Zusammenfassung
„Dieser zugleich unansehnliche und selbstbewußte Ort war die Stadt Grasse, seit einigen Jahrzehnten unumstrittene Produktions- und Handelsmetropole für Duftstoffe, Parfumeriewaren, Seifen und Öle. Giuseppe Baldini hatte ihren Namen immer mit schwärmerischer Verzückung ausgesprochen. Ein Rom der Düfte sei die Stadt,das gelobte Land der Parfumeure, und wer nicht seine Sporen hier verdient habe,der trage nicht zu Recht den Namen Parfumeur. [...] Nicht weniger als sieben Seifenkochereien machte Grenouille bei seinem Rundgang aus,ein Dutzend Parfumerie- und Handschuhmachermeister, unzählige kleinere Destillen, Pomadeateliers und Spezereien und schließlich einige sieben Händler, die Düfte en gros vertrieben “1 Was Süskind in seinem Roman „Das Parfum” beschreibt, kann, weniger prosaisch ausgedrückt, als regional-sektorale Agglomeration bezeichnet werden. Nicht nur in der Belletristik, sondern auch in der wirtschaftlichen Praxis existieren zahlreiche derartige Häufungen, aus denen heraus eine Reihe von regional oder national konzentrierten Unternehmungen eine — häufig international — führende Stellung einnehmen.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Schiele, H. (2001). Wertschöpfungssysteme als Perspektivenerweiterung für das strategische Management. In: Strategisches Management in Wertschöpfungssystemen. Information — Organisation — Produktion. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95224-0_1
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Print ISBN: 978-3-8244-7424-0
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