Zusammenfassung
Während die grenzüberschreitende Zusammenarbeit aufgrund historischer, geographischer, ökonomischer und oft auch sprachlicher Gemeinsamkeiten bereits vielfältige Bedingungen für eine funktionstüchtige Partnerschaft in sich trägt, haben interregionale Kooperationen diese Startvorteile nicht. Für die interregionalen Partner ist es deshalb von essentieller Bedeutung, im Vorfeld und im Verlauf der Partnerschaft Bedingungen zu schaffen, die ihre Zusammenarbeit garantieren, um diese nicht z.B. im Falle eines Regierungswechsels aussetzen oder im schlimmsten Fall gar beenden zu müssen. Hierzu sind nach Meinung der Autoren folgende Faktoren maßgeblich zu beachten:
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Literatur
Hier konnte ein Mitarbeiter der Regionalverwaltung, der früher in der Region Pays de la Loire tätig war und bereits zu dieser Zeit über den „Umweg“ der Emilia-Romagna Kontakte nach Hessen geknüpft hatte, diese alten Verbindungen reaktivieren und die Partnerschaft Aquitaine — Hessen auf den Weg bringen (vgl. II.3.2.1).
Vgl. in diesem Sinne Kapitel I.3 sowie den Parameterkatalog von Schmitt-Egner 1996.
Vgl. dazu Hrbek/Weyand 1994: 43, die den Schwerpunkt auf den ökonomischen Bereich legen.
Dies gilt auch für andere Beispiele wie etwa die „Vier Motoren“; vgl. Raich 1995.
Vgl. Région Lorraine (Hg): Guide pratique Saar-Lor-Lux/Instruments juridiques des la coopération transfrontalière, Metz 1996.
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© 1999 Leske + Budrich, Opladen
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Eißel, D., Grasse, A., Paeschke, B., Sänger, R. (1999). Die Bedingungen einer funktionstüchtigen interregionalen Zusammenarbeit. In: Interregionale Zusammenarbeit in der EU. Regionalisierung in Europa, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95101-4_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95101-4_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-1920-2
Online ISBN: 978-3-322-95101-4
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