Skip to main content

Part of the book series: Forum Marketing ((FORUMMARK))

  • 38 Accesses

Zusammenfassung

Mit Beginn dieses Jahrzehnts wurde von bekannten Institutionen eine Reihe von Studien über die Zukunftsperspektiven der Finanzmärkte und der Bankgeschäfte für die nächsten Dekaden veröffentlicht.1 Dabei herrscht einstimmig die Auffassung vor, daß die Banking-Industry weltweit — insbesondere seit den 80er Jahren — einem bemerkenswerten Strukturwandel unterliegt.2 Dieser vollzieht sich zum einen im nationalen Kontext, das heißt in einer zunehmenden Wettbewerbsdynamik aufgrund der gesättigten Inlandsmärkte (sog. „over-banked“) und des branchenüberschreitenden Wettbewerbs unter dem Motto Allfinanzkonzept sowie in der Verschiebung der Kundenbedürfnisse.3

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. u.a. Arbeitskreis „Planung in Banken“ (1992); Arthur Andersen & Co. (Hrsg.) (1989), (1993); Hendrix, J. (1994); Kauermann, K. (1994); Lafferty Research Institute (Hrsg.) (1990); Priewasser, E. (1994); Warg, M. (1994)

    Google Scholar 

  2. Vgl. zum Strukturwandel des bankwirtschaftlichen Umfeldes vor allem Arthur Andersen & Co. (1993), S. 7 ff.; Hendrix, J. (1994), S. 5; Kauermann, K. (1994), S. 4 ff.; Priewasser, E. (1994), S. 189 ff.

    Google Scholar 

  3. Vgl. zur ausführlichen Darstellung der länderspezifischen Strukturänderungen u.a. Canals, J. (1993), S. 84 ff.; Haiss, P./Schicklgruber, W. (1992), S. 871 ff.; Priewasser, E. (1994), S. 189 ff.; Thies, S./Stracke, G. (1987), S. 19 ff.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Büschgen, H.E. (1992), S. 28

    Google Scholar 

  5. Vgl. Androsch, H. (1987), S. 23 f.; Büschgen, H.E. (1992), S. 27 ff.; Carmoy de, H. (1990), S. 58 ff; Walter, B. (1989), S. 18 ff.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Händel, W./Patterson, A. (1990), S. 157; Halvax, G. (1989), S. 567

    Google Scholar 

  7. Vgl. zur Literatur im anglo-amerikanischen Raum u.a. Carmoy de, H.(1990); Channon, D.F. (1988); Smith, R.C./Walter, I. (1990); Walter, I. (1988) und im deutschsprachigen Raum z.B. Negri, F. (1990); Wichmann, R.B. (1992)

    Google Scholar 

  8. Vgl. u.a. Faßbender, H./Leichtfuß, R. (1990), S. 252 ff.

    Google Scholar 

  9. Die Ausrichtung auf den europäischen Binnenmarkt veranlaßte sowohl EG-Banken als auch Nicht-EG-Banken, sich zusätzliche Standbeine in diesem Markt zu schaffen. So wurden nach Angaben der EG-Kommission allein im Zeitraum von 1986 bis 1990 nicht weniger als 54 grenzüberschreitende Fusionen und Übernahmen zwischen EG-Banken und 65 Fälle zwischen EG- und Nicht-EG-Banken registriert. Vgl. hierzu Haiden, R.A. (1992), S. 596 f.

    Google Scholar 

  10. Es darf allerdings nicht übersehen werden, daß die als „Global Players“ angesehenen Banken weltweit eine flächendeckende Präsenz aufweisen bzw. in Zukunft in der ganzen Welt mit ihrer gesamten Palette der Leistungen vertreten sein werden. Aus organisatorischer Sicht zeichnen sich bereits in der Praxis verschiedene Bankstrategien der weltweiten Präsenz ab (vgl. Faßbender, H./Leichtfuß, R. (1990), S. 252; Marois, B./Matuchansky, O. (1993), S. 327 ff.), wobei selbst für heutige Verhältnisse eine weltweite Konfiguration über Kooperationen von dezentral aufgebauten Bankengruppen oder über die internationale Kooperation mit Schwesterbanken zusehends an Bedeutung gewinnen wird.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Arbeitskreis „Planung in Banken“ (1992), S. 8 ff.; Lafferty Research Institut (Hrsg.) (1990), S. 18 f.

    Google Scholar 

  12. Vgl. ähnlich Roxin, J. (1992), S. 3

    Google Scholar 

  13. Vgl. Schmid, M. (1996), S. 14 f.

    Google Scholar 

  14. Vgl. z.B. Roller, W. (1992), S. 121 f.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Haiden, R.A. (1992), S. 596

    Google Scholar 

  16. Vgl. hierzu u.a. Carmoy de, H. (1990); Channon, D.F. (1988); Smith, R.C./Walter, I. (1990); Walter, I. (1988)

    Google Scholar 

  17. Vgl. Wüthrich, H.A. (1991), S. 60; Kirsch z.B. betrachtet das Strategische Management als Philosophie (vgl. Kirsch, W./Knyphausen zu, D./Ringstetter, M. (1991), S. 6 f.), während Hinterhuber es als eine Kunst bezeichnet (vgl. Hinterhuber, H.H. (1992 a), S. 37 f.).

    Google Scholar 

  18. Vgl. Boehm-Tettelbach, P. (1990), S. 29

    Google Scholar 

  19. Man erinnere sich dabei an die vielfältigen Strategiekonzepte wie beispielsweise das Konzept des Lean Management, des Business Reengineering, des Total Quality Management sowie Benchmarking, die hier ausschließlich stichwortartig genannt werden können (vgl. Bierach, B. (1995), S. 68 f.).

    Google Scholar 

  20. Vgl. Behrens, G. (1993), Sp. 4763; auch Nienhüser, W. (1989), S. 20 ff.

    Google Scholar 

  21. Dabei wird die reine Deskription realer Sachverhalte mitunter nicht als eigenständiges betriebswirtschaftliches Erkenntnisziel behandelt, sondern es wird in der Regel darauf abgezielt, theoretische Erklärungen oder praktische Gestaltungsempfehlungen zu unterstützen. Vgl. zu den Einzelheiten Zelewski, S. (1994), S. 31 ff.; auch Nienhüser, W. (1989), S. 15 f.

    Google Scholar 

  22. Vgl. zu den differenzierten empirischen Forschungsdesigns u.a. Fritz, W. (1992), S. 59 ff.

    Google Scholar 

  23. Vgl. zur traditionellen Kontroverse zwischen einer anwendungsorientierten und einer theoretischen Ausrichtung in der Betriebswirtschaftslehre Behrens, G. (1993), Sp. 4768 ff.; „Wer die Wissenschaft und das Erkenntnisziel betont, hat vor allem Interesse an möglichst werturteilsfreien und abstrakten Theorien. Wer die Anwendung und Gestaltung betont, ist vor allem an (normativen) Problemlösungen interessiert.“ (Ebd., Sp. 4768) Unter der starken Einflußnahme der US-Managementlehre ist das Forschungsgebiet Strategisches Management durch den „Pragmatismus“ geprägt, der auf Gewinnung empirischer Erkenntnisse gerichtet ist. Die Funktion von Instrumenten oder Technologien der empirischen Forschung soll sodann in der Herstellung einer Verbindung von Theorie und Praxis bestehen.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Choi, S. (1997). Einleitung. In: Strategien von Banken im globalen Wettbewerb. Forum Marketing. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95234-9_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95234-9_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8244-6601-6

  • Online ISBN: 978-3-322-95234-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics