Zusammenfassung
Angesichts vielfältiger Outsourcing-Begriffsauffassungen in Theorie und Praxis wurde im Rahmen dieser Arbeit zunächst eine eigene Definition vorgestellt. Mit der funktionalen Arbeitsteilung zwischen Outsourcing-Partnern und der Übertragung vormals unternehmungsintern ausgeübter betrieblicher Funktionen wurden zwei Kernmerkmale des FunktionsOutsourcing eingeführt, die vor allem eine klare Abgrenzung gegenüber den allgemeineren Make-or-Buy-Entscheidungen erlauben. Weiterhin erfolgte auch eine Klassifikation entscheidungsalternativer Formen des Outsourcing; diese wurden im Laufe der Arbeit immer wieder an geeigneten Stellen aufgegriffen, um u.a. Chancen und Risiken verschiedener Outsourcing-Formen bspw. vor dem Hintergrund der Wettbewerbsstrategie der funktionsübertragenden Unternehmung aufzuzeigen. Die Erörterung von Outsourcing-Zielen baute auf einer — für die strategische Perspektive dieser Arbeit — wichtigen Unterscheidung zwischen wirtschaftlichkeitsgerichteten und (wettbewerbs)strategischen Zielsetzungen auf. Die Analyse situativer Bedingungen für Outsourcing-Entscheidungen lieferte bspw. hinsichtlich möglicher arbeitsrechtlicher Restriktionen die wichtige Erkenntnis, daß nach der aktuellen Rechtsprechung im Falle der bloßen Funktionsnachfolge kein Betriebsübergang vorliegt.
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Bacher, M.R. (2000). Fazit und Ausblick. In: Outsourcing als strategische Marketing-Entscheidung. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95218-9_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95218-9_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7166-9
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