Zusammenfassung
In den vergangenen Jahrzehnten gehörte das Südliche Afrika zu den turbulentesten Regionen der Welt. An unterschiedlichen Schauplätzen und zu verschiedenen Zeiten wurden schwere bewaffnete Konflikte ausgetragen. Das Südliche Afrika war der letzte Teil Afrikas, in dem koloniale und weiße Minderheitsherrschaft noch fortbestanden. Gleichzeitig wirkten in der Zeit des Ost-West-Konflikts geopolitische Interessen in die Region hinein. Schließlich wurden in einzelnen Ländern lokale Konflikte um die Macht ausgetragen. Es war unvermeidlich, daß die unterschiedlichen Interessen und Konflikte aufeinander einwirkten, und so entstand die komplexe Konfliktkonstellation, die das Südliche Afrika — zusammen mit Zentralamerika, Südostasien und dem Nahen Osten — zu einem der zentralen regionalen „Krisenherde in der Dritten Welt“ machte (Braun et al. 1986).
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© 2000 Leske + Budrich, Opladen
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Meyns, P. (2000). Einleitung: Die Region des Südlichen Afrika. In: Konflikt und Entwicklung im Südlichen Afrika. Grundwissen Politik, vol 27. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95192-2_1
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Print ISBN: 978-3-8100-2397-1
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