Zusammenfassung
Der Bereich des rechnerunterstützten Lernens erhält seit einigen Jahren neuen Aufschwung. Nachdem erste Ansätze in den 60er und 70er Jahren aufgrund der hohen Kosten und der geringen Leistungsfähigkeit der Hard- und Software weitgehend im Sande verliefen, stellt sich heute eine vollkommen geänderte Situation dar. Multimediafähige und rechenstarke Personal Computer (PCs) sind für relativ wenig Geld in jedem Discount-Markt zu kaufen. Die Verbreitung der PCs nimmt in weiten Bevölkerungsschichten ständig zu. Einen weiteren Beitrag zum Aufschwung leistet das weltweite Internet und insbesondere sein auf dem Prinzip des Hypertext basierender Dienst, das World Wide Web (WWW oder W3). Gerade dessen Einführung im Jahre 1991 durch Tim Berners-Lee vom Kernforschungszentrum CERN in Genf [Ber91] hat der gesamten Hardware- und Softwarebranche neue Perspektiven eröffnet. Unter den Begriffen Teleleaming, Distance Learning oder Web-based Training wird beispielsweise versucht, neue (Bildungs-)Märkte zu erschließen [Kra98]. Weiterbildung ist ein wichtiges Investitionsgut unserer heutigen Bildungsgesellschaft (Stichwort Live-Long-Learning) und die weltweite Verfügbarkeit des WWW bietet auch für kleinere Unternehmen eine sehr gute Plattform für die Vermarktung und Verbreitung von Wissen.
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Literatur
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Bleymehl, J. (1999). Tutorielle Simulation als Teil internetbasierter Lernprogramme. In: Lehner, F., Nikolaus, U. (eds) Multimediales Lernen. Multimedia und Telekooperation. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95212-7_4
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