Zusammenfassung
Während des Wahlkampfes sind in einigen Printmedien recht kritische Beiträge und Glossen zum Fernsehgeschehen in dieser Phase erschienen. Im Fernsehen selbst findet bisher eine solche kritische Rückschau nicht statt. Dies wäre aber wünschenswert, genauso wie eine öffentliche Debatte. Denn mit der Machtverschiebung von den Parteien zu den Medien wächst dort die Verantwortung. Die Qualität der politischen Entscheidungen hängt davon ab, wie fundiert, kritisch und kreativ die öffentliche Debatte geführt wird.
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© 1999 Leske + Budrich, Opladen
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Müller, A. (1999). Der medial geprägte Bundestagswahlkampf 1998 war kein Beweis für die Leistungsfähigkeit der Mediendemokratie — ein Thema für die Öffentlichkeit, ein Thema für die Medien. In: Von der Parteiendemokratie zur Mediendemokratie. Schriftenreihe Medienforschung der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen, vol 30. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95175-5_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95175-5_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-2283-7
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