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Zusammenfassung

Das Ziel in Kapitel 5 ist, im Rahmen eines komparativ-statischen Modells die Konsequenzen diskretionärer Fiskalpolitik in einer Währungsunion aufzuzeigen. Das Hauptaugenmerk der Untersuchung richtet sich dabei auf die Fragen:

  • Welche Effekte hat Fiskalpolitik, die von einem Unionsland allein betrieben wird, im Land selbst und für die Partner innerhalb der Union?

  • Wie werden die Wirkungen der Fiskalpolitik von der Lohnentwicklung beeinflußt und vice versa?

  • Können unerwünschte Konsequenzen für einzelne Unionsländer durch eine Koordination der Fiskalpolitik und/oder durch eine Abstimmung mit der Lohnpolitik vermieden werden?

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Literatur

  1. Vgl. zur momentan geltenden und zur geplanten Regelung Folkers, C., 1998, Finanz- und Haushaltspolitik, in: P. Klemmer (Hrsg.), Handbuch Europäische Wirtschaftspolitik, München, S. 559–663,

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  2. Vgl. zur momentan geltenden und zur geplanten Regelung Folkers, C., 1998, Finanz- und Haushaltspolitik, in: P. Klemmer (Hrsg.), Handbuch Europäische Wirtschaftspolitik, München, S. 627ff (Kap. 4.2.1).

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  3. Vgl. zu einer Diskussion der Effekte verschiedener Besteuerungssysteme im Rahmen der EWU Genser, B., und Haufler, A., 1995, Tax Competition, Tax Coordination and Tax Harmonisation: The Effects of EMU, Sonderforschungsbereich 178 „Internationalisierung der Wirtschaft“, Diskussionsbeiträge, Serie II — Nr. 283, Juristische Fakultät und Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Universität Konstanz.

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  4. Zur Erörterung der makroökonomischen Interdependenzen in einer Wechselkurs- bzw. Währungsunion werden fast ausnahmslos Drei-Länder-Modelle verwendet, in denen zwei Länder die Union bilden, deren Wechselkurs gegenüber dem dritten Land (dem gesamten Unionsausland) floatet. Drei-Länder-Modelle stellen den einfachsten Analyserahmen für eine Währungsunion dar. Modelle, die mehr Länder beinhalten, sind äußerst komplex und ihre Ergebnisse nur schwer zu interpretieren.

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  5. Rose und Sauernheimer bezeichnen ein solches System einer Wechselkurs- bzw. Währungsunion, die mit dem Unionsausland durch flexible Wechselkurse verbunden ist, als „Mischwechselkurssystem“. Rose, K., und Sauernheimer, K., 1983, Zur Theorie eines „Mischwechselkurssystems“, in: Feldsieper, M., und Groß, R. (Hrsg.), Wirtschaftspolitik in weltoffener Wirtschaft, Berlin, S. 15–28, S. 15.

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  6. Eine Annahme die nach Lindbeck gerechtfertigt erscheint: „Indeed, the realism of assuming sluggish aggregate prices can hardly be questioned; aggregate prices do not usually jump in proportion to shifts in aggregate product demand or money supply. In addition, it is not unreasonable to base macroeconomic models on the assumption of a sluggish response of nominal prices and wages to aggregate demand shocks even if we do not (yet) understand the observed sluggishness very well“. Lindbeck (1998), S. 174f. Eine andere mögliche Interpretation ist, daß das Angebot zuerst bei noch fixen Preisen unendlich elastisch ist, da freie Kapazitäten bzw. Lagerbestände abgebaut werden, und erst später die Angebotsausdehnung mit Preissteigerungen einhergeht, wenn eine gewisse Grenze erreicht ist (oder umgekehrt Lageraufbau usw.). Der Fall einer zurückgestauten Inflation wird demnach nicht berücksichtigt.

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  7. Vgl. für eine ausführliche Diskussion der Vor- und Nachteile aus der Verwendung eines Modells, das auf dem IS-LM- bzw. Mundell-Fleming-Modell beruht, Kap. 3.2.

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  8. Vgl. Fleming, M., 1962, Domestic Financial Policies Under Fixed and Under Floating Exchange Rates, in: IMF Staff Papers, Vol. 9, S. 369–379 und

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  9. Mundell, R. A., 1963, Capital Mobility and Stabilization Policy under Fixed and Flexible Exchange Rates, in: Canadian Journal of Economics and Political Science, Vol. 29, S. 475–485.

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  10. Vgl. Levin, J. H., 1983, A Model of Stabilization Policy in a Jointly Floating Currency Area, in: Bhandari, J. S., und Putnam, B. H. (eds.), Economic Interdependence and Flexible Exchange Rates, Cambridge u. a., Kap. 12, S. 329–349.

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  11. Vgl. Rose und Sauernheimer (1983).

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  12. In der Literatur wird zumeist von einer Wechselkursunion ausgegangen. Allerdings sind die Ergebnisse auf den Fall einer Währungsunion übertragbar, wenn die nationalen Zentralbanken der Wechselkursunion im Zusammenhang mit Devisenmarkttransaktionen zur Stützung der fixierten Wechselkurse keine Neutralisierungspolitik betreiben. Dann kann davon ausgegangen werden, daß die Geldmenge der Wechselkursunion (wie die der Währungsunion) exogen gegeben ist, während die Verteilung der Geldmenge auf die Unionsländer aufgrund der Interventionsverpflichtung endogen ist. Das nationale Geldangebot in den einzelnen Unionsländern ist dann wie in einer Währungsunion unendlich elastisch, d. h., es wird allein durch die nationale Geldnachfrage bestimmt.

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  13. D. h., von Wechselkursänderungserwartungen wird abgesehen.

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  14. Rose und Sauernheimer nehmen an, daß die Wirtschaftssubjekte nach eine Abweichung des Unionswechselkurses von seinem Ausgangsniveau zunächst eine Rückkehr zu demselben erwarten. Erst wenn der Wechselkurs länger auf dem neuen Niveau verharrt, revidieren die Wirtschaftssubjekte ihre Erwartungen. Vgl. Rose und Sauernheimer (1983), S. 16.

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  15. Grassinger zeigt, daß das Einkommen einer Wechselkursunion als Ganzes infolge einer Staatsausgabenerhöhung in einem Unionsland zurückgehen kann, auch wenn man von der ungedeckten Zinsparität ausgeht. Obwohl Grassinger statische Wechselkurserwartungen unterstellt, wie Levin im Gegensatz zu Rose und Sauernheimer, ist in seinem Modell eine Abweichung des Unionszinses vom Weltmarktzins möglich, da er annimmt, daß die Wertpapiere der Union und die des Unionsauslands keine perfekten Substitute sind. Das Einkommen der Union als Ganzes geht infolge expansiver Fiskalpolitik in einem Unionsland zurück, wenn die Einkommenselastizität der Geldnachfrage in dem Politik betreibenden Land hinreichend größer ist als im Partnerland. Das Einkommen des ersten Landes steigt, die Reduktion des Einkommens im zweiten Unionsland fällt so stark aus, daß das Einkommen der Union als Ganzes sinkt. Vgl. Grassinger, R., 1994, Stabilization Policy in a Monetary Union: Does Stimulating Demand Policy Shrink Total Output of the Union, in: Münchner Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, Discussion Paper, 94–07.

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  16. Vgl. Papadopoulou, D.-M., 1993(a), Makroökonomische Implikationen expansiver Wirtschaftspolitik in der Wechselkursunion, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Bd. 212/3–4, S. 227–247 und

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  17. Papadopoulou, D.-M., 1993(b), Makroökonomik der Wechselkursunion. Interaktion fester und flexibler Wechselkurse, Frankfurt a. M. u. a. Papadopoulou betrachtet darüber hinaus die Effekte einer Staatsausgabenerhöhung in einem Unionsland, wenn dieses vollbeschäftigt ist, und im Partnerland sowie im Unionsausland Unterbeschäftigung herrscht, bzw. wenn das expansive Fiskalpolitik betreibende Land unterbeschäftigt ist und ebenso das Unionsausland, aber im Partnerland Vollbeschäftigung vorliegt. Im ersten Fall folgen auf die Staatsausgabenerhöhung Preiseffekte für das Land selbst, die Reaktion des Einkommens des Partnerlandes ist unbestimmt. Im zweiten Fall steigt das Einkommen des Politik betreibenden Landes. Im vollbeschäftigten Land der Union steigt (wahrscheinlich) das Preisniveau. In beiden Fällen erhöht sich das Einkommen im Rest der Welt. Vgl. Papadopoulou (1993b), Kap. 9.

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  18. Vgl. Sauernheimer, K., 1984, „Fiscal Policy“ in einer Wechselkursunion, in: Finanzarchiv, Bd. 42, S. 143–157.

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  19. Vgl. Moutos, T., und Scarth, W., 1988, Stabilization Policy within a Currency Area, in: Scottish Journal of Political Economy, Vol. 35, No. 4, S. 387–397.

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  20. Vgl. Feuerstein, S., und Siebke, J., 1990, Wechselkursunion und Stabilitätspolitik, in: Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Bd. 110, Nr. 3, S. 359–379.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Feuerstein, S., 1992, Studien zur Wechselkursunion. Makroökonomische Konsequenzen der Wechselwirkungen zwischen festen und flexiblen Wechselkursen, Heidelberg, Kap. 3.

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  22. Radii untersucht und vergleicht zudem die Auswirkungen einer Staatsausgabenerhöhung, einer Erhöhung der Einkommensteuer sowie der indirekten Steuer auf die Produktion und einer die Produktivität steigernde Angebotspolitik in einem Unterbeschäftigungs- bzw. Festpreismodell und einem Vollbeschäftigungsmodell einer kleinen Währungsunion. Im ersten Fall reagieren nur die Mengen, während im zweiten Modellrahmen nur die Preise reagieren. Änderungen der realen Variablen sind nicht möglich. In einer Erweiterung dieser Modelle analysiert Radü ferner strukturelle Interdependenzen, indem er die Volkswirtschaft in zwei Sektoren aufteilt, den der handelbaren und den nicht-handelbaren Güter. Ist die betrachtete Währungsunion klein und der Wettbewerb relativ vollkommen, wird der Preis der handelbaren Güter kaum auf reale Änderungen reagieren. Die notwendigen Anpassungen an ein neues Gleichgewicht müssen sich dann entweder über eine Preisänderung der nicht-handelbaren Güter vollziehen oder bei Preisstarrheiten über eine Reaktion der Produktionsmengen. Vgl. Radü (1994), Kapitel 2, 3 und 4. Cabos analysiert anhand eines Modells einer kleinen Wechselkursunion die Konsequenzen einer nationalen Stabilisierungspolitik bei irreversibler und bei reversibler Devisenkursfixierung. Ferner untersucht sie die stabilisierungspolitischen Wirkungen von (strikt einzuhaltenden) Defizitregeln. Sie kommt zu dem Ergebnis, daß eine dauerhafte Erhöhung der Staatsausgaben anfänglich einen expansiven Effekt zur Folge haben würde, im Verlauf des Anpassungsprozesses würden jedoch die zur Einhaltung der Defizitobergrenze notwendigen Steuersatzänderungen das Einkommen unter das Ausgangsniveau fallen lassen. Vgl. Cabos, K., 1995, Fiskalpolitik in einer europäischen Währungsunion. Eine theoretische Analyse, Hamburg.

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  23. Vgl. Sauernheimer (1984), S. 151 ff.

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  24. Sauernheimer (1984), S. 156.

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  25. Federici hat das Modell von Sauernheimer erweitert, „allowing for expected changes of the flexible exchange rates for the union towards the rest of the world“. Federici, D., 1996, Fiscal Policy in a Currency Area, CIDEI Working Paper, No. 38, S. 6. Sie bestätigt das Ergebnis von Sauernheimer, geht aber in ihrer Modellerweiterung nicht auf einen möglichen kontraktiven Effekt auf das Einkommen im expansive Politik betreibenden Land selbst ein.

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  26. Vgl. Moutos und Scarth (1988).

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  27. Sie ist aber stets gleich in beiden Ländern der Union.

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  28. Vgl. Feuerstein und Siebke (1990). Feuerstein und Siebke analysieren in ihrem Modell ferner die Wirkungen eines positiven Angebotsschocks in einem Unionsland, eines Einkommensanstiegs im Unionsausland, eine Erhöhung des Preisniveaus im Unionsausland sowie die Effekte einer Zinssteigerung. Für den Fall einer Staatsausgabenerhöhung in einem Unionsland und eines Preisanstiegs im Rest der Welt zeigen sie zudem, wie sich die Resultate modifizieren, wenn man nicht von einem exogen gegebenen Zinssatz, sondern von der ungedeckten Zinsparität ausgeht. Die Ergebnisse werden durch die Lockerung der Gleichgewichtsbedingung für den Geldmarkt zusätzlich unbestimmt.

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  29. Vgl. Feuerstein (1992), Kap. 3.

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  30. Zudem analysiert Feuerstein die Effekte in einem Leitwährungsmodell. Im Leitwährungsmodell sterilisiert ein Land der Union seine Devisenmarktinterventionen vollständig, und kann daher seine Geldmenge kontrollieren. Eine Geldmengenerhöhung kann in diesem Modellrahmen nur vom Leitwährungsland durchgeführt werden. Kurzfristig kann sich das Leitwährungsland von den Effekten einer Fiskalpolitik im Partnerland abschirmen, mittelfristig stimmen die Wirkungen von Geld- und Fiskalpolitik im Leitwährungsmodell mit denen des Grundmodells überein, d. h., Devisenmarktinterventionen haben entgegengesetzte Liquiditätswirkungen in den Unionsländern.

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  31. Vgl. Jarchow (1993).

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  32. Die Produktionsfunktion lautet: Q = C Nαmit α < 1, Arbeit (N) als variablem Produktionsfaktor und C als einem konstantem Produktionsfaktor, mit deren Hilfe die gesamtwirtschaftliche Produktion Q erzeugt wird. Vgl. Jarchow (1993), S. 188.

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  33. Vgl. Sauernheimer (1984). 404 Vgl. Jarchow (1993).

    Google Scholar 

  34. Vgl. Sauernheimer, K., 1990, Wirtschaftspolitische Interdependenzen in einer Wechselkursunion, in: Siebke, J. (Hrsg.), Monetäre Konfliktfelder der Weltwirtschaft, Schriften des Vereins für Socialpolitik, Bd. 210, Berlin, S. 113–123.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Größl-Gschwendtner, I., und Stahlecker, P., 1993(a), Fiskalpolitik in einer Wechselkursunion: bietet das Mundell-Fleming-Modell einen geeigneten Analyserahmen?, Wirtschaftswissenschaftliche Diskussionsbeiträge, Volkswirtschaftliche Reihe des Instituts für Volkswirtschaftslehre der Universität Oldenburg, Diskussionsbeitrag Nr. V-125–93.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Größl-Gschwendtner, I., und Stahlecker, P., 1993(b), Wirkungen dezentraler Fiskalpolitik in einer Wirtschafts- und Währungsunion, Wirtschaftswissenschaftliche Diskussionsbeiträge, Volkswirtschaftliche Reihe des Instituts für Volkswirtschaftslehre der Universität Oldenburg, Diskussionsbeitrag Nr. V-127–93.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Größl-Gschwendtner, I., und Stahlecker, P., 1993(c), Stabilitätspolitik in einer Wechselkursun ion: eine Alternative zum Mundell-Fleming-Modell, Wirtschaftswissenschaftliche Diskussionsbeiträge, Volkswirtschaftliche Reihe des Instituts für Volkswirtschaftslehre der Universität Oldenburg, Diskussionsbeitrag Nr. V-128–93.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Größl-Gschwendtner und Stahlecker (1993c), S. 32f.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Wohltmann, H.-W., 1993, Transmission nationaler Wirtschaftspolitiken in einer Wechselkursunion, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Bd. 211, S. 73–89.

    Google Scholar 

  40. Dauerhafte Realeinkommenseffekte lassen sich im Rahmen des Modells von Wohltmann nur erzielen, wenn keine vollständige Lohnindexierung vorliegt. Vgl. Wohltmann (1993).

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  41. Vgl. hierzu Wohltmann (1993), S. 88 sowie Wohltmann, H.-W., 1991, Die internationalen Auswirkungen nationaler geldpolitischer Maßnahmen, in: Weltwirtschaftliches Archiv, Bd. 127, Nr. 2, S. 223–245.

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  42. Vgl. Wohltmann, H.-W., und Bulthaupt, F., 1999, Intertemporale Output- und Beschäftigungseffekte angebotsorientierter Politikmaßnahmen in einer Währungsunion, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Bd. 218, S. 1–22.

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  43. Vgl. Wohltmann und Bulthaupt (1999), S. 7ff.

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  44. Wohltmann (1991), S. 223.

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  45. Vgl. im folgenden Jarchow (1993).

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  46. Vgl. dazu Turnovski, S. J., 1995, Methods of Macroeconomic Dynamics, London, S. 94f.

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  47. Turnovski (1995), S. 95.

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  48. Vgl. Jarchow (1993), S. 190.

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  49. Vgl. Jarchow (1993), Fußnote 3, S. 189.

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  50. Jarchow (1993), Fußnote 3, S. 189.

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  51. In der formalen Darstellung des Modells werden die Symmetrieannahmen genauer spezifiziert.

    Google Scholar 

  52. Diese Aussage gilt freilich nur, wenn die Änderungen marginal sind im Vergleich zum Bestand, was im folgenden unterstellt wird.

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  53. Eine Gleichung für das Güterangebot ist hier daher nicht notwendig.

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  54. Die Idee zur gewählten Formulierung der Im- bzw. Exporte folgt in abgeänderter Form Herberg, H., Hesse, H., und Schuseil, A., 1982, Imports of Intermediate Goods and the Efficacy of Fiscal Policy Under Flexible Exchange Rates, in: Weltwirtschaftliches Archiv, Bd. 118, S. 104–130.

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  55. Außerdem soll gelten, daß die Summen b12+ b13bzw. b21+ b23bzw. b31+ b32hinreichend klein sind, so daß stets gewährleistet ist, daß die Konsumnachfrage in einem Land größer ist als die Importe aus den beiden anderen Ländern.

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  56. Dadurch, daß in der Analyse Punktelastizitäten verwendet werden, gelten die abgeleiteten Datenänderungen nur in der Umgebung eines ursprünglichen Gleichgewichts.

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  57. c1läßt sich dabei vereinfachen zur marginalen Konsumquote des Landes 1, b12zur marginalen Importquote des Landes 1 für Importe aus Land 2 (analog für b13usw.).

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  58. Dadurch, daß f1(und im folgenden auch f2und fw) der Semielastizität der Investitionsnachfrage entspricht, folgt aus dem totalen Differential (mit entsprechender Gewichtung) nicht wie bei den anderen Größen die Änderungsrate, sondern die absolute Änderung des Zinses di.

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  59. Auch hier folgt aus der Verwendung der Semielastizität, daß die absolute Zinsänderung und nicht die Änderungsrate des Zinses in der Gleichung berücksichtigt werden muß.

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  60. Mit Q = Q1+ Q2(das Einkommen der Währungsunion entspricht der Summe der Einkommen der beiden Unionsländer) folgt für die Änderungsrate des Einkommens der Währungsunion, wenn die Einkommen der Unionsländer in der Ausgangssituation gleich sind: Mit (das Preisniveau der Währungsunion entspricht dem arithmetischen Mittel der Preisniveaus der beiden Unionsländer) folgt für die Preissteigerungsrate der Währungsunion, wenn die Preisniveaus der Unionsländer in der Ausgangssituation gleich sind: p = 21 (p1+p2). Alternativ könnte die Geldmarktgleichung für die Währungsunion auch wie folgt formuliert werden (die Symmetrieannahmen berücksichtigend): Das Ergebnis bliebe davon unberührt.

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  61. Vgl. Aoki, M., 1981, Dynamic Analysis of Open Economies, New York.

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  62. Später wird die Methode von Aoki analog für die Änderungsraten der Preisniveaus der beiden Unionsländer und die Änderungsraten ihrer Terms of Trade gegenüber dem Unionsausland angewandt.

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  63. Q steht hier ausnahmsweise für die Produktion bzw. das Einkommen eines Unionslandes nicht wie sonst üblich für das Unionseinkommen.

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  64. Eine angebotsorientierte Politik würde demnach in diesem Modell an R ansetzen. Gelingt es mit ihr, die Angebotsbedingungen einer Volkswirtschaft zu verbessern, und damit die Produktivität im Sinne von technischem Fortschritt zu erhöhen, folgt ein Anstieg von R.

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  65. p steht in dieser Gleichung ausnahmsweise nicht für die Preisänderungsrate der Währungsunion, sondern für die Preisniveauänderung eines Landes der Währungsunion.

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  66. Da von unterbeschäftigten Volkswirtschaften mit unfreiwilliger Arbeitslosigkeit ausgegangen wird, bestimmt allein die Arbeitsnachfrage die Höhe der Beschäftigung.

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  67. Vgl. Linde, R., 1981, Produktionsfunktionen, in: W. Albers et al. (Hrsg.), Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaft, Bd. 6, Stuttgart u. a., S. 276–295, S. 288.

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Müller, E. (2000). Modellansatz, Annahmen und Abgrenzungen. In: Lohn- und Fiskalpolitik in einer Währungsunion. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95219-6_4

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