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Das neue Arbeitsschutzgesetz

Die Umsetzung der europäischen Arbeitsschutz-Rahmenrichtlinie 89/391/EWG in nationales deutsches Recht unter dem Gesichtspunkt der Beschäftigtenbeteiligung

  • Chapter
Strukturwandel des Arbeitsschutzes

Part of the book series: Schriftenreihe der Hochschule für Wirtschaft und Politik, Hamburg ((HWP,volume 3))

Zusammenfassung

Das deutsche Arbeitsschutzsystem war in der Vergangenheit zunehmend der Kritik von Gewerkschaften und Arbeitsschutzexperten ausgesetzt, weil es, wie einleitend Oppolzer und Bieback ausfilhrlich darstellten, zersplittert, unübersichtlich, aufsichtsorientiert und darüber hinaus zum Teil veraltet war; arbeitsbedingte Erkrankungen würden vernachlässigt und Arbeitsschutz lediglich als Gefahrenabwehr gesehen. Das duale System von Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaft führe zu Überschneidungen und Ineffizienz. Die Gewerbeaufsicht selbst könne die Betriebe nur ungenügend kontrollieren. Die wichtigsten Kritikpunkte hinsichtlich der Beteiligung der Beschäftigten waren: der weitgehende Ausschluß der Beschäftigten aus vielen Arbeitsschutzangelegenheiten und der Mangel an individuellen Rechten, wie z.B. Informations-, Vorschlags- und Reklamationsrechte.

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Karl-Jürgen Bieback (Prof. Dr. jur.)Alfred Oppolzer (Prof. Dr. phil. habil.)

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Brüggemann, M. (1999). Das neue Arbeitsschutzgesetz. In: Bieback, KJ., Oppolzer, A. (eds) Strukturwandel des Arbeitsschutzes. Schriftenreihe der Hochschule für Wirtschaft und Politik, Hamburg, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95168-7_2

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