Zusammenfassung
In der Jules-Veme-Verfilmung „In 80 Tagen um die Erde“ überquert Phileas Fogg als letzte Reiseetappe den Atlantik in Richtung England auf einem kombinierten Segel- und Dampfschiff. Als die Kohlen ausgehen und die Zeit immer knapper wird, kauft Fogg kurzerhand das Schiff und läßt nicht nur alles brennbare Mobiliar, sondern auch Reling, Decksaufbauten und Takelage verheizen. Mit nacktem Rumpf erreicht er den Hafen. Kaum anders gehen wir mit den Rohstoffvorräten unseres Planeten um: Die in Jahrmillionen aufgebauten fossilen Reserven werden im Lauf weniger Jahrhunderte buchstäblich verheizt. Doch was Fogg den Wettsieg rettete, ist welthistorisch und -ökologisch gesehen Verantwortungslosigkeit: Eine Wette gegen die Natur kann die Menschheit nicht gewinnen.
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Görres, A. (2000). Ökologische Steuerreform. In: Heid, H., Rodax, K., Hoff, EH. (eds) Ökologische Kompetenz. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95170-0_6
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