoshal, S./Nohria, N. (1993), S. 26 f.
Vgl. Roxin, J. (1992), S. 156
Vgl. Kogut, B. (1985a), S. 32 ff.; vgl. für die Banking-Industry spezifisch Bumbacher, U. (1993), S. 474 f.; Schmittmann, S. (1986), S. 72
Vgl. zur umfassenden Diskussion globalisierungsbestimmender Faktoren u.a. Kreutzer, R. (1989), S. 38 ff.; Meffert, H. (1993), S. 26; auch Usunier, J.C./Walliser, B. (1993), S. 99 ff.
Hamel/Prahalad(1988) definieren den globalen Wettbewerb aus der spieltheoretischen Perspektive folgendermaßen: “Global competition is determined by the strategic intent of competitors, and their ability to cross-subsidise national market-share battles“ (Hamel, G./Prahalad, C.K. (1988), S. 11)
Porter, M.E. (1989), S. 20
Usunier/Walliser weisen in diesem Zusammenhang zutreffend darauf hin: „GlobalStrategicn setzen voraus, den Wettbewerb und das Entstehen von Wettbewerbsvorteilen aus einer weltweiten Perspektive zu verfolgen“ (Usunier, J.C./Walliser, B. (1993), S. 119)
Vgl. etwa Roxin, J. (1992), S. 3
Porter, M.E. (Hrsg.) (1989); aus der amerikanischen Ausgabe Porter, M.E. (Hrsg.), Competition in Global Industries: A Conceptual Framework, Harvard Business School Press, Boston 1986.
Vgl. u.a. Ghoshal, S. (1987), S. 425–440; Hamel, G./Prahalad, C.K. (1988), S. 5–39; Kogut, B. (1984), S. 151–167; ders. (1985), S. 15–28; Meffert, H. (1991), 399–415; Porter, M. (1989), S. 17–68; Yip, G.S. (1989), S. 29–41; im deutschen Sprachraum veröffentlichte Dissertationen zu dem Themengebiet seien auch beispielhaft angeführt: Cichon, W. (1988); Colberg, W. (1989); Roxin, J. (1992); Voß, H. (1989)
Vgl. zur Industrial Organization-Forschung ausführlich Schmalensee, R./Willig, R. D. (Hrsg.) (1989); zur Diskussion der WettbewerbsStrategic in allgemeiner Form Porter, M. (1983) sowie der internationalen WettbewerbsStrategic Roxin, J. (1992); Voß, H. (1989)
Vgl. zum Begriff Globalisierungspotential und zugleich auch zum empirie-gestützten Modell des Globalisierungspotentials Johansson, J.K./Yip, G.S. (1994), S. 579 ff.
Vgl. Meffert, H. (1991), S. 399 f.; Porter, M. (1989), S. 38
Usunier, J.C./Walliser, B. (1993), S. 119
Vgl. etwa Fritz, W. (1992), S. 87 f.
Vgl. McGee, J./Thomas, H. (1988), S. 52, insb. Table 2.3
McGee, J./Thomas, H. (1988), S. 51 f.
McGee, J./Thomas, H. (1988), S. 53
Vgl. hierzu und im folgenden Yip, G.S. (1989), S. 29 ff.
Das Globalisierungspotential wird bei Johansson/Yip definiert als „the opportunity to gain benefits from using globally integrated Strategics in oder to benefit from cost reductions, improved quality of products or programs, enhanced customer preference or increased competitive leverage“. (Johansson, J.K./Yip, G.S. (1994), S. 580)
Vgl. hierzu und im folgenden Porter, M.E. (1989), S. 38 ff.
Vgl. Porter, M.E. (1989), S. 27; Roxin, J. (1992), S. 126
Vgl. Porter, M.E. (1989), S. 33 f.
Vgl. Porter, M.E. (1989), S. 25 ff.; auch Welge, M.K./Böttcher, R. (1991), S. 438
Vgl. Porter, M.E. (1989), S. 20
Vgl. Welge, M.K./Böttcher, R. (1991), S. 437 f.
Vgl. Porter, M.E. (1989), S. 21
Porter, M.E. (1989), S. 31; Vgl. auch die dortige Abbildung über Varianten internationaler Strategic
Roxin, J. (1992), S. 131 f.
Vgl. hierzu Canals, J. (1993), S. 185 ff.; Channon, D. (1988), S. 248 ff.; Smith, R.C./Walter, I. (1990), S. 377 ff.; Walter, I. (1988), S. 71 ff.
Vgl. so z.B. Bolz, J. (1992); Fritz, W. (1992); Kube, K. (1991); Lingenfelder, M. (1990) u.a.; Als deren Begründung wird darauf verwiesen, daß diese methodisch durch das Verfahren der Kausalanalyse wesentlich erleichtert wird (vgl. hierzu Lücking, J. (1995), S. 82).
Vgl. zum Begriff und Beispiel der Multi-Item-Skala-Methode bei Conant, J.S./Mokwa, M.P./Varadarajan, R.R. (1990), S. 368 f.
Hierbei handelt es sich um die Frage III. 1 und III.2 des Fragebogens (vgl. Anhang II dieser Arbeit).
Vgl. hierzu vor allem Doz, Y./Prahalad, C.K. (1988), insb. S. 335 ff.
So z.B. Büschgen, H.E. (1995), S. 819
Vgl. hierzu Abschnitt 2 des Kapitels VII dieser Arbeit
Nach einer einfachen Expertenschätzung ist davon auszugehen, daß für die 90er Jahre maximal 30 bis 50 weltweit führende Bankkonzerne als Global Major Players fungieren werden (vgl. hierzu z.B. Walter, B. (1989), S. 18 ff.).
Vgl. hierzu z.B. Choi, S. (1990), S. 103 ff.; Faßbender, H./Leichtfuß, R. (1990), S. 252 ff.
Vgl. hierzu Abschnitt 3 des Kapitels VII dieser Arbeit
Interessanterweise stellt Doerig (1996) in diesem Zusammenhang insgesamt 12 Chancen und Herausforderungen sowie 24 Gefahren und Herausforderungen zusammen (vgl. zu den Einzelheiten ausführlich Doerig, H.U. (1996), S. 102 ff.)
Macharzina, K. (1995), S. 727
So finden sich bei Scholl eine Fülle von Bestandteilen der InternationalisierungsStrategicn, die in ihrer weiten Fassung folgende Aspekte umfassen; 1) Konzepte strategischer Orientierung, 2) Strategicn für die Entwicklung internationaler Unternehmensposition, 3) MarkteintrittsStrategicn, 4) Kooperations- und EigentumsStrategicn, 5) WettbewerbsStrategicn, 5) FunktionsbereichsStrategicn, 6) Strategicn des Managements der politischen Umwelt und 7) Strategicn der Koordination der internationalen Aktivitäten. Vgl. hierzu Scholl, R.F. (1989), Sp. 987
Vgl. u.a. Macharzina, K. (1995), S. 727
Vgl. Johanson, J./Mattson, L.G. (1988), S. 296
Das Konzept von Johanson/Mattson (1988) stellt insbesondere auf den Aufbau unternehmensexterner Netzwerke, so z.B. in Form von Kooperationen, Joint Venture oder Beteiligung, ab.
Vgl. hierzu Hill, W./Attiger, P./Bumbacher, U./Ziegler, F. (1995), S. 51 ff.; auch Attiger, P. (1994), S. 33 ff.; Bumbacher, U. (1993), S. 83 ff.
Vgl. Macharzina, M. (1995), S. 727
Die GlobalStrategic ist ihrem Wesen nach mit den FunktionsbereichsStrategicn, z.B. in Personalwesen, Controlling und Marketing, verwoben. Selbst wenn die funktionalen Aspekte einer GlobalStrategic hier nicht explizit systematisiert dargestellt werden, soll aber im weiteren Verlauf der Arbeit etwas näher darauf eingegangen werden.
Vgl. ähnlich Hill, W./Attiger, P./Bumbacher, U./Ziegler, F. (1995), S. 61
Vgl. hierzu ausführlich Bumbacher, U. (1993), S. 83 ff.
Vgl. Büschgen, H.E. (1992), S. 30
Vgl. Bumbacher, U. (1993), S. 113 f.
Vgl. zu den Instrumenten ausführlich Walter, I. (1988), S. 43 ff.; ders. (1989), S. 25 ff.
Vgl. hierzu ausführlich Abschnitt 2 des Kapitels VII, auch OECD (1992), S. 16 ff.
Vgl. zur jüngeren Diskussion über die Spezialisierung und Universalisierung Büschgen, H.E. (1992), S. 29 f.; Warg, M. (1994), S. 988 ff.
Ein Beispiel der JP Morgan verdeutlich dieses Verständnis: Jn the wholesale markets, J.P. Morgan has long emphasized dedication to customer relationships as its way of doing business. Whether dealing with the Fortune 500 or the Financial Times European 500, this bank places top priority on maintaining strong relationships with its blue-blooded clientele. It is committed to serving its customers globally because the world is their marketplace.“ (McNees, D.E. (1991), S. 14)
Vgl. Walter, I. (1989), S. 27
Vgl. zum traditionellen Konzept der Kundensegmentierung Bumbacher, U. (1993), S. 92 ff.; Kilgus, E. (1982), S. 176
Vgl. Hill, W./Attiger, P./Bumbacher, U./Ziegler, F. (1995), S. 51 ff.
Vgl. z.B. Priewasser, E. (1994), S. 56; Bei einer spontanen Fragestellung in unserem „Survey of the Top 200 Banks in the World“ bezeichnen mehr als die Hälfte der befragten Banken (58,5 %, also 24 von 41 Banken) ihr Institut als eine Globalbank. Es ist gleichwohl davon auszugehen, daß diese Positionierung als Globalbank im engeren Sinne nur der CitiCorp mit ihrer Größe und ihrem operativen Netzwerk in rund 90 Ländern gelungen ist (vgl. hierzu z.B. Bumbacher, U. (1993), S. 116; McNee, D.E. (1991), S. 14 f.).
Vgl. Flesch, J.R. (1995), S. 36 f.
Siegert, T. (1993), S. 154; auch Steinherr, A./Huveneers, C. (1994), S. 130 ff.
Vgl. z.B. Arbeitskreis „Planung in Banken“ (1992), S. 73
Vgl. hiezu vgl. Kapitel II dieses Teils
Vgl. hierzu und im folgenden OECD (1992), S. 22 ff.
Priewasser, E. (1994), S. 66
Hill et al. referieren so: “Unter den erfolgreichsten Banken gibt es (von den Merchant Banks abgesehen) keine Bank, welche nicht auch auf dem Heimmarkt zur Gruppe der grössten Finanzinstitute gehören würde.“ (Hill, W./Attiger, P./Bumbacher, U./Ziegler, F. (1995), S. 83)
Als Beispiele hierfür läßt sich eine Reihe der amerikanischen Money Center Banks anführen, die sich Ende der 80er Jahre vom unprofitablen Auslandsgeschäftssegment stark zurückzogen. Die Bank of America, eine der früheren Global Players, und die Manufacturers Hanover/Chemical verkauften z.B. ihre europäischen Filialnetze und konzentrierten sich auf die Verstärkung ihrer Heimmarktposition. Vgl. hierzu McNee, D.E. (1991), S. 10 f.
Krüger, W./Theissen, E./Olemotz, T. (1992), S. 258
Beispiele hierfür liefern japanische City-Banks. Ihre Übernahmen in den USA in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre sind wohlbekannt (vgl. hierfür ausführlich Choi, S. (1990), S. 50 ff.). Damit wurde das Wachstum im internationalen Geschäft ununterbrochen forciert. Das wandelte sich angesichts der Aktienbaisse und des Verfalls der Immobilienpreise seit Anfang der 90er Jahre rasch in eine „Krisensituation“ um (vgl. Schubert, T. (1994), S. 234 f.). Die Folge war nicht nur eine Verlangsamung ihrer Expansionsbestrebungen, sondern auch eine Welle von Unternehmenszusammenschlüssen, da die weltweite Kreditexpansion mit dem entsprechenden Eigenkapital zu unterlegen ist (vgl. hierzu Siegert, T. (1993), S. 152).
Vgl. z.B. Bumbacher, U. (1994), S. 150 ff.
Vgl. hierzu u.a. Arthur Andersen & Co. (1989); Arbeitskreis „Planung in Banken“ (1992); Priewasser, E. (1994)
Vgl. Hill, W./Attiger, P./Bumbacher, U./Ziegler, F. (1995), S. 88
Vgl. Bumbacher, U. (1993), S. 84 f.; Büschgen, H.E. (1992), S. 28
Vgl. Hill, W./Attiger, P./Bumbacher, U./Ziegler, F. (1995), S. 88; Lüthje, B. (1993), S. 19 ff.
Vgl. hierzu ausführlich Abbildung III-20 dieser Arbeit
Vgl. Bumbacher, U. (1993), S. 473 ff.; Hill et al. (1995), S. 88 ff; Mookerjee, A./Cash, J. (1990), S. 3 ff.
Zu den wenigen Studien, die ausdrücklich solche Aspekte thematisiert haben, zählen z.B. Bumbacher, U. (1993), S. 117 ff.; Hill, W./Attiger, P./Bumbacher, U./Ziegler, F. (1995), S. 88 ff.; Mookerjee, A./Cash, J. (1990), S. 10.
Vgl. auch Welge, M.K./Böttcher, R. (1991), S. 438
Vgl. Yip, G.S. (1989), S. 30
Vgl. Wüthrich, H.A./Winter, W.B. (1994), S. 306; vgl. auch McGee, J./Thomas, H. (1988); Porter, M.E. (1989); Yip, G.S. (1989)
Vgl. hierzu Johansson, J.K./Yip, G.S. (1994), S. 580
Ghoshal, S./Nohria, N. (1993), S. 23
Zu den bedeutenden Vertretern dieser Richtung ist vor allem Venkatraman zu zählen. Vgl. hierzu Venkatraman, N. (1989), S. 423 ff.; Venkatraman, N./Prescott, J. (1990), S. 3 ff.
Porter beispielsweise stuft die Konsumentenbanken in die Kategorie „länderspezifisch“ ein (vgl. Porter, M.E. (1989), S. 20), während Meffert die Banking-Industry ohne jegliche Differenzierung auf dem Feld „multinational“ positioniert (vgl. Meffert, H. (1986), S. 693 f.).
Vgl. Hill, W./Attiger, P./Bumbacher, U./Ziegler, F. (1995), S. 88 f.
Vgl. hierzu etwa Attiger, P. (1994), S. 101 ff.
Vgl. Faßbender, H./Leichtfuß, R. (1990), S. 252 ff.; Choi, S. (1990), S. 103 ff.
Vgl. hierzu Walter, B. (1989), S. 18 ff.
Vgl. Porter, M.E. (1989), S. 51
Die Banking-Industry ist hinsichtlich der Kundengruppen, Produkte und des räumlichen Bezuges durch einen Multisegmentbetrieb charakterisiert. Die Anzahl der angebotenen Produkte erreicht heute in Deutschland beispielsweise durchschnittlich 150–250 (vgl. Haiss, P.R. (1993), S. 767). Es ist von daher anzunehmen, daß jedes Bankenmarktsegment über einen spezifischen Charakter verfügt.
Das Unternehmungsportfolio („Company Portfolio Plan“) soll hier als Zusammenstellung der Geschäftssparten, in denen eine Bank tätig ist, verstanden werden. Dies entspricht dem portfolio of business“ im Sinne von Kotler (vgl. Kotler, P. (1995), S. 51).
In Anlehnung an Usunier, J.C./Walliser, B. (1993), S. 119
Vgl. Porter, M.E. (1989), S. 56
In direkter Hervorhebung im Original von Hill, W./Attiger, P./Bumbacher, U./Ziegler, F. (1995), S. 97
Vgl. Hill, W./Attiger, P./Bumbacher, U./Ziegler, F. (1995), S. 98
Vgl. ausführlich Schmittmann, S. (1986), S. 89 ff.
Vgl. Welge, M./Böttcher, R. (1991), S. 438 f.
Vgl. Hill, W./Attiger, P./Bumbacher, U./Ziegler, F. (1995), S. 50
Vgl. Chmielewicz, K. (1979), S. 87 ff.
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Choi, S. (1997). Evolutionsphase III — Die Ära der Globalisierung. In: Strategien von Banken im globalen Wettbewerb. Forum Marketing. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95234-9_7
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